14. Eine Wunschvorstellung
Louis wusste nun wo Niall war. Er war in Paris, was gar nicht so weit entfernt war. Louis musst ihn nur irgendwie nach London bekommen, aber wie sollte er das schafen? Er öffnete die Augen und schaute entspannt an die Zimmerdecke. Er hatte ein weiteres Mal von Harry geträumt. "Idiot", flüsterte Louis. Er hasste seine Träume, den es waren einfach nur Erinnerungen und er träumte nie die schönen Dinge, die sie erlebt haben. Louis schloss wieder seine Augen und versuchte an eine schöne Erinnerung zu denken.
Louis lag in Harrys Armen. Sie saßen auf irgendwelchen dicken Nebelwolken und schwiegen sich an. Die beiden hatten die Augen geschlossen und Louis genoss den Moment. "Ich bin so froh, dass du dich so entschieden hast", flüsterte Harry und strich seinem Freund langsam über den Rücken. "Ich auch", erwiderte Louis und kuschelte sich noch etwas an Harry," ich möchte dies gegen nichts eintauschen." "Ich liebe dich, Louis", sagte Harry und setzte einen Kuss auf Louis Stirn. "Ich dich auch, Harry", flüsterte er und drückte seine Lippen auf Harry.
Louis wollte diese Erinnerungen nicht, den dann vermisste er Harry und das wollte er nicht, den das verletzte ihn. Er hasste es sich in ihn verliebt zu haben, den Harry hatte sich immer mehr von ihm abgewandt umd hatte Louis mit einem gebrochenen Herzen stehen gelassen.
Er schwung sich aus dem Bett und lief in die Küche. Liam würde heute zum Essen kommen und Eleanor würde bei Claire übernachten, was Louis ganz recht war, weil er so mit Liam reden konnte ohne das Eleanor die ganze Zeit da war. Das einzige Problem war, er musste kochen und das gehörte definitiv nicht zu seinen Stärken.
"Ich bin dann jetzt weg!", rief Eleanor. "Ja bis Morgen!", erwiderte Louis laut und stand noch immer ratlos in der Küche. Liam würde erst in vier Stunden kommen, aber er musste wenigstens schon einmal eine Idee haben, aber diese hatte er nicht. Er konnte nicht kochen, er hatte es auch eben nie gebraucht oder gelernt. "Ich kaufe einfach eine Tiefkühlpizza, die schaffe selbst ich", meinte er überzeugt und schnappte sich seinen Schlüssel. Es war ein sonniger Tag und Louis genoss die Sonne.
Es verstrichen einige Stunden, in denen Louis mit James Hilfe Pizzen einkaufen, sie in den Offen schob und Liam kam.
"Kommt rein", sagte Louis lächelnd," ich bin so froh das ihr gekommen seid." "Hallo Lou", quatschte Eliot und klebte sich grinsend an sein Bein," ich habe dir ein Bild gemalt, weil Papa hat erzählt das wir heut' hier hin kommen!" Ein grinsen zierte die Lippen des kleinen, desen Haare völlig verwuschelt auf seinem Kopf lagen und er deswegen kaum etwas sehen konnte. "Danke, das sieht wirklich wunderschön aus", schwärmte Louis und nahm das Bild lächelnd entgegen. "Danke für die Einladung", sagte Liam ebenfalls glücklich. "Ich kann nicht kochen, weswegen es nur Tiefkühlpizza gibt. Ich hoffe das ist okay", meinte Louis als sie in die Küche gingen. "Ohh Pizza", quieckte Eliot auf und sprang auf einen Stuhl. "Eliot nicht so wild", ermahnte ihn sein Vater, er trotzdem ein warmes lächeln auf den Lippen hatte. "Aber ich liebe Pizza", schwärmte der kleine und hatte schon fast Herzen in seinen Augen. "Dann lasst uns doch etwas essen", schlug Louis lächelnd vor. Die drei fingen an etwas zu essen und Liam und Louis hielten ein bisschen Smaltalk.
