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85. Müssen die immer Recht haben?

P.o.V.: Scorpius

{Oktober 1981 - Godrics Hollow

Wir hatten uns in dem Dorf versteckt. Wir beobachteten, wie sich die Potters mit einer anderen Familie trafen. Sie unterhielten sich und gingen mit ihren Kindern Spazieren. "Wie können wir unseren Eltern sagen, wo, beziehungsweise wann, wir sind?", fragte Al, allerdings klang es sehr rhetorisch. Fragend sah ich ihn an. "Mein Vater liegt in diese Decke gewickelt, direkt vor uns!"

"Ja und? Wir können ja schlecht zu ihm hingehen und 'Hi' sagen!", erwiderte ich. Al sah mich verwirrt an.

"Und was willst du sonst machen?" Ich überlegte.

"Also ich an eurer Stelle würde mir den Perlenstaub im Liebestrank im Jahr zweitausendzwanzig zu nutze machen und eine Botschaft, mit dem Zeug hier, drauf schreiben.", sagte ein Baby neben uns. Warte! Ein Baby?! Ich sah ängstlich neben mich. Plötzlich fiel mir etwas wieder ein. Dieser Blonde Junge der meinte er habe uns schon einmal verprügelt und falls ich mich nicht erinnern könne liege es noch vor uns! Schneller als Al hätte reagieren können kletterte ich über ihn drüber. Er sah das Baby immer noch mit großen Augen an. Das Baby grinste uns an und schnippste einmal. Ich spürte, wie sich meine Gliedmaßen versteiften, als es uns mir einer Ganzkörperklammer belegte.

Das Baby schleppte uns beide gleichzeitig in einen Schuppen. Dort schnippste es ein weiteres Mal und hob somit die Ganzkörperklammer auf. "Was fällt euch VOLLPFOSTEN eigentlich ein? Einfach so die Zeit zu verändern?", schrie es uns an. Schon hatten wir beide eine Kleben.

"Wie kann ein Baby so stark sein?", fragte Al mehr sich selbst als jemanden anders.

"Gestatten? Eknú Terä oder der, der von niemandem genannt wird!", sagte das Baby und begann nun wirklich auf uns einzuschlagen. "Ihr hirnamputierten, schwanzgesteuerten Amöben! Wenn ihr das nächste Mal durch die Zeitreist macht euch gefälligst vorher klar, was das für Auswirkungen hat! Ministeriums Zeitumkehrer haben nicht ohne Grund ein Limit von fünf Stunden!", schrie es weiter und sprang dabei wie ein Flummi von einem Bauch zum anderen. Wie ein riesiger Stein, der so sprang wie ein Flummi. Ich versuchte mich weg zu rollen, doch er landete gekonnt auf meinem Rücken. Ein Glück das meine letzte Mahlzeit schon etwas weiter zurück lag! Ich hatte mich noch nicht an den blauen Fleck gewöhnt, da schlug es uns mit den Köpfen zusammen.

"Okay! Wir haben's verstanden! Du kannst jetzt aufhören!", keuchte Al vor Schmerz. Ich rieb mir den Rücken und den Kopf gleichermaßen.

"Wenn ihr es verstanden habt, dann gebt mir die Reste des Zeitumkehrers!", meinte eknú Terä. Ich griff schnell in meine Umhangtasche und zog alles heraus, was ich in die Finger bekam. Das Baby ließ ihn Wortlos verschwinden und sah uns Böse an. "Ich hinterlasse eine Nachricht für den Zukunfts Harry und ihr beide bleibt hier versteckt, bis eure Eltern hier sind um euch abzuholen klar?", sagte das Baby. Traumatisiert nickten wir. Und schon war das Baby verschwunden.

"Wie erwartet der eigentlich, dass ich mich vom Fleck bewege? Gefühlt hat er meine Beine zerschmettert!", murmelte Al. Ich gab ihm nickend recht. Ich konnte mich auch kaum bewegen und wenn ich es schaffte schossen mir sofort Tränen in die Augen. Scheiße tat das Weh!

"Wenn ich sage lauft und versteckt euch, dann meine ich nicht, ihr sollt euch von einem Baby verprügeln lassen!", murmelte Sammie als er zu uns in die Scheune kam.

"Wo warst du eigentlich?", murmelte ich gequält.

"Ich hab mich hier umgesehen.", sagte er schlichtweg.

"Kannst du uns etwas mit Episkey helfen?", fragte jetzt Al und grunste vor Schmerz.

