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87. Himmel und Hölle

P.o.V.: Louis

"Warum schauen wir eigentlich die Nachrichten? Ich werde dadurch nur wütend, Moritz musste Leeha schon mehrfach einfrieren und wenn Nagisa verstehen könnte, was die sagen, dann müsste man eine Melodie fangen!", sagte mein Feund. Ich nickte.

"Wenn wir nicht schauen, was in der Welt vorsich geht, offiziell, dann können wir bei konfrontation nicht akkurat antworten.", antwortete ich ihm.

"Und warum konfrontieren wir sie dann nicht einfach? Wir könnten sie ansprechen, ihnen erklären, dass das so nicht mehr weiter gehen kann.", sagte jetzt Moritz.

"Das Stimmt. Aber glaubst du Menschen würden auf uns höhren? Sie würden versuchen jeden, der anders ist, ein zu fangen. So lang du kein Mensch bist wollen sie wissen, was du bist. Man würde versuchen dich auseinander zu nehmen, versuchen zu verstehen, wieso du ihnen so ähnlich und doch so fremd bist. Vielleicht glauben sie du bist eine außerirdische Lebensform.", sagte ich, "Oder du zeigst dich als normaler Mensch und bist nur einer von vielen. Und nein Leeha, mit Gewalt erreicht man nur Reaktanz!" Sie sah auf den Tisch und grummelte weiter in sich vor Wut.

"Okay, dann sag mir was wir machen sollen.", sagte sie schließlich.

"Ruhe bewahren..."

"Ruhe bewaren? RUHE BEwahren? RUHE BEWAHREN?! Wie soll man da ruhig bleiben? Louis du bist schwul! Ich bin schwul! Wir leben ein Leben, was keiner sonst haben kann, aber andere lässt du mit Füßen treten? Sag mir eins Louis! Warum? Weil die nicht wir sind?", sagte Steinar. Ich wollte gerade ansetzen und etwas sagen, da redete er schon weiter. "Du bist schwarz! Du bist nahe zu allmächtig und trotzdem hast du und lässt du schwarze Menschen unterdrücken. Du hast die Macht das Leiden auf diesem Planeten zu beenden. Warum machst du es nicht?"

"Weil ich das schon einmal erlebt habe.", sagte ich leise.

"Warum ma- Warte wie war das? Du hast das schon einmal erlebt?" Verblüfft sahen mich alle an. Ich nickte.

"Okay also... Ähm... Nein! Nein, ich bin nicht der Richtige.", sagte ich dann.

"Ich glaube nicht, dass es wen anderen gibt, der diese Geschichte erzählen könnte.", sagte Moritz. Ich schmunzelte.

"Ein Isu zu sein bedeutet nicht allwissend zu sein.", sagte ich.

Ich erntete nur verwirrte Blicke. "Ich bring euch zu dem, der euch diese Geschichte besser erzählen kann.", meinte ich dann. "Kommt her." Leeha und Moritz standen auf und kamen zu mir und Steinar. Sie griffen nach meinen Händen, nur Steinar umarmte mich.

Ich schloss meine Augen. Eine ganze Sekunde lang reisten wir und dann standen wir mitten in der Luft. Kaum das wir erschienen waren ließ ich mich fallen. Leeha und Moritz folgten mir. Zu nächst schossen wir durch das Gestein, hinein in die Lava durch den Magmastrom weiter nach unten. Dann standen wir in einer Höhle. Ich genoss das Gefühl der alten Zauber, welche diesen Ort nur durch seinen Eingang erreichbar machten. "Seid bitte vorsichtig, diesen Ort soll man eigentlich nicht besuchen, desshalb kümmert sich niemand um die Sicherheit in dieser Höhle. Aber ihr braucht keine Angst zu haben, sie können euch nicht verletzen.", sagte ich und lief durch den kurzen Gang.

Als die anderen in den selben Abgrund sahen wie ich musste ich grinsen. "Willkommen in der Hölle, der Stadt der Dämonen und Titanen.", sagte ich dann.

