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92. Blau

P.o.V.: Steinar

"Ich liebe dich...", flüsterte mein Freund und küsste mich sanft auf die Wange. Ich schloss meine Augen und lehnte mich an ihn. Seine Hände legten sich auf meine, strichen sanft über meinen Bauch. Dann, ganz plötzlich, spürte ich einen ungewohnten und starken Druck gegen meine Bauchdecke, genau gegen Louis' Hand.

"Wir dich auch...", murmelte ich und seufzte. Das leise kichern von Louis zauberte ein Lächeln in mein Gesicht. Sanft begann er weiter meine Wange zu küssen. Ich zog meine Decke über uns und kuschelte mich an meinen Freund.

"Na... Bist du so müde? War der Tag so anstrengend?", flüsterte mein Freund und begann mit einer Hand sanft, vom Bauch aus, hoch zu streichen. Im Anschluss begann er mit seinen Fingern durch meine Haare zu streichen. Ich war zu müde und nickte nur. Louis schmunzelte.

"Ich gebe dir recht, dass Irina versehentlich Leeha verletzt hat, war einwenig stressig...", murmelte er und strich mir weiter durch die Haare. "Ruh dich aus. Ihr braucht das." Gähnend nickte ich. Vorsichtig nahm mir mein Freund meine Brille ab, dann begann er leise ein Lied zu summen. Ich erkannte es nicht, allerdings half es mir ungemein beim Einschlafen...

"Steinar...", leise murmelte mein Freund dieses Wort und küsste mich auf die Lippen. "Zeit wach zu werden...", flüsterte er gegen meine Lippe, ehe er mich erneut küsste. Verschlafen öffnete ich meine Augen.

"Du willst doch nur, dass ich deinen Kuss erwider.", murmelte ich. Dann legte Louis seine Lippen erneut auf meine. Nur kurz, leider zu kurz, küsste er mich dieses dritte Mal. Dann löste er sich von mir und lächelte mich an.

"Also genau genommen möchte ich, dass du was isst. Dass ich dich dann auch küssen kann, ist aber auch ein großer Anreiz.", meinte er und hob mich sanft hoch und zog mich an seine Brust. Ich sah ihn mit einer Mischung aus gequält müde und Verständnislosigkeit an.

"Warum machen wir nicht einfach mal ein Frühstück im Bett?", fragte ich ihn. Und zog einen Schmollmund. Louis blieb in meiner Zimmertür stehen und sah zu mir runter. Ich sah ihn mit meinem Welpenblick an. Louis begann zu grinsen.

"Willst du danach dein Bett wieder sauber machen?", fragte er dann. Was für eine blöde frage! Er konnte doch alles mit dem schnippen seiner Finger beseitigen! "Da hast du zwar recht, aber man muss es ja nicht soweit kommen lassen.", argumentierte er.

"Jetzt sei doch nicht immer so fest gefahren in deiner Meinung.", sagte ich und versuchte es weiter mit dem Welpenblick. Louis' Grinsen wandelte sich in ein Lächeln als er sich herunter beugte und mich zu küssen begann. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und schloss entspannt die Augen. Doch löste sich Louis viel zu schnell wieder von mir. Er hatte sich wieder aufs Bett gesetzt. "Du Arsch!", sagte ich als ich sah, dass er den Kuss nur als Ablenkung genutzt hatte um mein Frühstück fertig zu machen.

Louis setzte mich ab und verschränkte seine Arme. Einen süßen Schmollmund ziehend drehte er sich etwas zur Seite und sagte: "Tzz! Wie man es macht, macht man es falsch! Nicht mal ein Danke." Er redete mit einer etwas höheren Stimme als normal.

"Lou?" Er drehte sich zu mir und sah mich traurig an. So traurig, dass ich mich, ohne zu zögern, für alles bereit erklärt hätte, was er fordern würde. Ich patschte mit meiner Hand auf seine Betthälfte. "Ich meinte dass nicht so...", murmelte ich dann, woraufhin Louis sofort wieder zu lächeln begann und setzte sich neben mich. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und begann langsam zu essen.

"So sieht ein funktionierender Welpenblick aus.", murmelte Louis und legte seinen Arm um mich. Ich liebte diese Wärme, die er ausstrahlte. Auch wenn er sie manuell schaffte.

"Was soll dass denn jetzt heißen?", fragte ich, giftiger klingend als ursprünglich geplant, nach dem ich den Löffel Müsli-Joguhrt, auf welchem ich herum kaute, herunter geschluckt hatte. Louis begann nur zu lachen, was mich nur noch mehr beleidigte.