"Ich darf nicht. Louis meinte es soll ne Lektion für euch sein und dass ihr euch nicht so anstellen sollt, da es sowieso wieder verheilt.", meinte er leichthin. Al stöhnte genervt auf, gleich darauf vor Schmerzen.

"Wann hat dieser Louis dich denn darum gebeten?", fragte ich beinahe entsetzt.

"Gerade eben.", antwortete er lächeln. "Hätte nicht erwartet dass ich ihn mal als Baby sehe...", fügte er dann zu sich selbst murmelnd hinzu.}

Ich schreckte hoch. Ich saß Schweiß gebadet in meinem Bett. Mein Herz raste, mein Atem ging schnell und flach und ich zitterte stark. Warum verflucht hatte ich mich darauf eingelassen? Ich hätte niemals durch die Zeit reisen sollen. Stumme tränen bildeten sich in meinen Augen Als mich die noch schlechteren Erinnerungen trafen. Unschuldige gefoltert, alle gespielt freundlich zu mir. Ich war der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, doch konnte ich sie nicht genießen. Zum einen wegen der Gründe für die Aufmerksamkeit, zum anderen weil mein bester Freund nicht da war um sie mit mir zu teilen...

Aber konnte ich mir überhaupt sicher sein, dass es vorbei war? Ich drehte meinen Kopf hastig nach links und rechts. Von beiden Seiten war ich umhüllt von Schwärze, nichts zu erkennen, was mich wie ein Werwolf anfallen würde. Ich lehnte mich mit meinem Rücken gegen das Kopfende des Bettes. Von hinten würde nichts kommen können. Aber war links und rechts wirklich nichts?

Nichts, dass im nächsten Moment seine gelben, spitzen Zähne fletschen und mir mit seinem Maul an die Kehle springen würde? Nichts, was mich in dieser absoluten Dunkelheit mit gruseligen rot glühenden Augen anstarren würde?

Ich hielt die Luft an und zählte bis sieben, dann atmete ich langsam aus. Danach atmete ich wieder tief ein und machte so weiter. Es dauerte einige Minuten bis das Zittern nach ließ, mein Herz sich beruhigte und mir das Atmen leichter fiel. Albus lag ganz sicher in dem Bett neben mir.

Ich stand wieder auf. Ich musste mich vergewissern, dass Al immer noch im Bett neben mir schlief. Jede Nacht stand ich auf, ging die paar Schritte und zog auch seinen Vorhang aus einander. Wie sonst auch lag er da in seinem Bett, friedlich schlafend. Wie sonst auch wollte ich den Vorhang wieder schließen und in mein Bett gehen, doch dies mal griff Al nach meiner Hand.

Erschrocken sah ich wieder zu ihm. Er sah mich im dämmrigen Licht an. "Du kannst auch nicht schlafen oder?", murmelte er leise. Ich nickte. Er rutschte ein gutes Stück zur Seite und zog mich näher zu sich, so dass mir nichts anderes übrig blieb, als mich zu ihm aufs Bett zu setzen.

"Warum kannst du nicht schlafen Al?", frage ich sanft.

"Ich muss die ganze Zeit immer wieder an das Denken, was du über diese andere Zukunft gesagt hast. Potter ist eine Beleidigung, der Orden beinahe ausgelöscht und Muggelstämmige werden zu Hauf gefoltert, wenn nicht so gar einfach hingerichtet...", murmelte er. Ich nickte.

"Und der einzige, der sich immer gegen mich hat durchsetzen können war Shaun...", murmelte ich.

Al grunste belustigt. "Wie die einfach einen Patronus beschwören und dabei nicht mal eine Mine verziehen. Ich meine die benutzen jetzt schon Wortlose Magie und sind nicht mal mit dem ersten Schuljahr durch!", meinte er dann. Auch ich musste schmunzeln.

"Neben den beiden fühlt sich jeder schlecht.", meinte ich. Soweit ich sie verstanden hatte wurden die Beiden darauf trainiert es mit erwachsenen Zauberern auf zu nehmen. Ich meine selbst Delphini war keine Herausforderung für Sammie allein.

"Und du?", fragte Al. "Hm?", machte ich verwirrt. "Warum kannst du nicht schlafen?", fragte er dann. Ich war so froh, dass es Dunkel war, so konnte er nämlich nicht sehen, wie ich rot an lief.

"Nun ja...", ich räusperte mich, "In manchen Nächten wache ich auf und habe Angst, dass es doch nicht vorbei ist...", murmelte ich.

Albus setzte sich jetzt auf und zog mich in seine Arme. "Es ist Vorbei.", hörte ich ihn mir leise versichern. Ich schmunzelte und legte meine Arme um ihn.

