35. Ein Anruf
Louis war schwindelig als er wieder in der Realität war. "Was soll das jetzt gebracht haben?", fragte sie irritiert. Die Wirkund des Grases hatte bei ihr bereits ein wenig nachgelassen, weil sie es gewöhnt war - Louis nicht. "Mia ist ihre Freundin die malt und sie hilft Ryan beim Songs schreiben", murmelte er und fasste sich an den Kopf, weil er höllisch schmerzte. "Woher weißt du?", fragte sie schockiert und hielt sich eine Hand vor den Mund. "Das sagte ich doch breits, ich bin ein Engel", erklärte er immer noch völlig neben der Spur," ich war mit Harry in der Hölle und so." "Wir sollten ins Bett gehen", meinte Claire und stand auf. Louis ebenfalls und er schwankte hin und her, fast fiel er in die Tiefe, aber dies würde ihn sowieso nicht's tun. Er würde nur wieder in der Hölle aufwachen und wieder fliehen.
Völlig benebelt gingen die beiden zurück zu Claires Apertment. Louis laberte undeutliches Zeug, welches die Blondine eimfach ignorierte. Umso weiter sie gingen umso müder wurde sie, weswegen sie im halbschlaf die Tür öffnete und Louis einfach stehen ließ, der scheinbar massig an Energie hatte. Er ließ sich nicht daran stören und kramte sich etwas zu Essen aus dem Kühlschrank.
"Ja, finde ich auch", kicherte er und schaute die Schüssel mit dem Joghurt drin an. Ein weiteres mal lachte er und setzte sich an den Esstisch und schaufelte sich große Löffel des Joghurts herein. Er holte sein Handy aus seiner Hosentasche und wählte Harry's Nummer. Louis vermisste seinen Freund in diesem Moment noch viel mehr als normal, was wahrscheinlich nur an den Drogen lag, aber dies war ihm in diesem Moment nichg bewusst.
"Louis?", meldete sich Harry zu Wort.
"Harry", nuschelte Louis und grinste verpeilt," wie geht es Bella?" "Wer ist Bella, Louis?", fragte Harry verwirrt, aber mit einem Hauch von Eifersucht. Harry war num einmal ein eifersüghtiger Mensch - beziehungsweise Engel - aber daran würde eben nie jemand etwas ändern können, nicht einmal er selbst. "Unser Kind", kicherte Louis und schob sich einen weiteren Löffel Joghurt in den Mund. "Louis, wovon sprichst du?", fragte Harry völlig verwirrt. "Ich will ein Kind, Harry", jammerte Louis und schob die Schüssel Joghurt von sich weg. "Ist irgendwas passiert?", fragte Harry und ignorierte Louis Aussage einfach. "Harry, ich will eine Familie!", quängelte Louis weiter und ging zu der riesen Fensterscheibe," ich will mini Harry's und mini Louis'!" Harry seufzte und schloss die Augen, was sollte er darauf sagen?
"Wir können keine Kinder haben", erklärte Harry ihm. "Ich will aber welche, den die sind so niedlich und süß", kicherte Louis, der auf einer vollkommen anderen Wolke schwebte und sich auf das riesen Sofa fallen ließ," ich will ganz, ganz viele Kinder!" "Louis-" "Vielleicht müssen wir einfach mehr miteiander schlafen!", schlug Louis lachend vor," vielleicht klappt es dann ja." "Hast du irgendwas genommen mit Claire?", fragte Harry und wurde wieder wütend.
Er hatte Louis doch klipp und klar gesagt, dass er nicht's mehr nehmen sollte. Und was tat er? Harry hatte Louis nach New York fliegen lassen, aber sicher nicht, damit er so eine scheiße machen konnte.
