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Die Tür im Baumstamm

Dies hier ist wieder eine Challenge, aber diesmal eine, die ich mir selbst gestellt habe. Ich habe mir ein Fantasy Wallpaper ausgesucht und wollte es beschreiben, aber ohne, dass es langeilig wird. Deshalb kommt zuerst die Beschreibung und unten zum Vergleich das Bild. Ich würde mich sehr über eure Einschätzungen und eventuelle Verbesserungsvorschläge freuen. Viel Spaß!


Ich lehnte mich sachte an den Baumstamm, hinter dem ich hervorlugte. Ich spürte die uralte, raue Rinde durch meine Kleidung. Eine Efeuranke wickelte sich um den Stamm, als bräuchte sie dessen Hilfe, um aufrecht zu wachsen. Was wahrscheinlich auch so war. So nah wie ich an der Ranke stand, konnte ich winzige gelbliche Äderchen wahrnehmen, die sich durch jedes einzelne Blatt zogen. 

Plötzlich kitzelte mich etwas an der linken Schulter und sofort wirbelte ich herum, in der Annahme, jemand hätte mich entdeckt. Zum Glück für mich war dem nicht so; lediglich eine kleine Ranke baumelte von einem der Äste herunter. Erleichtert seufzte ich auf und richtete meinen Blick zurück nach vorne. 

Der größte Baum den ich jemals gesehen hatte, erhob sich dort ein paar Meter von mir entfernt aus dem Waldboden. Der Stamm war so dick, dass es vermutlich zehn oder mehr Personen gebraucht hätte, um ihn zu umarmen. Oben teilte er sich in riesige Äste, die so hoch in den Himmel ragten wie von keinem anderen Baum. Und er war bei weitem nicht der einzige Baum hier, schließlich stand ich in einem Wald.  Überall um mich herum standen andere Bäume, die zwar auch groß waren, jedoch nicht an den Baum auf den mein Blick unermüdlich gerichtet war heranreichten. Seine Wurzeln waren so weit ausgefächert, dass sie bis zu mir reichten und ebenso wie die Äste waren sie extrem groß und dick, sodass man kaum noch den Waldboden zwischen ihnen sehen konnte. Dieser war an einigen Stellen mit kleinen, gelben Blättern und Grasbüscheln bedeckt. Wie auch an dem kleineren Baum, hinter dem ich stand, war der Riese teilweise von Efeuranken bewachsen. 

Als die Sonne langsam gen Horizont sank, erstrahlten Äste und Wurzeln in einem mystischen, goldenen Licht. Die Strahlen fielen durch das dichte, grüne Blätterdach und der ganze Wald schien mit einem Mal golden zu leuchten. Ein paar von ihnen blendeten mich, aber ich drehte mich nicht von dem beeindruckenden Naturschauspiel weg. Als es langsam dunkler wurde, zog allerdings etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich. 

Der Grund, aus dem ich mich hier seit geraumer Zeit hinter einem Baum versteckte; eine Tür. Aber nicht einfach irgendeine Tür. Diese Tür war aus Holz und mit verschnörkelten, eisernen Beschlägen verziert. Ein schmales Fenster war darin eingelassen, aus dem nun ein helles Licht schien. Das hatte mich meinen Blick wieder zur Tür wenden lassen. Aber das wirklich Besondere an der Tür war, dass sie im Stamm des großen Baumes eingelassen war. Einfach so, zwischen zwei Wurzeln; eine Tür. Und diese Tür wollte ich durchschreiten. 

Warum? Weil dahinter ein Zuhause wartete. 

Es war wahrlich nicht einfach gewesen, an Informationen zu kommen und noch schwieriger war es gewesen, den Baum zu finden. Doch wenn stimmte, was ich über diesem Baum und die Tür gehört hatte, dann konnte man dahinter Frieden finden. Eine magische Gemeinschaft, ein Zuhause. Man solle nur nach Sonnenuntergang die Türe öffnen und eintreten, dann wäre man willkommen. 

Nach nichts hatte ich mich je so sehr gesehnt, wie nach einem Zuhause. Nach einer Familie. Ich war nicht so naiv zu glauben, dass hinter dieser Tür alles perfekt sein würde. Aber das brauchte es auch nicht. Es reichte, wenn es ein sicherer Ort war, mit netten Menschen. Mehr brauchte ich nicht. 

Die Zeit verstrich quälend langsam, aber schließlich war es soweit. Die Sonne war untergegangen. Vorsichtig näherte ich mich der Tür und balancierte auf einer der von Moos bewachsenen Wurzeln näher an dem Stamm heran. Dann hatte ich die Tür erreicht. Ich atmete tief durch und schob sie auf. Ein Schwall lärm kam mir entgegen, aber kein unangenehmer Lärm. Es war fröhliches Lachen und Erzählen. Dazu ein Geruch von frisch gebackenem Brot und Eintopf. Wie von selbst zog ein Lächeln an meinen Mundwinkeln. Hier war ich richtig, dass konnte ich einfach spüren. Bereit für ein neues Leben? Ich trat ein und schloss sachte die Tür hinter mir. 


Und das war die Beschreibung, ich hoffe, dass ich euch ein genaues Bild in eure Fantasie zaubern konnte. Schreibt mir gern in die Kommentare, was ihr gut fandet, und was ich verbessern könnte. War es euch zu langweilig? Zu genau, oder eben ungenau? Wenn es euch gefallen hat, lasst mir gerne ein Sternchen da! ^^

Weiter unten könnt ihr euch noch einmal meine Vorlage anschauen. Nach diesem Bild habe ich die Szene beschrieben, und ich hoffe, dass ihr es wiedererkennt.

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