"Ich dachte wir umarmen uns nicht..."

Als ich wieder aufwachte lagen wir beide kuschelnd unter einer Bettdecke. Ich strengte mich zwar an, aber ich konnte mich nicht daran erinnern, wie wir in diese Position gekommen waren, statt dessen lenkte mein Gehirn meine Aufmerksamkeit zu einer Erinnerung mit Sammie.

Er hatte damals gesagt, dass Rose für mich nie der Hauptgrund war. Ich dachte wieder zurück. Nach unserem ersten Zeitsprung war alles anders gewesen. Und auch wenn ich Rose hinterher getrauert hatte, das Schlimmste war immer noch die Trennung von Albus. Und nach dem Zweiten hatte ich gar nicht mehr an Rose gedacht. Viel zu sehr war ich darauf bedacht meinen besten Freund zurück zu bekommen.

Albus schmatzte leise und bewegte seinen Kopf leicht im Schlaf. Als ich sah, wie er seinen Kopf auf meine Brust gelegt hatte und so friedlich schlief, begann ich zu lächeln. In mir breitete sich eine angenehme Wärme aus. Wie Froh ich doch war, dass ich Albus wieder hatte...

Als Al kurz auf schnarchte begann ich zu lachen. Leider wurde auch Al davon wach. Verschlafen sah er mich an. Gähnend streckte er sich und begann sich die Augen zu reiben. "Was ist so lustig?", fragte er mit schlaftrunkener Stimme.

"Nichts wichtiges...", murmelte ich ausweichend und machte es mir wieder in den Kissen bequem. Heute war Samstag, also konnte ich genauso gut liegen bleiben. Auch Al legte sich wieder neben mich. "Wie hast du geschlafen?", fragte ich dann.

Wieder gähnte Al. "Nach unserem Gespräch heute Nacht? Wie ein Baby. Ich glaube ich hab noch nie besser geschlafen...", murmelte er. Ich spürte wie mein Herz zunächst einen Sprung machte und sich anschließend beschleunigte. "Und du?", Al sah zu mir und ich lief passender Weise sofort rot an. Und mein Herz begann noch schneller zu schlagen.

"Ähm... na ja... also... äh... Ich hab... gut geschlafen?", stotterte ich. Was ist denn aufeinmal mit mir los? Er ist doch nur mein bester Freund, der mir eine ganz normale Frage gestellt hatte. Jetzt reiß dich zusammen Scorpius!

Den rest des Tages schnitt keiner von uns das Thema wieder an. Zu mal wir belagert wurden von vier erstklässlern. Während Albus sich von Sammie Depulso beibringen ließ sah ich ihm einfach nur zu. Ich hatte dabei mein Kinn über einen Arm am Tisch abgestützt. Verträumt lächelte ich, als er es endlich schaffte seinen Hut zum gewünschten Zeil zu hexen. Wie er dabei lächelte...

Shaun riss mir dem Arm weg, so dass mein Kinn auf die Tischplatte knallte. Ich hatte Glück, dass ich mir dabei nicht auf die Zunge biss.

"Sag mal geht's noch? Was soll das?!", fragte Al sofort.

"Ist ja schön und gut, dass du deinen Freund verteidigst, aber wenn man ihn mehrmals auffordert und er nicht reagiert, dann muss man ihn nun mal wecken.", sagte Wanda. Ich bekam ganz plötzlich heiße Wangen. Al verteidigte mich? Wie heldenhaft...

Ich wollte gerade wieder anfangen zu träumen, da setzte ich mich kerzengerade hin und versuchte mich selbst an Depulso. Und machte mich dabei komplett zum Affen. Ganz sicher!

Als wir Abends zu Bett gingen sah ich noch lange verträumt auf den Vorhang seines Bettes. Ich dachte zurück an heute Morgen, na ja eher heute Mittag. Es hatte sich so schön angefühlt, wie er da an mich gekuschelt lag. Mit diesem Gedanken schlief ich ein und schlief ausnahmsweise einmal durch.

Am Sonntag morgen fühlte ich mich komisch genau beobachtet von Wanda, Sammie, Serim und Shaun. Außerdem waren sie Verdächtig nett. Albus meinte, ich würde mir das nur einbilden.

Freundlicher weise setzten sie sich beim Essen nicht genau neben uns, zwangen uns nur an den Tischrand. Das Essen war komisch, da die vier immer wieder zu uns rüber sahen. Zu mindest fühlte ich mich sehr stark von ihnen beobachtet. Nach dem Mittagessen ließen sie uns noch mehr Freiraum. Auch wenn sie uns keine Möglichkeit zum entkommen ließen. Als ich das zu Albus sagte sah er mich nun doch nickend an.

