Kapitel 11
Als Teke endlich das Krankenhaus verließ atmete sie erleichtert aus. Ich dachte schon ich komme nie hier raus, dachte sich die Blauäugige und seufzte laut und starrte in den Sternehimmel. Sie hasste es wenn sie in ein Gespräch verwickelt ist wo sie das Gefühl hat es hört niemals auf. Ein leichter Windzug durch streifte Tekes Haare und ließen sie leicht im Wind tanzen. Es war recht warm obwohl es bereits Herbst war. ,,Ich frage mich was Schwester heute gekocht hat ", fragte die Schwarzhaarige sich selbst und schloss kurz die Augen.
Ich hoffe ich begegne ihn nicht, dachte Teke und lief dann weiter. Eine Weile lang lief sie auf einen Gehweg, Während die Autos langsam an ihr vorbei fuhren. Sie als aber in einer ruhige Gasse ein bog horte sie ein vertraute Stimme. ,,Na Püppchen? ", kam es hinter ihr. Seufzend drehte sich Teke um und sah zu den Jungen hoch der fast ein ganzen Kopf größer als sie war. ,,Was ist? Was willst du von mir? Mich verprügeln? Vergewaltigen?", fragte sie leicht gelangweilt. Andere wurden nun vor Angst schreiend weg laufen.
Aber Teke juckte es nicht das sie nun vor ein Kriminellen stand. Sie wusste, wenn sie nun weg rennen wurde, wurde sie nur geschnappt werden und dann wurde die Sache die er mit ihr vor hat nur schmerzhafter. Aber Teke konnte nun endlich mal den Jungen richtig von Nähe betrachten. Er trug komplett schwarze Sachen und diesmal hatte er kein Mundschutz um den Mund. ,,Versuchst wohl auf Mutig zu machen? ", fragte er amüsiert. Die Blauäugige sah ihn mustern an. ,,Sagen wir mal ich bin jemand der sich nicht so leicht entwillen lässt", sagte sie frech.
Sie lächelte und sah den Jungen an. ,,Ich denke nicht das ich dir so leicht entkomme. Außerdem wundert es mich das du so einfach auf der Straße auftauchst. Hast du den nicht die Sorge das jemand dich erkennen könnte und die Polizei alarmieren könnte? ", fragte Teke ihn und sah ihn schon fast herausfordern an. Der Junge jedoch lächelte breit und fing plötzlich an zu lachen. Kein humorvolles lachen sondern ein kaltes, grausames schon beinah voller hass. ,,Denkst du wirklich man konnte mich so leicht kriegen? Wie sagt man so schön: Tote Menschen reden nicht", lächelte er.
Teke sah ihn kurz verwirrt an bevor sie verstand. Sie hatte ein Fakt über sehen. Alle seine Opfers haben irgendwann innerhalb eines Monat suizid begangen. Teke fasste nun ihren Mut zusammen. ,,Wenn du mich umbringen Willst dann fang mich ", grinste sie und stellte sich schnell auf ihren Skateboard und verschwand in der Dunkelheit. ,,Interessant. Hide and Seek also", murmelte er bevor er ihr folgte. Die Jagt hat begonnen.........................................................
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