"Nein", log Louis und kicherte leise. "Louis", warnte Harry seinen Freund und war drauf und dran nach New York zu fliegen und ihm wieder Verstand in den Kopf zu hauen. "Ein bisschen vielleicht", kicherte er und rollte sich ein Mal," aber es ist so lustig!" "Ich fasse es nicht", murmelte der Lockenkopf und schüttelte den Kopf. "Du musst sowas auch mal ausprobieren", kicherte Louis," das ist so unglaublich gut!" "Louis, sowas geht nicht!", zischte Harry ernst. "Warum nicht?", fragte Louis und schmollte," beim letzten Mal hat es dir gefallen, dir hat es sogar sehr gefallen." "Louis, lass das!", motzte Harry ihn an. "Hat es dir nicht gefallen?", fragte Louis und zog einen Schmoll Mund. "Natürlich, du Idiot!", erwiderte Harry und versuchte sich unter Kontrolle zu halten. "Schade, dass du nicht hier bist, sonst hätten wir das wiederholen können", meinte Louis und wackelte mit den Augenbrauen, auch wenn Harry dies nicht sehen konnte. "Louis, jetzt halt die Klappe oder ich komme zu dir und boxe dir Verstand in den Kopf!", beschwerte er sich wütend.
"Dann sollte ich wohl nicht die Klappe halten, den ich will das du zu mir kommst", meinte Louis und drehte sich auf den Bauch," du musst-"
Harry hatte einfach aufgelegt und wandte sich Niall zu, der neben ihm im Auto saß und ihn angrinste. "Du hättest jetzt eine flotte Nummer über's Telefon haben können", meinte der blauhaarige und wackelte mit den Augenbrauen. "Damit du mir dabei zu sehen kannst? Nein danke, ich lehne ab!", erwiderte der Lockenkopf kopfschüttelnd," vielleicht solltest du alleine zu Liam gehen, den ich muss nach New York und Louis verstand in die Birne hauen." Harry's Handy klingelte erneut, aber er nahm Louis Anruf nicht an, was wahrscheinlich auch besser für alle anwesenden war. "Bist du irre?", fragte Niall schockiert und schüttelte den Kopf," was veranleitet dich zu dem Schwachsinn?" "Er hat schon wieder mit Claire geraucht, schon das zweite Mal obwohl ich ihm sagte, dass er dies nicht tun soll!", erklärte Harry und ballte seine Hände zu Fäusten. Niall verdrehte die Augen und schüttelte erneut den Kopf. "Naund?", fragte er und zuckte mit den Schultern.
"Naund?", fragte Harry und funkelte ihn mit roten Augen wütend an. "Ich bitte dich, Harry. Er ist Herr über sich selbst, also lass ihn mal machen", meinte er gelassen. "Wie oft soll ich noch sagen, dass du dein dummes gelaber für dich behalten sollst?", fragte Harry aufgebracht. "Harry, du machst mir noch immer keine Angst, egal wie oft du deine Augen so komisch aufleuchten lässt", meinte Niall gleichgültig," hör auf Louis das Leben so schwer zu machen. Er weiß schon was gut ist, hör auf ihn immer überwachen zu wollen, den irgendwann hat er es satt und verlässt dich." "Wir sind seit zweihundert Jahren ein paar!", erwiderte der Lockenkopf," er würde mich nicht einfach so verlassen, außerdem überwache ich ihn nicht, ich beschütze ihm jedeglich." "Harry", seufzte Niall und schüttelte verständnislos dwn Kopf," du bist nicht nur ein Idiot, nein, du bist ein arroganter Idiot. Wegen so Menschen - oder keine Ahnung was du bist - wie dir, hasse ich Beziehungen. Warum muss sich sein Partner immer so beschützerisch aufspielen? Schrecklich!" "Niall, wähl deine Worte weise, irgendwann reist mein Gedulsfaden", zickte er aufgebracht.
"Ach Harry, du würdest dir nur ins eigene Fleisch schneiden, wenn du mich abmurksen würdest", erwiderte Niall gelassen, schob sich den rest seines Donut in den Mund und verließ das Auto.
Harry verdrehte die Augen, schüttelte den Kopf und stieg ebenfalls aus. Tief im inneren wusste er, dass Niall Recht hatte, aber er wollte es sich selber nicht gestehen. Er wollte Louis eben vor allem bösen beschützen, aber dies konnte er nicht - dies würde er nie können. Es gab Dinge, die musste Louis eben noch erleben, weil sie in seinem vorherigen Leben nicht geschehen waren, dass musste Harry einsehen, auch wenn es beide verletzen wird.
