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»24. Human«

Motiv: Die zwei Seiten des Menschen

Datum: Dezember 2016

Material: Bleistifte, Fineliner, Buntstifte

Dauer: Vielleicht insgesamt an die viereinhalb Stunden.

Vorlagen (bestehend aus vielen verschiedenen kleinen Bildchen)

Das Bild war eigentlich für den Religionsunterricht in der Schule. Wir haben die Aufgabe bekommen in Gruppenarbeit herauszuarbeiten, was der Mensch ist. Wir waren uns sofort einig ihn in zwei Hälften zu spalten; einmal der biologische Mensch (links) und der Geist des Menschen (rechts). Hinterher hat unsere Lehrerin sogar eine Kopie im Raum aufgehangen :).

Natürlich ist mir bewusst, dass nicht alles anatomisch korrekt ist. Selbstverständlich befindet sich der Darm nicht hinter dem Becken und die Rippen nicht hinter der Lunge, aber es war mir nicht möglich, es anders darzustellen.


By the way... ich hab bei dem Zeichenwettbewerb, für den die Zeichnung 23. Immortals war den ersten Platz belegt ^^ und ich freue mich echt sehr. Vorallem weil ich im November (2016) seit einem Jahr Wattpad habe (juhuu Jubiläum) und der sozusagen mein erster, richtiger "Erfolg" ist.

Wer unter euch sich auch für den schriftlichen Teil dieser Aufgabe interessiert, kann sich ihn gerne durchlesen. Ich finde den philosophischen Ansatz der Aufgabe echt super interessant, auf jeden Fall besser als irgendwelche Bibelstellen lesen zu müssen.

Der biologische Mensch:

Der Mensch, in der Fachsprache auch genannt; der homo sapiens. Er gehört zur Familie der Menschenaffen, auch bekannt als die Familie der Hominidae. Er ist in die Gattung der Primaten einzuordnen und in die Untergattung der Trockennasenprimaten. Nach der biologischen Systematik ist der Mensch ein höheres Säugetier, der die physischen Voraussetzungen eines Allesfressers aufweist (aufrechter Gang, Gebiss). Seine Ernährungsweise ermöglicht es ihm sich in nahezu jedem Ökosystem der Welt anzusiedeln. Seine Entwicklung ist auf 160.000 Jahre zurück zu datieren und derzeit leben mehr als sieben Milliarden Individuen auf der Erde.

Die Anzahl der Knochen im Skelett eines ausgewachsenen Menschen beträgt zwischen 206 und 214 Knochen verschiedener Größen und die Körpergröße liegt bei Männern durchschnittlich bei 178 cm und bei Frauen bei 165 cm. Das Wachstum des homo sapiens hängt von der Ernährung und den Lebensumständen ab.

Der Mensch wird als relativ hilfloser und unreifer Säugling geboren (auch genannt; passive Traglinge, da sie ohne Fähigkeiten zur Fortbewegung auf die Welt kommen). Die Schwangerschaft bei einem weiblichen Menschen dauert (mit Abweichungen) 266 Tage und die Entwicklung eines Kindes vollzieht sich langsamer als bei anderen Primaten. Ein homo sapiens kann über 100 Jahre alt werden.

Der menschliche Organismus wird durch ein Zusammenspiel von etwa 29 Organen mit mehr oder weniger essentiellen Funktionen angetrieben. Die relevantesten und somit lebenserhaltenden Organe des Menschen sind das Herz, die Leber, das Gehirn, die Lunge, die Nieren und der Magen.

Der Mensch besitz unter vielen anderen die sogenannte Kognitionsfähigkeit als einziges unter den Lebewesen, übersetzt; die Fähigkeiten zu Denken, die Erwägung von Handlungsoptionen und die Prüfung von Alternativen.

Der biologische Tod eines menschliches Individuum tritt ein, nachdem alle Organ- und Zellfunktionen irreversibel (biolog. Begriff; nicht umkehrbar) eingestellt wurden. Als Folge kommt es zu Totenflecken, Leichenstarre und durch unterschiedliche Umwelteinflüsse zur Verwesung und Zersetzung des menschlichen Körpers.

Der "Geist" des Menschen:

Das Innere des Menschen, sein Geist, sein Wesen, manchmal auch "Seele" genannt: per aristotelischen Charakterisierung angewiesen auf ein kulturelles und politisches Miteinander, auf eine Gemeinschaft, eine Herde. Von Geburt an braucht der Mensch soziale Bezugspersonen, die ihm Fürsorge bieten, ihm Aufmerksamkeit schenken; nur so ist es einem menschliches Individuum ermöglicht sich zu entwickeln, sein Inneres zu prägen, zu leben.

