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84. eine ziemlich weiße Weihnacht

P.o.V.: Moritz

"Louis, ich versteh das nicht! Bei Steinar und Leeha war es doch so simpel!", beschwerte ich mich am Sonntag vor Weihnachten bei ihm.

Seufzend setzte er sich auf Leehas Stuhl und sah mich an. "Moritz... die Prüfung des Schicksals kann ich weder bestimmen, noch vorhersagen. Du wirst die nächste Form erst dann erreichen, wenn der Schlüssel bereit ist gefunden zu werden.", sagte er. Genervt stützte ich meinen Kopf mit den Armen am Tisch ab. "Moritz... mach einfach das, was du am besten kannst.", meinte er dann.

"Du meinst große Kälte verbreiten?", fragte ich ungläubig. Louis lächelte mich an. Das konnte er jetzt einfach nicht ernst meinen. Niemals!

"Zum Beispiel...", gestand er grinsend, doch kaum hatte er das gesagt wurde sein Blick besorgt. "Aber bitte mach es Menschen und, vorallem, Muggel gerecht.", fügte er dann hinzu. Langsam begann ich zu nicken, dann stand ich auf.

"Glaubst du mein Plan funktioniert?", fragte ich und sah Louis zweifelnd an während ich meinen Plan im Kopf durch spielte. Er zuckte mit seinen Schultern.

"Bei der Evolution Mutieren die Gene in alle Richtungen. Genauso ist es auch mit dem Schiksal. Deine Aufgabe kann in alle Richtungen gehen. Vom stoppen des Klimawandels bis hin zum einfrieren des Amerikanischen Präsidenten.", antwortete er. Ich nickte erneut, dann sah ich Louis wieder an.

"Was hälst du eigentlich von der Wiederwahl von Trump?", fragte ich dann. Ich hatte ihn schon länger fragen wollen, doch erst heute hatte ich daran gedacht, während er in meiner Nähe war.

"Nun ja... jeder ist zu was nütz. Und wenn es nur ein schlechtes Beispiel ist... Aber wenn er so weiter macht kann es mal ganz schnell passieren, dass etwas, oder jemand, ihm das Leben stark erschwert. Das gute daran ist, dass er, wenn seine Präsidentschaft endet er niewieder der Präsident der USA werden kann, so weit ich weiß." Jetzt begann Louis zu schmunzeln.

"Du stellst dir wieder vor, was du alles mit ihm machen könntest, wenn du dürftest?", fragte ich. Wenn man es wusste und drauf achtete war es erschreckend wie oft er darüber nach dachte und doch nichts tat.

Louis nickte. "Das Schicksal kann sich glücklich schätzen, dass ich meistens höre...", sagte er ruhig und lächelte mich an.

Urplötzlich drehte er seinen Kopf zur Seite. "Nein, ich hole nicht sofort den Rest ins Boot! Es braucht alles seine Zeit! Und von uns allen hast du immer noch die Meiste!", fluchte er dann schon fast. Ich erschrak mich so, als Louis los donnerte, dass ich mich einige Sekunden lang nicht bewegen konnte.

"Oh, und Moritz!", setzte Louis wieder völlig verwandelt an. Ich wollte gerade verschwinden, stoppte aber bei meinem Tun. "Hm?" "Vielleicht wartet das Schicksal aber auch nur darauf, dass du dich nochmal richtig Leehas Eltern vorstellst. Ich nickte, dann verschwand ich.

In den folgenden Tagen kühlte ich die Temperaturen stark herunter. Ich wusste, was ich wollte. So lange hatte an Weihnachten schon nicht mehr schön viel Schnee gelegen! Und genau das wollte ich ändern. Um Mittag herum, an Heiligabend, begannen in ganz Europa die ersten Schneeflocken vom Himmel zu fallen. Die ganze Nacht lang blieb ich wach und sorgte für einen einigermaßen natürlichen Schneefall. Am nächsten Morgen (ich schlief von vier Uhr bis acht Uhr morgens) wurden einige Straßen geräumt, doch der Schnee von der Nacht war nur die Vorhut. Zehn zentimeter waren doch noch langweilig.

Nach dem Aufstehen und Anziehen sprang ich zusammen mit meiner Freundin zu ihrer Familie. Lynne nahm uns beide sofort in den Arm. Sammie und Shaun nörgelten uns an, warum wir den eine ganze halbe Stunde zu spät kämen. Verwirrt sah ich auf meine Uhr, nur um noch verwirrter auf zu schauen. Eben war es ganz sicher noch acht Uhr dreißig gewesen! Dann fiel es mich wie Schuppen von den Augen. "In Deutschland wären wir noch eine halbe Stunde zufrüh!", sagte meine Freundin bevor ich etwas sagen konnte.