"Hey", begrüßte Liam die beiden, die vor seiner Haustür standen. Eigentlich hatte Harry überhaupt keine Lust auf das ganze Theater hier, aber er musst es tun, für Louis. "Hey, Liam. Das ist Niall ein Freund von mir", stellte der Lockenkopf, den blauhaarigen knapp vor. "Ich bin Niall", stellte Niall sich selber noch einmal vor, was unnötig war und gab Liam die Hand.
"Hallo", rief Eliot und zog das o etwas in die länge," ich bin Eliot!" Er klebte sich an Nialls Bein, der den kleinen lächelnd ansah und ihm durch die Haare strich. "Hey ich bin Niall", stellte sich Niall noch einmal vor. "Ni!", rief Eliot, der es liebte anderen Spitznamen zu geben. Niall musste grinsen und schaute dem kleineren ins Gesicht. An irgendwen erinnerte er ihn, aber er konnte nicht sagen an wenn. "Kommt rein, ich und Elliot haben einen Kuchen gebacken", sagte Liam und ließ die beiden eintreten. Niall schaute sich um und überlegte, ob ihm sein Gesicht bekannt vorkam, aber Fehlanzeige. Er kannte Liam nicht.
"Ich habe geholfen!", plapperte der kleinere und lief zügig in die Küche. "Dann lass mal sehen", sprach Niall und folgte ihm. Niall war zwar kein Beziehungsmensch, aber er liebte Kindern, den die waren so unglaublich niedlich. Es war keine gute Kombination, den kein Beziehungsmensch zu sein, aber Kinder zu lieben, war nicht einfach. "Wie geht's Louis in New York?", wollte Liam wissen während er den Tisch deckte. "Gut", erwiderte Harry genervt und setzte sich hin. Liam zog eine Augenbraue hoch, den er wusste nicht ob es an ihm lag oder ob etwas in New York passiert war. Er nickte lediglich und drehte sich um, um in die Küche zu gehen, in der Eliot Niall den Kuchen zeigte.
"Das hast du gut gemacht", meinte Niall und schaute sich lächelnd den Kuchen an. Daraufhin drehte er sich um und sah Liam, der mit bedauernden Gesicht ebenfalls in die Küche kam. "Ist irgendwas passiert?", fragte Niall. Er war manchmal zu offen, den nicht jeder Fremde mochte es sowas gefragt zu werden. "Ist irgendwas mit Harry oder hab ich irgendwas gemacht?", fragte Liam nachdenklich und biss sich auf die Unterlippe. "Nein, der ist nur eifersüchtig auf Claire. Eimfach ignorieren, der kriegt sich schon wieder ein", meinte Niall und zuckte mit den Schultern. "Claire?", fragte Liam und zog eine Augenbraue hoch. "Ja seine komische, reiche Freundin. Laut Harry muss sie ja unglaublich cool sein", antwortete Niall nickend. "Kommt nicht so rüber", murmelte Liam irritiert. "Achso, nein. Für Harry ist sie unsympathisch, was an seinen Komplexen der Eifersucht liegt, aber laut den ganzen Erzählungen ist sie cool drauf", erklärte der blauhaarige grinsend. "Verstehe", flüsterte Liam und holte ein Messer aus einer Schublade, um den Kuchen zu schneiden. "Machst du den Kuchen kapput?", fragte Eliot und bekam ganz große Augen. "Wie will man denn den Kuchen ungeschnitten essen?", fragte Niall und lächelte Liams Sohn an. "Gar nicht", sagte der kleinere etwas lauter.
"Nadann, komm mit, Eliot. Lass uns Harry ein bisschen ärgern, aber nicht so weit, dass er zu Louis nach New York fliegt, dann haben wir ein Desaster vom feinsten", erwiderte er lächend. Das Desaster würden sie sowieso bekommen, in welcher Form war vollkommen egal, den es wäre auf beide Weisen schlecht geendet.