"Du hast einen guten Welpenblick, ich bin nur sehr stark abgehärtet. Du weißt doch, dass ich nur Spaß mache.", sagte er und warf die Decke wieder über meine Füße.

"Lou?...", ich wartete bis er mich ansah bevor ich weiter sprach, "Können wir heute nicht einfach mal blau machen?", fragte ich dann. Louis holte Luft, wollte gerade was sagen, da hielt ich ihm einen Finger gegen den Mund. "Du hattest Mittwoch Geburtstag, und ich weiß du willst nichts machen, weil du es hasst, aber wir haben gar nichts besonderes gemacht. Und... ich will einfach mal einen ruhigen Tag mit dir haben.", sagte ich und nahm den Finger wieder von seinen Lippen. "Also wirklich mit dir, nicht mit nem Nindroiden.", fügte ich dann noch hinzu.

"Steinar, glaubst du wirklich, dass ich nicht persönlich zu dir komme?", fragte er mich und strich sanft über meine Schulter. Ich schüttelte meinen Kopf. Eigentlich meinte ich das nicht so...

Nachdem Frühstück ging ich Zähneputzen, Louis räumte währenddessen auf. Als ich mir dann was anderes anziehen wollte hörte ich meinen Freund klopfen. "Louis, du kannst ruhig rein kommen.", sagte ich. Schon öffnete er die Tür und kam zu mir. Ich blickte unschlüssig auf meinen Bauch. Louis küsste mich sanft.

"Mach dir keine Gedanken um dein Aussehen. Wenn wir heute einen faulen Tag machen, dann musst du ja auch nichts vernünftiges tragen.", sagte er. Ich strahlte Louis breit an und küsste ihn noch mal. "Du brauchst außerdem langsam noch mehr ruhe.", sagte er dann und legte seine Hände von hinten auf meinen freien Bauch. Wieder Blickte ich zu meinem nackten Körper im spiegel.

Es war komisch mich selbst so zu sehen, denn meistens trug ich ja das Unterhemd, beziehungsweise eines der Unterhemden, welche Louis mir gegeben hatte, aber das war nicht das einzige, was sich verändert hatte... oder? Prüfend sah ich an mir herunter und Drückte etwas an meiner Brust herum. "Louis... ist meine Brust auch größer geworden oder bilde ich mir das nur ein?", fragte ich dann.

"Das bildest du dir nicht ein. Während der Schwangerschaft ist es ganz normal, dass die Brust etwas anschwillt. Mach dir keinen Kopf drum, ich liebe dich trotzdem.", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Schulter.

"Findest du es wirklich nicht hässlich?", fragte ich zweifelnd und musterte mich weiter im Spiegel, doch Louis zog mich einfach davon weg und drehte mich mit meinem Geischt in mein Zimmer hinein, so dass ich nicht mehr in den Spiegel schauen konnte. Kurz verschwanden seine Hände von meiner Taille, dann führte er mich weiter zum Bett. Er legte mich hin und zog mir eine neue Boxershorts an. Als er mir auch eins der Unterhemden überziehen wollte hielt ich ihn auf. Louis lächelte mich nur an und warf das Ding weg.

"Auch gut. Dann hab ich mehr zum kuscheln.", sagte er, was mich sofort rot werden ließ. Louis lächelte immer noch als er mir eine Decke bis auf die Brust legte und mich näher an sich zog. "Also, was willst du dir anschauen?", fragte er dann und küsste mich erneut.

Es war einer der besten Tage dieses Jahr. Ma musste arbeiten, also hatten wir beide das ganze Haus für uns. Louis hatte zwar eine Serie an gemacht, doch sahen wir beide nicht wirklich hin. Er war wie immer mehr damit beschäftigt sich Sorgen um mich zu machen. Ich saß nur daneben und versuchte die immer öfter aufkommende Übelkeit zu unterdrücken. Ich dachte das gibt es nur morgens! Nein, man wird immer wieder, den ganzen Tag damit geplagt!

"Es tut mir leid...", murmelte Louis. Verwirrt sah ich ihn an. Im nächsten Moment wusste ich was er meinte.

"Ich bin doch selberschuld! Du, Ma, Leeha... Ihr alle habt versucht mich zu warnen. Auch mein bester Freund hatte seine Bedenken. Ich war es, der nicht auf euch gehört hat! Ich war es, der darauf bestanden hat! Aber, Louis... Tu mir den Gefallen und lass es niemals, bei allen Zyklen Atlantis, so weit kommen, dass ich ein zweites mal Schwanger werde!", sagte ich. Louis nickte grinsend und strich sanft über meinen Bauch. "Wie hat Zeus, das eigentlich aus gehalten?", fragte ich dann.