"Lou das ist so lecker", quietschte Eliot, der ein wenig von der Tomatensoße auf der Nase kleben hatte. "Alles selber gemacht", log Louis grinsend. "Glaub ihm kein Wort mein Schatz", sagte Liam leise grinsend und wischte ihm das Essen aus dem Gesicht. Eliot schaute still zu Louis, aber fing dann an zu grinsen. "Egal", kicherte er und schob ein weiteres Stück in seinen Mund. "Bist du schon länger hier in London?", wollte Liam wissen. "Nein", antwortete Louis," ich komme aus Manchester. Eleanor hat mich an der Straße gesehen und mich mit genommen, aber es ist schon okay." "Manchester", wiederholte der kleine Louis Worte und zog ein Gesicht als würde er nachdenken," meine Oma wohnt da, aber Papa meint wir können sie nicht mehr besuchen." Der kleine zog ein schmollendes Gesicht, aber lächelte kurz darauf wieder. "Das Tut mir Leid", flüsterte Liam," ich komme auch aus Manchester." Louis war überrascht, weil er somit Eleanor und Claire nie angelogen hatte.
"Können wir Oma besuchen?", fragte Eliot und rutschte vom Stuhl um sich neben Liam zu stellen und die kleinen Arme in die Luft strecken. Sein Vater hob ihn auf seinen Schoss. "Nein mein kleiner", antwortete er und seufzte leise," irgendwann mal." "Nagut", flüsterte Eliot und lehnte sich an Liam. "Ich räume mal ab", murmelte Louis und stand auf. Er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, den die Tatsache, dass Liam vor ihm saß und sein Sohn auf seinem Schoss saß und wirklich mit Louis sprachen, war etwas an das Louis nicht einmal im Traum gedacht hatte.
Kurz herschte Stille und Louis legte das Geschirr in die Spühle. "Lou?", fragte Eliot leise und rutschte wieder von Liam," können wir etwas spielen?" "Eliot, wir sind nicht hergekommen um zu spielen", meinte Liam. "Nein, ist schon gut. Was möchtest du den Spielen?", fragte Louis und schaute zu dem kleinen herunter. "Ich möchte eine Höhle bauen", quietschte er begeistert. "Dann lass uns eine Höhle bauen", erwiderte Louis und ging mit ihm ins Wohnzimmer, wo alle Decken und Kissen lagen, die sie brauchten. Liam folgte den beiden lächelnd und setzte sich aufs Sofa, um den beiden zusehen zu können.
Louis holte zwei Stühle, um die Decke über die Lehne des Sofas und die der Stühle zu hängen. Eliot krabbelte schon drunter und lachte fröhlich. "Ist das schon alles?", fragte Louis," gibst du dich damit schon zufrienden?" Er legte ein paar Kissen herein. "Mehr, Mehr, mehr", quengelte er und krabbelte wieder heraus. "Hier", erwiderte Louis und reichte ihm eine flauschige graue Decke. "Danke, Lou", flüsterte er und zog sie in seine Höhle.
"Du kannst gut mit Kindern umgehen", stellte Liam fest, der sich ein Kissen gesichert hatte und es auf seinen Schoss gelegt hatte. "Ja, ich hatte drei Schwestern", antwortete Louis lächelnd. "Ich habe auch eine", lächelte Liam. "Tante Amy", rief Eliot aus seiner Höhle. "Ja, Amy", stimmte Liam lachend zu," Eliot liebt sie."
Louis hatte auch eine Tante gehabt, ihr Name war Ellie, also eigentlich hieß sie Elisabeth, aber er nannte sie immer Tante Ellie. Irgendwann sagten seine Eltern, dass sie kein guter Umgang wäre und er hatte es einfach akzeptiert, er hatte nie weiter darüber nachgedacht, weil er es mit der Zeit einfach vergessen hatte. Er war erst sieben als dies passiert war. Eigentlich konnte es ihm auch egal sein, den sie war ja gar nicht seine Tante. Er hatte sich mit dem Gedanken abgefunden, dass er nie wissen wird wer seine Eltern wirklich waren und warum sie ihn abgegeben hatten. Es war etwas, dass passiert war und man nicht ändern konnte.
"Lou! Dad!", rief Eliot lachend," eine Feder!" Er tapste aus seiner Höhle heraus und hielt eine Feder in der Hand. "Hattest du ein Huhn dabei?", fragte Liam grinsend. "Nein, das kam aus dem Kissen", antwortete Eliot," ist da ein Entchen drin?" "Aber nein", antwortete Louis lachend. "Okay", murmelte Eliot und legte die Feder aufs Sofa, um zurück in seine Höhle zu kriechen. "Wir sollten uns öfter treffen", schlug Liam vor," du bist der erste richtige Freund den ich hier habe." "Das können wir gerne tun", antwortete Louis lächelnd.