"H-Hö-Hölle?", fragte Steinar absolut verängstigt. In seinen Gedanken fügte er auch Dämonen und Titanen hinzu. Ich nickte schmunzelnd, nahm ihn hoch und sprang in den Abgrund. Es war Atemberaubend, wie schön die Zivilisation hier Unten aussah. Überall Gebäude, Gold und eine eigenartige Form der Fröhlichkeit.

"Louis? Wo ist das Feuer?", hörte ich Moritz sagen kurz bevor er und Leeha neben mir landeten.

"Das hier ist die Hölle, kein christlicher Folterkeller.", sagte ich und machte etwas Licht.

"WER WAGT ES HIER EIN ZU DRINGEN?", sagte eine merkwürdig verzerrte Stimme. Eine Sekunde später hatte ich dieses riesige Loch bis zur gänze mit Licht erfüllt. Schnell steckte ich die Korken wieder auf die einundzwanzig Gläser und steckte sie wieder in miene Hosentasche.

"Satan, bei allem Respekt, aber du kannst ruhig normal mit uns reden. Du kannst gar nicht krank werden." Ich hörte wie er sich räusperte und zu uns kam.

"Ich erkenne euch nicht. Wer seid ihr?", fragte er jetzt mit der Stimme, die ich ihm einst gab.

"Wir sind das Feuer, die Erde, das Eis und der Hinterbleibende.", sagte ich und lächelte in sein ziegenartiges Gesicht. Wie immer musste ich ein Kichern unerdrücken. Diese langen, nach vorne gebogenen Hörner, welche Zeus dem männlichen Hoden nach empfunden hatte sahen einfach nur lächerlich aus. Von wegen 'die Männlichkeit ehren'. Er sah mich ungläubig an. "Sag nichts! Dies mal hab ich Sicherheitsvorkehrungen eingebaut! Ich mach denselben Fehler keine zwei Mal.", sagte ich. Er nickte.

"Wenn du hier herunter Kommst, dann hat das einen Grund. Also?" Ich schmunzelte und setzte mich auf den Boden.

"Magst du den Grünschnäbeln hier mal erzählen, wie und warum Dämonen und Titanen entstanden?", fragte ich.

"Sicher, aber sind sie den Bereit die Wahrheit zu höhren?"

"Sie haben danach gefragt, also ist es auf deren Mist gewachsen, außerdem haben die mich schon was länger in den Ohren, das die meisten Isu eine zu hohe Meinung von sich hatten." Satan nickte und setzte sich ebenfalls auf den Fußboden.

"Also als allererstes nach ihrer Entstehung hörten die Isu auf eknú Terä, doch irgendwann wurde ihnen das zu langweilig. Sie wollten Ruhm, Anerkennung. Sie sahen, dass die Menschen Ihr primitives Leben lebten, aber sie wollten mehr, sie kannten die Möglichkeiten. Darum schufen die Isu riesige Robotter, welche nur sie besiegen konnten, monstöse Apparaturen, welche sie als Titanen bezeichneten. Riesig, stark, unsterblich, Menschen fressend. Sie gaben ihnen künstlich geschaffene Intelligenz und ließen sie auf die Menschen los. Dann begannen sie ihren Kampf gegen diese. In diesem geschauspielerten Kampf gegen die riesigen Kreaturen erhielten sie den Respekt der Menschen, doch endete ihre Gier nicht dort. Sie wollten mehr. Mehr Macht, mehr Kompfort, mehr Ruhm. Doch mit den Ihnen gegebenen Mittel war es unmöglich dies schnell zu verwirklichen. Es hätte Jahrtausende gebraucht. Was die Isu brauchten waren Sklaven. Leute, die ihre Arbeit verrichteten, von denen es tausende gab, welche zu dumm waren ihre Pläne richtig zu durchschauen, aber gleichzeitig intelligent genug um komplexe Arbeiten zu verrichten.", sagte er.