"Hawy und Lou!", rief Eliot begeistert, klatschte in seine Hände und lief vor ins Esszimmer, welches im Wohnzimmer war. Er klebte sich bei Harry an's Bein. "Hey Hawy", rief Eliot aufgedrehte und ließ Harry's Bein nicht los. "Hey Eliot", murmelte Harry unbeholfen. "Okay, fassen wir zusammen. Du hast einen Freund, der von einer Familie schwärmt und du kannst nicht einmal mit Kindern umgehen?", fragte Niall lachend und setzte sich Harry gegenüber," das alles wird ja immer besser." "Woher weißt du das mit der Familie?", fragte der Lockenkopf irritiert. "Louis war am Telefon nicht gerade leise", teilte er ihm kopfschüttelnd mit. "Dir ost klar, dass wir sowieso keine Familie haben könnten oder ist das irgendwie an die vorbei gezogen?", fragte Harry genervt.
Dies war einfach nicht Harry's Tag. Am liebsten wollte er wirklich nach New York fliegen und Louis das Hirn wieder in die richtige Position rücken, aber dann würde Niall ihm den Kopf umdrehen und Louis ihn daraufhin abreißen.
"Oh tut mir Leid. Ich vergaß was für ein unmensch der Teufel ist", erwiderte der Autor und verdrehte die Augen. "Niall!", zischte Harry und ließ seine Augen erneut aufleuchten. Er drehte sofort seinen Kopf zur Seite, weil Liam mit dem geschnittenen Kuchen den Raum betrat.
Vielleicht begab sich Niall auf dünnes Eis, den er wusste nicht wie weit er gehen durfte bis Harry irgendwann mal vollkommen ausrasten würde, aber das Leben bestand eben aus Risiken. Er fand Harry's verhalten eben nervig und unnötig. Harry war eben die Buchfigur, die jeder nervig fand, aber trotzdem geliebt wurde, weil sie eigentlich ein Herz aus Gold hatte. Trotzdem würde Niall es nicht zulassen, dass er sich von einem Fehler in den nächsten riss, den er wollte auch für Louis, dass gut ausgehen würde. Vielleicht war es krank - ja, es war krank - aber er mochte die beiden und wollte nur das beste für sie.
"Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?", fragte Liam," du bist doch der Autor aus Paris oder? Habe vor einer Woche so einen Papaufsteller im Buchladen gesehen." "Wer benutzt den noch Bücher?", fragte Niall verwirrt," ich lese Bücher immer auf meinem Handy oder Laptop." "Ehm", meldete sich Harry zu Wort, der mit einem von Nialls Büchern zur Autogrammstunde gefahren war. "Du warst ja nicht wirkloch da, weil es dir gefallen hat", erwiderte der Autor und verdrehte die Augen," hast du das Buch eigentlich noch?" "Nein, hab es direkt danach weggeworfen", antwortete Harry und nahm sich ein Stück des Kuchens. "Danke, Harry", erwiderte Niall sarkastisch," jetzt gammelt meine Unterschrift in irgendeinem Mülleimer in Paris."
Liam schaute die beiden irritiert an, Eliot aß zufrieden seinen Kuchen und bekam überhaupt nicht mit wodrüber Harry und Niall redeten. "Ich war frustriert, okay?", antwortete der Lockenkopf und zuckte mit den Schultern. "Weil deine Idee Dreck war", erinnerte der blauhaarige ihn daran. "Danke, dass hat Claire mir auch schon gesagt", erwiderte Harry genervt. "Claire also?", fragte Niall mit den Augenbrauen wackelnd nach.
"Kommt so ein Theater immer, wenn ich euch eine simple Frage stelle?", wollte Liam wissen, der sich ein Stück Kuchen in den Mund schob. "Was war noch mal die Frage?", wollte Niall verwirrt wissen. "Wie ihr euch kennengelernt habt", erwiderte Liam und schaute die beiden interessiert an.
"Durch meinen Bruder", antwortete Niall.
"Durch Louis", antwortete Harry zur selben Zeit.
Panisch schauten sich die beiden an. "Louis ist der Kumpel von seinem Bruder gewesen", erwiderte Harry und hoffte, dass es Sinn ergab. "Achso", murmelte Liam nickend. "Hast du eigentlich eine Freundin?", wollte Niall wissen und schaute kurz von Liam zu Eliot, der entspannt seinen Kuchen aß. Harry verdrehte innerlich die Augen. Wie konnte ein Mensch so wenig Hirn haben, fragte er sich. Louis würde ihn sicherlich nicht mit Zayn zusammen bringen wollen, wenn er glücklich vergeben wer.
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