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4. Abschlussball

Diesen Morgen wurde Louis ausnahmsweise mal nicht von den fröhlich zwitschernden Vögeln geweckt, was ihn etwas enttäuscht. Als er aus dem Fenster schaute, verstand er auch warum die Vögel nicht fröhlich umher flogen. Es regnete wie so oft in London. Louis seufzte und ließ die Gerdine wieder zufallen. Einen Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es etwas später war als die letzten beiden Tage.

Er ging herunter in die Küche, wo Eleanor an einem Tablett saß und einen Kaffee trunk. "Morgen", brummte er und rieb sich über die Augen. "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?", fragte sie und legte das Tablett auf dem Küchentisch ab. "Ja", antwortete Louis und öffnete den Kühlschrank. "Kann ich dir helfen?", fragte sie. "Nein, passt schon", erwiederte Louis und nahm den Saft heraus," willst du auch was?" "Nein danke", antwortete sie und schlürfte an ihrem Kaffee. Louis trank einen Schluck von dem Saft und drehte sich zu ihr um. "Claire kommt gleich", teilte sie ihm mit, schaute aber nicht auf. "Okay", erwiderte Louis nickend. "Und deine Klamotten sind angekommen", fügte sie zu und schaute auf," hast dir ganz akzeptabele Sachen ausgesucht. Ich habe mir mal die Zeit genommen sie mir anzusehen." "Sowas macht man aber nicht", scherzte Louis," nochmals danke, dass du das alles für mich machst." "Kein Problem", erwiderte sie und griff nach ihrer schwarzen Kaffeetasse.

Wenig später hörten sie auch schon wie die Tür zu fiel und das klackern von Highheels durch die Räume hallte. "Wieso hat sie einen Schlüssel?", fragte Louis und nahm sich noch etwas von dem Kaffee, den Eleanor ürbigen gelassen hat. "Ich weiß es nicht", flüsterte sie frustriert und schaute zur Tür, durch die Claire jeden Moment rein kommen musste.

"El meine süße", begrüßte sie ihre beste Freundin und umarmte sie kurz und luftig. Danach fiel ihr Blick auf Louis, der entspannt seinen Kaffee trank und das Spektakel begutachtete. "Hallo süßer", begrüßte sie Louis grinsend. Ihre blonden Haare waren in einem ordndlichen Zopf verpackt, sie trug normale Jeans, die aber bestimmt von irgendeiner bekannten Marke kam und ein T-Shirt von Gucci. Louis wunderte sich das es diese Marke immernoch gab, aber legte diesen Gedanken einfach beiseite. Auf Claires Nase war eine Sonnenbrille, die sie scheinbar immer trug, den draußen war keine Sonne, also braucht sie diese auch nicht.

"Und wie geht es dir?", fragte Eleanor und strich sich ihre zerzausten Haare aus dem Gesicht. "Kriese", sagte sie dramatisch und setzte sich der braunhaarigen gegenüber. Louis verdrehte innerlich die Augen. "Was ist passiert?", fragte Eleanor besorgt und schaltete das Tablett aus. Louis schlürfte an seinem Kaffee und schaute Claire gespannt an. "Mike hat einfach eine andere gefragt, um auf den Abschlussball zu gehen", sage sie und legte ihren Kopf auf ihrer Handfläche ab," wie kann er nur?" Ja wie kann er nur, fragte sich Louis und verdrehte innerlich erneut die Augen. "Und Dennis hat auch schon eine neue", fuhr sie fort, bevor Eleanor etwas sagen konnte," wie sieht das den aus wen ich, Claire Evans kein Date auf dem Ball hat?" Eleanor öffnete ihren Mund, aber bekam nicht die Chance um etwas zu sagen. "Selbst du hast ein Date", beschwerte sie sich und warf ihre Haare zurück," was soll ich jetzt machen? Ich habe gerade eine existenzielle Kriese!"