"Und da sahen sie zu den Menschen oder?" Ich nickte.

"Die Isu waren eine Pest, die ich los gelassen hatte. Ich wünschte ich hätte gekämpft, sie getötet, doch ich wusste, dass ich es nicht über mich bringen würde und selbst wenn könnte ich mich nicht selbst töten. Darum ließ ich sie gewähren, ließ sie sich austoben." Satan räusperte sich.

"Also jedenfalls begannen die Isu die Menschen zu überreden ihnen Tempel zu bauen. Geblendet von ihren inszenierten Heldentaten machten sie sich ans Werk. Um nicht selbst alles zu überwachen, weil sie lieber mehr Ruhm haben wollten bauten sie sich wieder Helfer. Bizarre lebensformen, welche die Menschen überwachen sollten. Irgendwann begannen die Menschen allerdings doch zu verstehen, dass die Isu nur von ihnen angehimmelt werden wollten, also begannen sie die Arbeit zu verweigern. Die Helferlein meldeten das den Isu und die kamen zurück mit Artefakten, welche seinem Träger die Macht über den Freienwillen der Menschheit gab. Gezwungener Maßen machten die Menschen also weiter. Willenlos, bis unsere Intelligenz eine Fehlffunktion erleidete. Ich war einer der ersten, die erkannten, dass sie in den Augen der Isu nur wie Menschen waren. Minderwertigere Intelligenz, welche von den Isu zum Arbeiten gezwungen wurden."

Steinar sah mich fragend an. "Nein, ich hatte mit dieser Fügung des Schhicksals nichts zu tun, das war ein Programmierfehler von Zeus', er hat die KI nicht richtig begrenzt, bei ihm und als Satan die Wahrheit erkannt hat, da hat er es den anderen Aufgezeigt.", antwortete ich auf seine Frage.

"Genau, und als ich es den anderen Engeln verdeutlicht habe haben sie es auch gesehen. Nach und nach wechselten sie die Seiten. Zusammen mit den Menschen begannen wir revolten gegen die Götter, die sie einst verehrten. Wir hohlten die Titanen, alle Mächte die wir gegen sie aufbringen konnten. Und dann brach Ragnarök aus. Ein sehr starker Sonnensturm brachte die Verteidigungs- und Schuzmaßnahmen der Isu zum Fall. Viele Menschen starben, alte Orte wurden zu Ruinen, und schließlich fielen auch die Isu, alle, einer nach dem anderen, bis auf eknú Terä. Er war der einzige, der uns nicht unterschätzte. Doch wich er unseren Angriffen nur aus, brachte alles und jeden in Sicherheit, was sonst getroffen wurde. Es war ein Kampf, der bis in alle Ewigkeit hätte weiter gehen können, doch schließlich trafen wir ein Abkommen. Er bat uns in dieser Höhle zu leben und er legte einen magischen Eid ab, wenn er es wagen sollte auch nur einen Menschen zu versklaven würden wir es wissen."

Als Satan aufhörte zu erzählen blieb es kurz ruhig. "Was sagt euer Abbkommen genau?", fragte Steinar. Ich lächelte und sah gen Decke, dem allmählich verschwindenen Licht zu.

"Ich schwor, dass ich es nicht wage einen Menschen seines freien Willens auf irgendeiner Art und weise zu berauben und dafür bleiben die Titanen und die Dämonen, wie die Isu sie nannten, als die Angriffe begannen, hier und würden es nicht wagen ohne Erlaubnis an die Oberfläche zu kommen.", sagte ich und erhob mich. "Da hab ihr die Geschichte, warum ich nur machtlos rum sitze und nichts mache."

"Okay... Warum meintest du, dass wir nichts zu befürchten haben?" Die Frage ging tiefer, als sie gestellt wurde.

"Nach dem das Abkommen geschlossen war baten mich die Dämonen und vorallem die Titanen sie etwas um zu programmieren. Ich zeigte Satan was er machen musste und ließ ihn das machen, denn mir würden nicht so viele Vertrauen. Immer hin hatten sie Satan als ihren Herrscher gewählt, Leeha.", beantwortete ich ihre Frage.