Nun, da wir alle da waren konnten die Beiden vorallem Ihre Geschenke aus packen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Leeha und ich auch ein Geschenk bekommen würden, um so überraschter waren wir, als die Zwillinge das größte Paket zu uns schoben. Wieder war ich verwirrt, als ich sah, dass es eine Küchenmaschine enthielt. Fragend sah ich zu meiner Freundin. Sie sagte nur, dass sie villeicht es mal bei einem Telefonat mit ihrer Mutter am Rande erwähnt hätte, dass umrühren so anstrengend sei. Nach dem jeder seine Geschenke ausgepackt hatte aßen wir zu acht Frühstück. Danach begannen wir Spiele zu spielen oder Puzzel zu puzzeln.

Gegen Mittag ließ ich den Schneefall wieder starten, nur dass er jetzt langsam etwas wilder wurde. Als kaum einer noch Lust auf die aktuelle Beschäftigung hatte gingen wir raus. Die älteren dachten vielleicht, dass wir einen Schneemann, ein Iglu oder ähnliches bauen, dass wir allerdings, ohne Absprache, alle anfingen in zweier teams Bunker zu bauen, ließ leichte Sorge in das Gesicht von Lynne. Zu gegebener Maßen war diese Sorge nicht unbegründet, denn keine Minute später war ein regelrechter Krieg zwischen mir und Leeha, Sammie und Shaun und Robbie und Rye ausgebrochen. wild flogen die Schneebälle durch den Garten, trafen Fenster, Türen Mauern, die Schneebunker, die Gesichter, welche hin und wieder über die Mauern lukten. Niemand blieb verschont. Auch die Eltern von Leeha bauten sich einen Zufluchtsort. Unser kleiner Garten Krieg wurde immer Heftiger, genau wie der Schneefall.

Schließlich rief uns Lynne alle zum Tee herein. Bevor wir allerdings ins Haus durften mussten wir den ganzen überschüssigen Schnee wieder los werden... Darum kümmerte ich mich. Leehas Vater sah mich misstrauisch an, sagte allerdings nichts. Neben bei schaltete Kenneth den Fehrnseher ein, damit wir uns die Weihnachts ansprache der Queen ansehen konnten. Während die Queen ihre Rede hielt hatte ich eine Konversation mit Leeha über unseren Blickkontackt.

Im Anschluss schaltete Leehas Vater auf die Nachrichten. Sammie und Shaun wollten nach dem Tee und der Ansprache wieder raus. Jedoch war der Schneefall bereits zu einem kleineren Sturm geworden. Lynne war der Meinung, dass sie jetzt erstmal drinne bleiben sollten, bevor sie draußen noch erfrohren, denn wirklich warm waren sie nun nicht geworden.

Bei den Nachrichten hörte ich dann doch wieder interessierter zu. Auch Heute soll es wieder einige Beben und einen kleineren Sahar-Sturm gegeben haben. Ich sah Leeha an, sie sah mich an. "Kann mir einer von euch viern vielleicht sagen, was es damit auf sich hat?", fragte plötzlich Leehas Vater an mich, Leeha und die Zwillinge gewandt. Letztere zuckten nur mit den Schultern.

"Das wird wahrscheinlich Nagisa gewesen sein. Immerhin muss sie ja lernen diese Schockwellen, die sie mit Schall machen kann zu kontrollieren.", sagte ich schließlich. Musste ich mir jetzt Sorgen um seine Reaktion machen?

"Und warum macht diese Nagisa, diese Schockwellen nicht mehr so stark wie im Sommer?", fragte er danach. Dabei zog er eine Braue hoch.

"Nun ja... das im Sommer war Louis, nicht sie."

"Louis? Noch so ein Hexer? Gibt es überhaupt noch wen, der normal ist?"

"Dad, du hast Glück, dass die Isu, die das persönlich genommen hätten nicht mehr existieren. Was ist außer dem schon normal? Moritz, Steinar, Louis und ich sind letzten Sommer durchs ganze Land gesprungen um allen Muggelstämmigen ihren Hogwarts-Brief zu überreichen und sie zur Winkelgasse zu bringen. Es grenzt an ein Wunder, dass Sammie und Shaun ganz oben auf der Liste waren, dass es keine neunen Schüler dessen Nachname mit einem 'A' beginnt gab.", sagte Leeha. "Und wenn du es genau wissen willst es wird vierunszwanzig von uns geben! Sieben davon sind Hexen beziehungsweise Zauberer.", fügte sie dann hinzu.

"In den nächsten Tagen soll es laut der Meteorologen zu einem starken Schneesturm kommen. Gegen Morgen soll es klar sein, doch gegen Mittag wird es wieder stürmischer...", den rest des Berichtes hörte ich mir nicht an. Leeha gab mir allerdings einen Blick. Ich grinste nur.

"Zehn zentimeter sind doch Kindergarten.", murmelte ich dann, wohl aber etwas laut, denn schon spürte ich den Blick einiger in meinem Nacken.

"Was soll das heißen?"

"Das heißt, das dieser Schnee da draußen Moritz' schuld ist und man sich eventuell darauf vorbereiten sollte ein zu schneien.", sagte Leeha.

"Drei komma zwei Fuß werden doch wohl reichen...", sagte er, "Oder?" Ich schüttelte langsam den Kopf.

"Das ist die Südspitze Italiens. Hier Fallen mehr so...vier bis fünf Meter...", sagte ich dann trocken.