"Das wird schon", meinte Eleanor und lächelte sie an," du kannst ja mit uns gehen und wir können dann beide mal mit dir tanzen." "Ich muss Ballkönigen werden!", sagte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust," ohne Date funktioniert das nicht!" Eleanor verdrehte ihre Augen und strich sich die Haare wieder aus dem Gesicht, die wieder zurück gefallen waren. "Das kommt davon wenn man jede Woche einen neuen hat", erwiderte sie schulterzuckend. "Besser als mit so einem Idioten zusammen zu sein", giftete Claire sie an," was willst du von ihm? Er ist weder hübsch noch hat er viel Geld." "Claire, Geld ist nicht immer das wichtigste", meinte Eleanor und rieb sich über die Stirn. "Ansichtssache", flüsterte sie und richtete ihre Sonnenbrille," aber mal ernsthaft, wie kann man mich stehen lassen?" Es herschte kurz Stille und sie fischte einen Lippglos aus ihrer rosa Ledertasche. Daraufhin schmierte sie sich das Zeug auf die Lippen und verstaute es wieder. "Ich meine, mich?", fragte sie und zeigte bitter lachend auf sich," was besseres werden sie sicher nicht finden." "Was ist mit Markus?", fragte Eleanor und leerte ihre Tassekaffee. "Der wohnt in New York", antwortete sie," das habe ich dir doch schon vor drei Monaten erzählt." "Tut mir Leid, aber das habe uch vergessen", erwiderte sie entschuldigend. "Egal", meinte Claire frustriert und blickte auf die Tischplatte," kann mir einer von euch beiden etwas zutrinken anbieten?" Louis fühlte sich nun auch angesprochen. "Tee oder Saft?", fragte er. "Saft", seufzte sie," aber nur wenn er Vegan ist." "Ist er", antwortete Louis obwohl er das nicht war, aber das interessierte Louis nicht und er reichte der Blondine ihr gewünschtes Glass Orangensaft. Sie nippte kurz dran, aber nicht zu lange. Es könnte ja ihr Lippglos abgehen.

"Was mache ich den jetzt?", fragte sie frustriert," ich freue mich auf diesen Abend jetzt schon seit ich eingeschult wurde." Eleanor seufzte und in diesem Moment hatte sie auch Mitleid mit ihrer Freundin. "Ich weiß es nicht", antwortete sie ehrlich. "Das darf doch alles nicht wahr sein", seufzte Claire und trank einen großen Schluck von ihrem Orangensaft. Louis schlürfte beruhigt und entspannt an seinem Kaffee. Er beschloss gleich mal raus zu gehen und ein wenig den Regen zu genießen, den er auch schon Ewigkeiten nicht mehr gespürt hatte. Als er aus seinem kurzen Tagtraum zurück kam, schauten die beiden ihn an.

"Was?", fragte er verwirrt und senkte seine Tasse.

"Du wirst mein Date auf dem Schulball sein!", beschloss Claire und sprang begeistert auf.

"Ich werde was?", fragte Louis und stellte die Tasse auf dee Arbeitsfläche ab, weil er sie sonst fallen gelassen hätte. "Du bist perfekt dafür!", meinte sie begeistert;" du bist süß und gar nicht so hässlich wie Eleanors anderen Aufgabelungen, die sie die letzten Jahre gemacht hatte." "Ey", beschwerte sich die braunhaarige Augen verdrehend. "Ich will aber nicht", antwortete Louis. "Du musst mit mir dahin, dass war keine Einladung!", meinte Claire und schaute ihn durch ihre Sonnenbrille streng an. "Nein", antwortete Louis kopfschüttelnd," ich muss meine Freunde suchen." "Wir machen einen Deal", schlug die Blondine vor," du gehst mit mir auf den Abschlussball und dafür wirst alles von mir bekommen was du für die Suche brauchst, ob Geld oder andere Dinge, wie Kontakte oder so." Louis grübelte kurz. Es könnte ihm vielleicht helfen. Außerdem war es nur ein Abend und er müsste sie nicht küssen.

"Okay abgemacht", antwortete Louis. "Super", freute sie sich und klatschte erfreut in die Hände," ich komme Morgen nochmal vorbei und wir gehen einen Anzug kaufen." Sie drehte sich schwungvoll um und verließ die Küche. "Auf Wiedersehen!", rief sie trällernd und das Klackern ihrer Schuhe wurde leiser.