Die beiden verquatschten sich noch ein bisschen, aber irgendwann so gegen halb elf fischte Liam den schlafenden Eliot aus seiner Höhle, entschuldigte sich dafür, dass Eliot die Höhle nicht mehr aufräumen konnte und verabschiedte sich leise von Louis. Dieser brachte ihn noch zur Tür und räumte danach ein bisschen das Wohnzimmer auf, aver er musste wohl eingeschlafen sein in den ganzen Kissen und Decken, ie er eigentlich wegräumen wollte. Den er wurde am nächsten Morgen wach, weil ihm die Sonne direkt ins Gesicht schien. Verwirrt blinzelte er. Sein Blick glitt auf die Uhr und er erkannte das er spät dran war, weswegen er wie von der Terantel gestochen aufsprang und sich schnell fertkg machte.
Mara, das Hausmädchen würde das Chaos schon wieder wegmachen, dachte sich Louis, weil er wirklich keine Zeit hatte das jetzt auch noch aufzuräumen.
Er rannte durch den Schulflur und kam nur zehn Minuten zu spät. "'Tschuldigung, ich bin ein wenig spät", entschuldigte er sich und ließ sich auf seinen Stuhl fallen. Er wiederholte die Namen der Schüler, die er sich jedoch noch immer nicht merken konnte. "Ich bin Tim nicht Tom!", zischte ein Junge beleidigt. "Fühl dich nicht gekränkt", erwiderte Louis genervt," weißt du überhaupt wie anstrengend es ist so viele Namen zu lernen?" Der Junge verdrehte die Augen und blieb stumm. Louis hatte es so satt diese ganzen Namen zu lernen. Konnte er nicht einfach wieder gehen? Er hatte nun Kontakt zu Liam und das ging wirklich schneller als er gedacht hatte.
In der Pause gesellte er sich mal zu den anderen Lehrern wo er nicht wirklich oft war, weil er Lehrer immer noch verabscheute. Lustig, weil er war Quasieselbst einer. Er machte sich eine Tasse Kaffee und lauschte dem Klatsch und Tratsch der Kollegen. Ihn hatte es schon immer interessiert ob die Lehrer über ihre Schüler abgelästert haben und offensichtlichen taten sie da. "Maja sieht aus als wäre sie gerade frisch vom Strich gekommen", merkte ein dicker Typ an, der ein Stück Kuchen aß. "Kein Wunder das Markus sich über sie lustig gemacht hat", erwidert die Blonde Frau, desen Haare mit Sicherheit nur gefärbt waren, kopfschüttelnd. Louis nippte interessiert an seinem Kaffee. Er hatte überhaupt keine Ahnung wovon die beiden sprachen, aber das wunderte ihn nicht. Eine schwarzhaarige Frau betrat hektisch das Lehrerzimmer. Alle schauten sie verwirrt an und Louis glaubte er wäre Luft, weil bis jetzt noch niemand mit ihm gesprochen hatte, aber dies war ihm auch ganz Recht so. "Ihr glaubt nicht was ich gerade gesehen habe", sagte sie atemlos und umklammerte ihre Unterlagen. "Hat Lukas eine Lampe zerschossen?", fragte der dicke Typ und schmunzelte. Innerlich verdrehte Louis die Augen.
Ein weiterer Grund warum er Lehrer hasste. Sie glaubten sie seien so lustig, aber eigentlich sind sie es gar nicht.
"Markus und Thomas", fuhr sie grinsend fort," ich hab sie auf dem Gang erwischt." "Wobei, beim dealen oder was?", fragte Blondie," das wäre ja nicht das erste Mal." "Nein, Frau Will", beneinte die schwarzhaarige lachend," sie haben sich geküsst und als ich dann vorbei kam haben sie sich erschrocken und sind auseinander geschreckt!" "Geküsst?", wollte der dicke kerl wissen. "Ja", antwortete die schwarzhaarige und schaute ihn ein wenig verdutzt an. Louis schlürfte einen weiteren Schluck von seinem Kaffee. Es war doch schon ziemlich interessant hier, aber er würde dies sicherlich nicht wiederholen oder eher gesagt, nicht oft wiederholen. Das Gesicht des Typen verzog sich ein wenig und es sah aus wie ekel. "Haben sie was dagegen?", fand Louis nun seine Stimme zurück. Warum er dies fragte wusste er nicht, aber es rutschte ihm einfach so heraus und die drei schauten ihn überrascht an. Die anderen in diesem Raum schenkten den vieren keine Aufmerksamkeit, weswegen keine Stille ausbrach, was Louis ganz gut fand. "Nein", behaupte der dicke und schüttelte den Kopf," aber ich befürworte es auch nicht." Louis verdrehte nun offensichtlich die Augen und stand auf. "Sie brauchen gar nicht die Augen verdrehen, sie haben doch gar keine Ahnung von diesem Leben. Wie alt sind sie? Sie sehen aus wie siebzehn", meinte der Dicke. "Alter ist nur eine Zahl", meinte Louis und war kurz davor den Raum zu verlassen," ich glaube nicht das diese Zahl ihnen anzeigt wie viel Ahnung sie haben." Mit diesen Worten verließ der das Lehrerzimmer.