Louis' Blick glitt in die Ferne, in eine längst vergagene Zeit. "Das erstemal war ein versehen. Er hatte etwas unaussprechliches getan! Der Gedanke bereitete ihm Kopfschmerzen und er verlangte nach etwas, was seinen Kopf kühlen würde. Irgendwer schnappte sich darauf hin das Stück Kristall und er hielt es sofort an seinen Kopf. Die macht des Gegenstandes aktivierte sich und Athene, beziehungsweise Minerva, begann in seinem Kopf zu wachsen. Als die damit verbundenen Kopfschmerzen immer schlimmer wurden ließ er sich den Schädel öffen und die Göttin stieg daraus empor. Das zweite mal benutzte er den Talisman bewusst. Denn nun wusste er, wozu ich ihn geschaffen hatte. Seine Frau überlistete eine seiner Liebhaberinnen, diese bat Zeus, sich in seiner wahren Gestalt zu zeigen. Niemand weiß wieso sie desswegen zu Asche zerfiel, nur dass es passierte. Doch in dem Häufchen Asche bewegte sich etwas. Zeus erkannte das Geschöpf als seinen Sohn, benutzte den Talisman und schnitt sich anschließend das Bein auf, legte den Fötus hinein und verschloss die Wunde. In den Folgenden Monaten schwoll sein Bein immerweiter an, so dass er begann lange gewänder zu tragen und immer mehr zu stehen. Als das Kind schließlich groß genug war entnahm er es und gab es den Waldgeistern, dass sie sich drum kümmerten. Bei beiden litt er an Stimmungsschwankungen, seine Brust schwoll. Beim ersten mal tat man diese Sympthome ab, es liege an den Kopfschmerzen, beim zweitenmal, da grunzte er jeden an, der zu fragen wagte." Ich nickte verwundert. "Beim ersten Mal, da wusste man es erst, als seine Tochter zur Welt kam, beim zweiten Mal ließ ich mich nicht in die irre führen und versteckte den Talisman tief in einer alten ägyptischen Gruft, wo mehrere tausend Jahre später ein dummer und törichter Mann ihn fand und mit nahm. Er hat mit seiner Seele bezahlt...", murmelte Louis traurig.

Ich sah ich erschrocken und verwirrt an. Was? Ajas Vater lebte doch noch! Louis nickte. "Ja, er lebt noch. Und doch hat er seine Seele verloren. Und zwar an einen der Schlimmsten Flüche der Menschen. Die Gier! Ich hoffte ihn wieder zurück zu hohlen in dem ich ihm seine Tochter nahm. Doch die Gier ist immer noch riesig! In Ajas Erinnerungen sehe ich wie sein Blick immer öfter auf ihrem Armband liegt. Ich spüre, dass er es zurück will... doch der einzige Weg daran zu kommen ist seiner Tochter die Hand abzuschneiden.", sagte er. Ich sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an, die Übelkeit hatte ich schon längst vergessen.

"Eine weitere Geschichte, die zeigt, dass es nicht die Kunst ist etwas zu begehren, sondern es immer noch zu wollen, wenn man es dann auch kriegt... Zu viele kümmern sich nicht um die Konsequenzen ihrer Gier. Wir müssen es doch irgendwie drehen können!", sagte ich. Louis lächelte mich nickend an.

"Du hast es verstanden, Ajas Vater kann ich auch umlenken, aber die meisten von Gier getriebenen, die kümmern sich auch nicht um etwas anderes. Dump ist das beste Beispiel! Er will, dass sich die Minderheiten unterdrücken lassen und merk nicht einmal, dass sein eigener Sohn immer vernünftig und ordentlich ist um ihm zu gefallen, um zu überspielen, das er genau zu einer dieser Minderheiten gehört!", erklärte er.

"Ihm ist sein Ansehen wichtig Lou. Wenn wir es schaffen, ihn bloß zu stellen, es schaffen, dass sich die Staaten, gegen ihn auflehnen, dann wird er bemerken, dass er dumm war." Louis nickte traurig. Ich verstand seinen Kummer. Warum brauchten Menschen immer extrem Situationen? Warum konnten sie es nicht einfach so erkennen?

"Um Dump kümmern wir uns, wenn die Sonne im Blut versinkt und das weiße Haus Bunt erstrahlt!", meinte er dann und küsste mich erneut. "Wie wäre es mit einem kleinen Wettbewerb? Wer von uns das schönere Haus baut in Minecraft?", fragte er dann. Ich nickte. Wir machten uns zu viele Gedanken an diesem, unserem, freien Tag...

[Euch einen schönen dritten Advent... (bin immer noch nicht in Weihnachtsstimmung)

Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel jetzt vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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