"Du hast gerade einen Pakt mit dem Teufel geschlossen", witzelte Eleanor. "Wenn du wüsstest", murmelte Louis und leerte die Kaffeetasse. "Naja, ich fange dann mal mit Frühstück an", meinte sie und stand von ihrem Stuhl auf," irgendwelche Wünsche?" "Nein", antwortete Louis," ich gehe meine Klamotten einräumen." Er nahm die Kiste die im Flur stand und schleppte sie die Treppe herauf. Vielleicht hatte er etwas übertrieben, aber er brauchte ja auch etwas zum Anziehen, weswegen es eigentlich Sinnvoll war. Er nahm sich etwas zum Anziehen aus der Kiste und verschwand im Bad, um dort kurz zu duschen.

Er wollte das Wasser aufdrehen, aber realisierte dann, dass das Wasser per sprechen anging. "Diesen Scheiß werde ich nie verstehen", kommentierte er frustriert. "Welche Temperatur wollen sie?", fragte die Computerstimme. "Neunundzwanzig", antwortete Louis und wurde wieder von dem warmen Wasser bespritzte.

An diesem Tag hatte Eleanor Omelett mit Würstchen gemacht, was jetzt nicht deutlich spektakulär war, aber für Louis immernoch schwierig zu machen war. "Ich wollte heute Abend etwas kochen", teilte sie ihm mit. "Okay?", erwiderte Louis verwirrt und aß das Omlette. "Salat und Pizza", fuhr sie fort," Oli wird mit uns essen." Louis nickte. "Cool, dann kann ich ihn ja mal kennenlernen", meinte er," du weißt schon, heraus finden ob er wirklich so ist wie Claire ihn hinstellte." "Ach hör nicht auf sie", lachte Eleanor und strich sich erneut die Haare aus dem Gesicht," sie hat einen ganz schlechte Geschmack für Männer, wirklich. Nur reiche Typen, die auf Gentleman tun, aber eigentlich nur auf Aussehen aus sind." "Solche Typen sind schrecklich", stimmte Louis ihr zu," abartig!" "Das ist wahr", murmelte Eleanor," und die anderen Typen, die ich angeblich aufgegabelt habe waren entweder nur Freunde oder mal ein One-Night-stand, aber damit hatte sie meistens nichts zutun."

"Solange sie glücklich ist", meinte Louis schulterzuckend. "Ja, aber ich sage auch nichts zu ihren Bekanntschaften", erwiderte sie frustriert. "Sie eben schon, nicht jeder Mensch ist gleich", fügte Louis ruhig hinzu. "Du hast recht", murmelte sie nickend," aber mach dir keine Hoffnungen bei ihr." Louis fing an zu lachen und schüttelte heftig den Kopf. "Was ist so witzig?", fragte sie verwirrt und zog eine Augenbraue hoch. "Ich bin glücklich vergeben", antwortete Louis und trank einen Schluck von seinem Orangensaft. "Was wirklich?", fragte sie überrascht, aber grinsend," wie heißt sie?" Louis zuckte nur grinsend mit den Schultern. Er wollte nicht so viel erzählen, den es gab Sachen, die musste niemand wissen. "Findet sie es überhaupt okay, wenn du mit Claire auf den Abschlussball gehst?", fragte Eleanor erschrocken," du hättest Claire auch einfach sagen können, dass du eine Freundin hast." "Es ist nur ein Abend", erwiderte Louis lächelnd.

"Erzähl mir von ihr", forderte sie ihn begeistert auf. "Ein andern Mal vielleicht", antwoftete Louis grinsend," ich wollte heute noch raus gehen, aber ich bin in zwei Stunden zurück." "Louis es regnet", weißte sie den Wuschelkopf drauf hin. "Eben", antwortete Louis lachend, schwang sich in seine Schuhe, zog sich seine Jacke drüber und verließ das Haus. "Bis gleich!", rief er ins Haus bevor er die Tür schloss.