Ein weitere Grund warum er Lehrer hasste. Sie glauben sie wären schlauer, weil sie älter sind.
"Herr Tomlinson?", fragte die schwarzhaarige, die ihm scheinbar gefolgt war. Louis drehte sich überrascht um. "Ich fande gut was sie gesagt haben", antwortete sie und lächelte," es ist eben nicht immer einfach als junger Lehrer." "Nicht wirklich, nein", stimmte Louis ihr zu. Er war etwas verwirrt, weil er nicht verstand was sie jetzt von ihm wollte. "Ich bin Betty", stellte sie sich vor und hielt Louis die Hand hin. "Louis", stellte er sich ebenfalls vor. "Was unterichtest du für Fächer?", wollte sie wissen. "Ich übernehme Frau Woods Stelle solange sie nicht arbeitsfähig ist", antwortete Louis freundlich. "Okay", nickte Betty verstehend," ich muss dann jetzt los. Ich habe noch was wichtiges zutun, man sieht sich." "Tschüss", nuschelte Louis irritiert und wandte sich von ihr ab.
Der Arbeitstag neigte sich dem Ende zu und er war froh als er wieder bei Eleanor ankam. Sie war bereits wieder da, den ihr Auto stand in der Einfahrt. "Warum lagen die ganzen Decken und Kissen auf dem Boden?", wollte sie wissen, nachdem er ins Wohnzimmer getreten war, wo sie auf dem Sofa lag und alles wieder aufgeräumt war. "War Mara heute nicht da?", fragte er verwirrt und gähnte einmal. "Nein", antwortete sie. "Tut mir Leid", murmelte Louis und ließ sich ebenfalls aufs Sofa fallen," Liam war ja gestern hier und Eliot wollte unbedingt eine Höhle bauen. Achso und Eliot ist sein Sohn bevor du fragst." "Süß", quieckte sie," wie alt ist den der?" "Fünf", antwortete Louis und schloss die Augen. "Niedlich", schwärmte sie," ich will auch irgendwann Kinder. Die sind so niedlich und-" "Aber auch anstrengend. Ich hatte drei Schwestern und die waren sehr anstrengend!", meinte Louis," aber ja manchmal sind sie süß." "Du hast noch nie was von ihnen erzählt", meinte Eleanor leise. "Da gibt es auch nicht viel", erwiderte Louis," Lottie, die älteste von den drein war nur zwei Jahre jünger als ich, aber hielt mich trotzdem schon seit sie krabbeln konnte auf Trapp. Wir waren wie ein Herz und eine Seele, aber dann kam Harry. Ich gebe ihm nicht die Schuld an allem, weil das verdient er nicht, aber seit er in mein Leben gekommen ist ging es Berg ab. Natürlich nicht immer, es gab auch Momente die waren wunderschön, aber mehr die es eben nicht waren." "Vielleicht tut euch diese Auszeit mal ganz gut", meinte Eleanor und gab keinen Kommentar zu Lottie oder seinen anderen beiden Schwestern.
"Wahrscheinlich", flüsterte Louis," wir würden sowieso wieder streiten. Wir streiten immer. Jeden Tag." "Ist es das den wert?", flüsterte sie unsicher. Sie wusste nicht ob sie diese Frage stellen durfte, den im Grunde genommen waren sie fremde. Louis schwieg, den diese Frage beschäftigte ihn. War es das alles überhaupt wert. "Doch wir vertragen uns wieder", fuhr Louis fort und öffnete die Augen. Leise seufzte er und starrte an die weiße Zimmerdecke. "Aber manchmal glaube ich wir vertragen uns nur, damit er mir mein Herz erneut brechen kann", beendete Louis was er sagen wollte. Sie wusste nicht ob sie etwas sagen sollte, den sie wusste nicht wie er sich fühlte. Klar Oli und sie stritten auch, aber nicht jeden Tag. Eleanor konnte sich noch nicht einmal vorstellen was Louis mit immer überhaupt meinte, den für sie hatte immer eine andere Bedeutung als für Louis. "Ob es das nun wert ist", flüsterte Louis und starrte weiterhin an die Decke," wer weiß das schon."