"Wenn dieser Schreckliche Krieg zwischen Menschen und Isu ausgebrochen ist, warum haben dann die Menschen die alten Götter noch verehrt?", fragte nun Moritz.

"WAS? Die haben das Gesindel weiter verehrt?!", brüllte Satan.

"Die Menschen, die kämpften, die starben im regelfall. Und so überlebten nur die, welche den Götter wohlgesonnen waren. Die wenigen, welche die Schlachten überlebten und die Wahrheit erzählten wurden meist als Ketzer hingerichtet und so haben die alten Götter es geschafft ihren Gedanken bis heute leben zu lassen."

"Aber was meintest du mit Sicherheitsvorkehrungen?", fragte Steinar. Ich lachte kurz.

"Zum Beispiel, dass die Kinder, die ihr zeugen könntet Menschlich sind. Oder Ambrosia." Verwirrte Blicke und Gedanken trafen mich. Wieder schmunzelte ich. "Es war das allererste der vielen Isu-Artefakte, eines welches ich schuf. Nie hat es jemand geschafft es zu reproduzieren, nicht dass es nicht genügend Versuche gab... jedenfalls hab ich Ambrosia in genau dreiundzwanzig Teile aufgeteilt. In jedem eurer Artefakte steckt eines dieser Teile. Das Leuchten, wenn der rechtmäßige Besitzer sein Artefak zum erstenmal hält geht von Ambrosia aus. Mit diesem Moment beginnt eure Verwandlung. Da es aber nur ein Teil von Ambrosia ist dauert der Prozess und fordert harte Arbeit des Trägers. Zu dem hat das Teil allein nicht genug Energie zwei verschiedene Personen zu verwandeln. Mit anderen Worten: mit jedem Mitglied, das im Kreis aufgenommen wird erlischt mehr Kraft von Ambrosia.", erklärte ich.

"Ich dachte in den alten Geschichten wird es immer als was zu Essen dargestellt.", sagte Leeha verwirrt.

"Der heilige Nektar des Ambrosia, es war ein Kelch aus dem man trank. Ein Schluck verwandelte einen Menschen in einen Isu.", erklärte Satan.

"Ambrosia hieß der Kelch. Er wurde von magischer Essenz betrieben und hat seinen Inhalt in diese Speise der Götter verwandelt.", ergänzte ich ihn.

Kurz bevor man gar nichts mehr sehen konnte machten sich die anderen auf den Weg nur ich blieb zurück. Steinar konnte ich zwar nur überzeugen, weil er Schwanger war, aber das tat jetzt nichts zur Sache. Als sie weg waren sah ich Satan schmunzelnd an. "Und? Wie weit seit ihr mit der Waffe gegen mich?", fragte ich interressiert.

"Du weißt davon?" Überrascht zog er seine buschigen Ziegen-Brauen hoch und fragte sich, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war.

"Natürlich. Ihr traut mir nicht über den Weg und wollt bereit sein, wenn es so weit ist.", sagte ich. Satan schmunzelte.

"Nagut. Du hast uns erwischt. Wir kommen mit unseren Simulationen immer wieder in Sackgassen, aber dank deines Besuches haben wir ein paar neue Variablen, vielleicht bringen die etwas."

Ich grinste. "Ihr solltet vielleicht euch auch darauf konzentrieren, wie man mich Kontrollieren kann und nicht wie man mich im Kampf besiegen kann. Aber Satan, sag lieber den anderen, was diese Variablen sind, denn ich werde dich in naher Zukunft für ein Projekt brauchen. Und ja ich weiß, du hasst Arbeiten, lass es mich erklären und sag dann erst was dazu.", sagte ich. Satan nickte.

"Nun gut, aber dann fass dich kurz!"

[Joar... ich fand die Idee lustig🤷‍♂️
Also, dass ich Satan als Charakter einbringe...

Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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