Er genoss den Regen auf seiner Haut. Früher hasste er es wenn es regnet, aber gerade liebte er das Gefühl von dem kühlen Regen, der auf seiner Haut landete. Er spazierte einfach eine Weile durch die Straßen ohne irgendein Ziel, den er hatte auch keins. Louis war damit beschäftigt die Autos zu bewundern, die über den Boden schwebten und die versschiedenen Lieferboten, die vor vielen Häusern halt machten. Diese Zeit war fazinierend und Louis war so abgelenkt von allem, dass er gar nicht richtig bemerkte wie nass er eigentlich geworden war.

Es verging einige Zeit bis er sich wieder auf den Rückweg machte. Oli war scheinbar noch nicht da, den im Haus war es still. "Hey Eleanor", begrüßte er sie, als er das Wohnzimmer betrat und sie auf dem Sofa lag. Das Haus roch nach Pizza, die scheinbar gerade im Offen war. "Hey", erwiderte sie und drehte sich um," bist du die ganze Zeit durch den Regen gelaufen?" "Scheinbar", antwortete Louis und schaute an sich hinab. Seine Kleidung war komplett nass, aber er fror nicht. "Frierst du den gar nicht?", fragte sie. "Nein", antwortete Louis kopfschüttelnd. Sie nickte und drehte sich wieder um. Ihr Blick war auf das Tablett gerichtet. "Ich gehe mich mal umziehen", teilte er ihr mit und ging wieder hoch.

Nachdem er seine Sachen auch schon angezogen hatte, klingelte es unten und scheinbar war Oli gerade gekommen. "Hey", hörte er Eleanors fröhliche Stimme. Louis beschloss auch herunter zu gehen. Als er oben auf der Treppe stand konnte er sehen wie sie sich küssten und da vermisste er mal wieder Harry. Er wollte ihn gerade auch küssen, ihn anlächeln und sich an ihn kuscheln, aber das ging gerade nicht. Als sie sich lösten und Louis Gedanken an Harry verschwanden seufzte er. "Ich will dir jemanden vorstellen", meinte Eleanor und lächelte Oli verliebt an. Sah das bei seiner Beziehung auch so aus, fragte sich Louis nachdenklich und er seufzte erneut, was vielleicht etwas lauter war.

Oli schaute die Treppe herauf, wo Louis stand und in Gedanken versunken gegen die Wand starrte. "Wer ist das?", fragte Oli wie ausgewechselt und zeigte auf Louis. Louis bemerkte den Stimmungs Umschwung und schaute herunter. In diesem Moment fühlte er sich wie in einem Märchen, weil er oben auf einer Treppe stand und die beiden unten standen. "Das ist Louis", stellte Eleanor ihn leise vor. Louis ging die Treppe herunter, unsicher was er jetzt machen sollte. Er konnte die Eifersucht von Oli förmlich anfassen. "Ich bin Louis", stellte er sich einfach noch einmal vor und hielt ihm die Hand hin. Oli schaute Louis einmal von oben bis unten an und blickte dann zurück zu Eleanor. "Was macht er in deinem Haus?", fragte Oli und nun konnte selbst sie sehen, dass er wütend war.

"Er- er", stotterte Eleanor. "Ich bin aus Manchester und Eleanor hat mich gesehen als ich von dort nach London gelaufen bin. Dann hat sie mich eben mit genommen", erkkärte Louis ihm freundlich," vielleicht mag das jetzt so aussehen als wollte ich was von deiner Freundin, aber das will ich mit Sicherheit nicht. Ich bin glücklich vergeben!" Er zog eine Augenbraue hoch und schaute Louis kritisch an. "Okay", flüsterte er noch nicht zu Einhundert Prozent überzeugt.

"Wenn wir das auch geklärt hätten, lasst uns was Essen", schlug sie erleichtert vor und lächelte. Oli nickte und folgte ihr in die Küche und Louis ging ebebfalls mit.

"Ich habe Pizza gemacht", sagte Eleanor und deutete auf den Offen," sie müsste jetzt fertig sein." "Ich liebe dein Essen", schwärmte Oli lächelnd.

Louis lernte Oli an diesem Tag besser kennen und er war nett und passte eigentlich sehr gut zu ihr.

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