Es war sowieso egal, den was sollte er schon anderes machen? Louis war an Harry genunden, er hatte nur ihn und vielleicht Taylor, aber sie war eben nicht Harry. Louis liebte Harry, dass ihn fast daran untergehen ließ, aber auf der anderen Seite hasste e ihn, den er trug die Schuld an dem Kummer, der in Louis herrschte. Sein Herz fühlte sich schwer und leer an, was keinen Sinn ergab, aber die Luft fühlte sich schwer an und auch das atmen fiel ihm schwer.
"Weißt du Louis, manche Menschen lieben sich und manche eben nicht, aber nur weil man sich liebt ist man noch lange nicht für einander bestimmt, verstehst du?", sagte sie und unterbrach somit die Stille im Raum," manchmal verliebt man sich unglücklich, aber das geht irgendwann vorbei. Irgendwann kommt man über diese Person hinweg und man findet jemand anderen, der einen schätzt."
"Es ist viel Zeit vergangen und ich habe viel über all das nachgedacht", erwiderte Louis, der sich in den letztem Jahrzehnt viele Gedanken über ihre Beziehung gemacht hatte," egal wie sehr ich versuchen würde ihn zu vergessen, ihn hinter mir zu lassen. Es würde nicht funktionieren, den es ist nun einmal nicht so einfach wie du dir das gerade vorstellst." "Louis, sowas brauch länger als nur ein zwei Jahre", meinte sie und seufzte. Eins, zwei Jahre. Das Louis nicht lachte. Es waren Jahrzehnte in denen Harry sich so verhielt und ihn verletzte. Er sagte ihm Louis wäre schwach, dabei ist er es nicht, den nach jedem gebrochenen Herzen stand er auf und hat darum gekämpft. Er hatte immer gehofft Harry würde einsehen was er Louis immer antat mit seinen unausgesprochenen Worten und den Blicken, die mehr sagten als jedes unausgesprochene Wort. Aber er merkte es nicht, er machte weiter und Louis verlor die Hoffnung jedes Mal ein kleines bisschen mehr. Jeden Tag oder Jede Woche die verstrichen so strich Louis auch immer mehr die Hoffnung. Es verletzte ihn weniger und er hörte auf Harry zu sagen, dass er ihn liebte. Er hörte auf ihn zu küssen und zu versuchen mit ihm zu reden.
Die Monate in denen sie nicht sprachen und Louis sich so oft in den Schlaf weinte waren schlimm. Er hatte als er in die Hölle gegangen war sich für Harry entschieden, weil er ihn liebte, weil er mit ihm glücklich sein wollte, aber dieser zeigte ihm nie was er wirklich fühlte. Ein einfaches ich liebe dich oder ein Kuss waren nicht die Sachen die eine Beziehung retteten oder stabilisierten. Vertrauen, Treue und Liebe waren Dinge die eine Beziehung brauchte. Ja, vielleicht hatte Louis ihrer Beziehung die Treue genommen und vielleicht auch ein kleines bisschen die Liebe, aber Harry hatte ihm nie vertraut, er war nie wirklich ehrlich zu ihm. Auch wenn Louis damals überreagiert hatte und er an Harrys Stelle auch nichts gesagt hätte, war Louis gekränkt. Jedoch dachte er es würde besser werden wenn sie erst einmal ein paar Jahre zusammen in der Hölle lebten, aber dies war nur Louis Wunschvorstellung. Es war nur einer von Louis vielen Träumen, die er sich gewünscht hatte, die aber nie wahr wurden. Harry vertraute ihm nicht. Er glaubte nicht das Louis mit allem umgehen konnte, weil er war ja kleiner als er, er hatte mehr Emotionen als er und er war jünger als er. Harry sah nie wie sehe es Louis eigentlich verletzte.
Louis bereute es sich in den Teufel verliebt zu haben, aber er bereute keinen schönen Moment den sie miteinander geteilt hatten.
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