Leeha, welche ihren Vater hinter mir sah sagte kurz darauf: "Das sind etwa dreizehn bis sechzehn komma vier Fuß." Jetzt blickte ich auch zu ihm. Er sah uns an und versuchte abzuwägen, ob wir die Wahrheit sagten, oder ob wir uns einen Spaß erlaubten, da wir beide allerdings ernst guckten schien er uns nach einem Moment zu glauben.

"Ihr spinnt doch!" Ich lehnte mich an Leeha.

"Manchmal muss man einfach seine Fähigkeiten über die Kälte, Eis und Schnee ausprobieren und bis an seine Grenzen treiben!", sagte ich.

Wir ließen den Nachmittag wieder verstreichen, die einen schauten einen Weihnachtsfilm, die anderen spielten Karten oder machten ähnliches. Gegen siebzehn Uhr räumte Leehas Vater die Karten weg. Leeha begann ihrer Mutter zu helfen den Tisch zu Decken.

"Oh, Moritz?", sagte Lynne. Ich sah sie an. "Hohlst du deine Eltern? Ich hatte sie für heute eingeladen!", sagte sie dann. Ich nickte und verschwand noch in der selben Sekunde.

Meine Mutter hatte einen wunderschönen Blumenstrauß vorbereitet. Beide saßen abmarsch bereit in der Küche. Sie standen beide auf, kamen zu mir. Ich schaltete noch das Licht aus, dann ergriff ich ihre Arme. Zwei Sekunden später standen wir im Flur der Beaumonts.

Auch heute ließ ich es bis in die Nacht schneien. Die nächsten Tage würde es dann kaum Schnee geben, damit die Jenigen, welche voraus ahnten, was passieren könnte, Zeit hatten sich daruf vor zu bereiten. Wir machten eine Schneeballschlacht nach der anderen.

Lynne war auf mein anraten hin einkaufen gefahren. Sie hatte soviel gekauft, dass sie überlegen musste vielleicht etwas unterm schnee zu vergraben, weil der Haus eigene Lagerplatz nur gerade so ausreichte. Am zweiten Schneefreien Tag waren die Regale und lager in einigen Märkten schon leer geräumt. Leeha machte Witze, dass wäre doch super für die Inventur, muss man nicht so viele Erbsen zählen. Ihr Vater hingegen war eher mürrisch, konnte mich letzentlich allerdings auch nicht aufhalten.

Zu Silvester lag ganz Europa unter Schnee begraben. Meterologen konnten es sich nicht erkläen, warum es auf einmal so viel schneite. Ich fand es irgendwie Lustig, wie Studierte auf ihrem eigenen Fachgebit nichts mehr verstanden.

Allerdings half mir das auch nicht weiter das zu schaffen, was ich schaffen wollte. Zu mal es langsam aber sicher schwere Schäden bei der Wirtschaft verursachte. Die einzigen, die sich freuten, waren Schulkinder, denn die Schulen blieben geschlossen, da sie kaum zu erreichen waren. Über den Rest des Januars hinweg ließ ich den Schnee wieder schmelzen. lagsam sollte wieder Normalität ein kehren.

"Warum hast du mich eigentlich nicht davon abgehalten? Der Schaden, den ich damit an der Wirtschaft gemacht hab ist doch emens.", fragte ich Louis nach seinem Unterricht gegen Ende Januar. Er lächelte mich an. "Moritz, stell dir vor. Durch deine Kältewelle haben die Unternehmen bemerkt, dass Homeoffice vielleicht mehr unterstützt werden sollte. Die Menschen wurden durch dich völlig aus ihrem Alltag geworfen und arbeiten jetzt an Lösungen, damit sie nicht wieder so einen Einbruch in der Wirtschaft erleben, wegen eines so... vermeidbaren Grundes.", erklärte er dann.

Ich zog meine Brauen überrascht hoch. "Das hat die Menschen schon immer ausgezeichnet: Sie machen etwas und gewöhnen sich daran, dann tritt ein Problem auf und sie merken, dass sie anfangen müssen um zu denken um die Probleme zu bewältigen.", fügte er dann noch hinzu. Ich nickte. Wenn man so darüber nach dachte, hatte ich absolut grausam gehandelt und damit den Menschen gezeigt, dass man zu Hause auch Arbeiten können sollte... Auch wenn das natürlich nicht in allen Berufen gehen würde.

Ich weiß nicht, was es auslöste, aber mit der Erkenntnis, die Louis mir auf den Weg mit gab muss es begonnen haben, denn am nächsten Morgen stieß ich mir erstmal den Kopf an der Decke in Leehas Wohnung. Diese hing zwar vergleichsweise niedrig, was allerdings immer noch bedeutete, dass ich größer war als ungefähr zwei Meter siebzig. Schnell ließ ich mich auf meine normale Größe schrumpfen, denn ich wollte nicht mehr Lärm machen, als absolut notwendig.

[Hehehehe...

Ich lass das jetzt einfach so, auch wenn es zum Ende immer schwammiger wird...

Dafür schalte ich Morgen dann noch ein Kapitel frei...

Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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