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der Teufel ist los

Jungkook pov

Neugier glitzert in den Augen des jungen Mannes, welcher noch immer ungerührt an meinem Küchentisch sitzt, während die Angst in mir zunimmt. Könnte es sein, dass er tatsächlich...

Mit klopfendem Herzen weiche ich zurück in Richtung Wohnzimmer. Vorsichtig setze ich einen Schritt vor den nächsten. «A-Alles klar. Du bist... du bist also ein Dämon? Aus der... Hölle?» Man möge mich leichtgläubig nennen, aber ich kaufe ihm jedes Wort ab. Diese Aura lässt mir das Blut in den Adern gefrieren, obwohl er bloss lächelnd an meinem kleinen Esstisch sitzt.

Der blonde grinst selbstgefällig, als wäre das etwas, worauf man stolz sein könnte. Beiläufig ziehe ich eine der Schubladen der kleinen Kommode auf und seufze erleichtert, als meine Finger die kleine, kühle Glasflasche umschliessen. Zum ersten Mal in meinem Leben, bin ich froh darüber, dass mein Vater mich dazu zwingt Theologie zu studieren.

«Und was machst du jetzt, wo du hier bist? Wirst... wirst du mich umbringen?», meine Stimme zittert. Bedächtig lasse ich das Fläschchen hinter meinem Rücken verschwinden. Der Blonde kichert leise und fährt sich selbstgefällig durch die Haare. «Ich doch nicht. Nein, du hast mich gerufen, ich kann dich nicht umbringen. Ich kann dir höchstens dein Leben zur Hölle machen. Wortwörtlich. Aber dazu muss es ja nicht kommen, hm.», erzählt er, während er eingehend seine Fingernägel betrachtet.

«Aha, so ist das.» Ich gehe einige Schritte in seine Richtung, drehe mit zitternden Händen an der Öffnung des kleinen Fläschchens herum und kippe den Inhalt über ihm aus, betend, dass es funktionieren würde.

«Hey, was soll das denn?!» Erschrocken springt der Blonde von seinem Stuhl auf und blickt mich vorwurfsvoll an. Schweigend starre ich auf den nassen Fleck auf seinem Shirt und warte darauf, dass irgendetwas passiert. Ich hätte echt nichts dagegen, wenn er sich in Luft auflösen würde, stattdessen zupft er angewidert an dem nassen Stoff herum, da scheint ihm ein Licht aufzugehen. «Bitte sag mir, dass ist nicht das, was ich denke.», knurrt er mit einem schon fast weinerlichen Unterton.

Bevor ich etwas erwidern kann, beginnt der Blonde heftig zu niesen. Erschrocken zucke ich zurück, so laut ist sein Niesen. Es will gar nicht mehr aufhören. Er blickt aus seiner gekrümmten Haltung zu mir auf, Tränen Strömen aus seinen geröteten Augen über seinen Wangen. «Musste das sein?! Weihwasser?!», keucht er zwischen weiteren Niesern.

«Ich-... Das war nicht der Plan. Tut mir echt leid.» Hilflos schaue ich dem Dämon in meiner Küche dabei zu, wie seine Niesattacke Fahrt aufnimmt. Das Geräusch von reissender Haut und Stoff, ein schmerzerfülltes Ächzen. Schwarze, lederne Flügel schiessen ruckartig aus dem Rücken des Blonden, zerfetzen sein Shirt. Ein weiterer Nieser, welcher sich in die Länge zieht und zu einem grauenerregenden Geschrei wird. Das Gesicht des Blonden wirkt entstellt, so weit hat er den Mund aufgerissen, in seinen Augen ist nur noch das Weisse zu sehen.

Mit weit vor Schreck geweiteten Augen weiche ich vor ihm zurück. Stolpere rückwärts zur Treppe. Ohne einen Blick zurückzuwerfen, nehme ich mehrere Stufen auf einmal die Treppe hinauf, renne den Gang entlang. Unten ist es still geworden. Kein Niesen, kein Schreien und ehrlich gesagt macht mir das noch mehr Angst.

Mit klopfendem Herzen schlage ich die Nächstbeste Zimmertür hinter mir zu und schliesse sie ab. Schwer atmend lasse ich mich auf den Boden des Badezimmers sinken, lausche gebannt und klammere mich an das kleine Kreuz, welches um meinen Hals baumelt. Die Holztür wird ihn nicht aufhalten, das ist mir klar.

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