"Wenn ihr uns nicht in eurer Nähe wollte geht in euren Schlafsaal, dort seid ihr ungestört.", sagte Sammie. Ich fuhr heftig zusammen, Albus reagierte nicht minder stark. Wann hatte er sich an uns angeschlichen. Wir starrten ihn beide an. "Wir sind genau in der selben Situation wie ihr! Wir müssen alles daran setzen, dass ihr nicht einfach wieder verschwindet. Wenn ihr aber in euren Schlafsaal geht, dann müssen wir euch nicht folgen.", erklärte er und lächelte uns an, als würden wir ihn nicht zu Tode erschrochen an schauen.

Als wir uns einige Sekunden später von diesem Schreck erholt hatten begannen wir zu nicken. Dann schnappte ich mir Albus' Arm und zerrte ihn hinter mir her. Auf dem Weg dort hin sprach nicht einer von uns ein Wort.

Erst als wir beide auf der Kante meines Bettes platzgenommen hatten holten wir Zeit gleich Luft um etwas zu sagen. Ich bedeutete Albus zu erst zu reden. "Kon-", Al räusperte sich einmal, "konntest du heute Nacht mal durch schlafen?", fragte er. Langsam nickte ich. "Oh.." machte er und drehte sich weg. Es dauerte einen Moment bis ich glaubte zu verstehen, was er meinte.

"Na ja... ich hab zwar durch geschlafen, aber mal so gar nicht gut geschlafen.", gab ich dann zu. Al sah mich überrascht an. "Und du?", murmelte ich dann schüchtern.

Al zuckte mit den Schultern. "Ich fühle mich zu mindest so, als hätte ich gar nicht, na ja vielleicht, höchstens eine Stunde geschlafen.", sagte er dann. Jetzt war ich es, der einen überraschten Laut ausstieß.

Ich sah meinen besten Freund an. "Warum? Was war los?", fragte ich. Auch wenn mich selbst langsam ein Gefühl beschlich woran es liegen könnte.

Seine Wangen wurden rosé. "Keine Ahnung... ich... ich... ich konnte einfach nicht schlafen. Mein Bett war so kalt!", sagte er dann. Wieder schwiegen wir uns an. Dann schließlich räusperte sich Al wieder. "Wegen gestern... ähm... Wir hatten nicht drüber gesprochen... aber... ähm... hat es dich nicht gestört, dass ich halb auf dir gelegen hatte?", murmelte er.

Augenblicklich spürte ich eine verräterische hitze in meinen Wangen aufsteigen und fühlte mich zu dem noch peinlich genau von Al beobachtet. Langsam schüttelte ich den Kopf. "Wenn ich mal so darüber nachdenke, war das mit das beste...", gestand ich schließlich. "U-und außerdem bist du mein bester Freund, da ist das doch selbstverständlich!" Ich kratzte mich verlegen im Nacken.

Albus' Augen glitzerten kurz und er schmunzelte. Ich versuchte das Lächeln, was es in mir auslöste zurück zu halten und sah auf meine Hände, welche ich auf meine Beine legte. Al griff mit einer Hand nach ihnen. Leicht aufgeschreckt sah ich erneut zu ihm.

"Was dagegen, wenn wir uns einfach Umarmen, wenn wir wollen?", fragte er. Ich lächelte ihn an und begann langsam zu nicken. Eigentlich wollte ich etwas sagen, aber wahrscheinlich wäre bei mir nichts vernünftiges aus dem Mund gekommen, also nur lächeln und nicken.

Albus begann sofort mich an zu strahlen. Es sah aus als hätte eine unbändigbare Freude von ihm Besitz ergriffen. Schnell sortierte ich die Worte in meinem Kopf, bevor etwas heraus purzelte, was man nicht verstand.

"Wenn du nicht schlafen kannst, dann kannst du dich auch gerne an mich Kuscheln, das heißt, wenn du nichts dagegen hast...", murmelte ich dann und wurde bestimmt wieder rot, aber Albus strahlte mich regelrecht an, sein strahlen wurde heller, so als wäre er die Sonne, die draußen vor dem Fenster schien. Schon warf er seine Arme praktisch um mich.

[Den Rest des Tages lass ich jetzt einfach mal der Vorstellung... hehehe

So nächste Woche Sonntag gibt es dann das nächste😝

Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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