Der Mensch ist die einzige Spezies, der es möglich ist sich mit einem ausgeprägtem Repertoire an oralen Ausrücken, sowie Mimiken und Gestiken zu verständigen; Menschen beherrschen Sprachen. Doch diese Fähigkeit sich zu verständigen erfüllt nicht nur diesen Zweck. Sie ist mit vielem mehr verbunden. Mit zusätzlichen Sinneseindrücken ist es ihm möglich Bilder oder Situationen in seinem Kopf wieder aufleben zu lassen, oder gar neue zu erfinden. Es ist ihm möglich Fantasie aufzubringen. Das Sehen in Kombination mit dem Hören und der Kognitionsfähigkeit ermöglicht dem Menschen außerdem die Weltwahrnehmung oder allgemein sich eine Meinung bilden zu können. Phantasie, Weltanschauung und Kultur, sowie Erziehung und andere Einflüsse können einen Menschen auch dazu bringen einen Glauben zu entwickeln. Sei es der Glauben an ein gesetztes Ziel, oder der religiöse Glauben. Bei letzterem mag auch der Faktor dazu kommen, dass der menschliche Kopf sich bis heute nicht alles auf dieser Welt oder was darüber hinaus geht erklären kann.

Das menschliche Handeln wird von Intuitionen beeinflusst. Als Intuition bezeichnen wir das, was von unseren ursprünglichen, tierischen Instinkten übrig geblieben ist. Will ein Mensch bei einer Handlung seiner Intuition folgen, meldet sich meistens das Gewissen zu Wort, denn nicht immer stehen menschliche Intuition und Gewissen im Gleichgewicht. Das Gewissen wird als die innere Stimme eines Menschen beschrieben (im Volksmund manchmal auch als "Engelchen und Teufelchen"). Das Gewissen ist das gute oder das schlechte Gefühl, dass der Mensch bei einer Handlung empfindet. Das Gewissen wird von Geburt an in verschiedenen Stadien ausgeprägt. In der Phase jedes Stadiums bestimmen äußere Einflüsse das Bild des Gewissens. Ein Beispiel ist das soziale Umfeld, wie die Eltern eines Menschen, die ihm bereits sehr früh die bspw. gesetzlich und gesellschaftlich herrschenden Werte und Normen beibringen sollten. Somit kann der Mensch später verlässlich auf seine innere Stimme, auf sein Gewissen, hören, denn ihr ist in den meisten Fällen bekannt, was schlecht oder illegal ist. Verstößt der Mensch jedoch gegen seine innere Stimme oder schweigt sie und er begeht eine Straftat, begeht er im theologischen Sinne eine Sünde, die ihm auf der Seele haften bleibt, oder ihm in vielen Fällen ein schlechtes Gewissen macht.

Zum inneren menschlichen Dasein gehören auch Wünsche und Ängste. Wünsche und Ängste sind zum Teil evolutionär bedingt, doch was den Menschen in diesem Punkt von Tieren unterscheidet ist, dass er sich zukunftsorientiert verhalten kann. Er kann sich Ziele setzten, er kann auf seine Wünsche hinarbeiten und seinen Ängsten gegensteuern.

Selbstverständlich konnten in diesem Text nicht alle Begriffe aufgegriffen werden, die das innere Wesen des Menschen charakterisieren. Es gibt maßlos viele weitere. Ein Mensch besitzt Einfühlungsvermögen, Emotionen, Hoffnung, ein Bewusstsein, eine Identität und Personalität, Wissen, Strategien zur Problemlösung, Kulturbewusstsein, ein Gedächtnis, Willensfreiheit, die Fähigkeit zur Selbstreflexion, -bestimmung und -identifizierung, moralische und ethische Vorstellungen, Intelligenz, Erinnerungen, Erkenntnis und Kreativität.

Mit dem Geist des Menschen wird sich in der Wissenssoziologie, Ethnologie, Psychologie, Philosophie und der Kognitionswissenschaft befasst und man erforscht ihn weiter. Vielleicht wird man in der Zukunft mehr über das Wesen des Menschen wissen und auch der Beantwortung einiger Menschheitsfragen (wie die nach dem Sinn des Lebens) näher sein.

Euch allen noch einen schönen und erfolgreichen Tag.

~ thamania

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