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6. Probleme

P.o.V.: Louis

Nach dem Essen wusch ich unser Geschirr ab und Leeha räumte es, nach dem es von Finnja abgetrocknet wurde, weg. Während dessen wischte Ferishta den Tisch ab.

Dann setzten wir uns alle an unsere Hausaufgaben, ich versuchte jeden dort zu helfen, wo es hing. „Louis, was muss ich in diese Zelle eintragen?" „Was soll den ausgegeben werden?" „Die Differenz, zwischen dem höchsten und niedrigsten Wert." „Du weißt doch noch, wie man mit Excel, den höchsten und niedrigsten Wert ausrechnet, oder?" Sie nickte. „Schreib es mal so auf, wie du es machen würdest."

Schon schrieb sie: G10=max(G3:G7)-min(G3:G7). „Siehst du, du kannst es doch auch ohne meine Hilfe.", lächelte ich. Jetzt lächelte sie auch und sagte: „Aber ich bin mir nie sicher, ob ich es richtig mache..." „Ferishta, du kannst das alles, es fehlt dir nur an Selbstvertrauen. Du brauchst meine Hilfe eigentlich nicht..." Sie nickte kurz und bearbeitete die Aufgabe weiter.

Plötzlich begann mein Handy zu klingeln. Ich zog es aus der Tasche. Was wollte Moritz denn? Ich nahm den Anruf entgegen und verließ die Küche. „Ja, Moritz, was ist?", fragte ich. „Louis, Steinar ist schon wieder nicht erreichbar, ich versteh das nicht, immer wenn man irgendwas von ihm will muss man mit ihn in der Schule darauf ansprechen, sonst erhältst du keine Antwort. Du hast ein anderes Verständnis von Menschen, kannst du es nicht Mal versuchen? Vielleicht kommst du ja weiter als ich." "Moritz, beruhige dich, ich werde mal gucken, was ich tun kann, ich will aber nichts versprechen." "Danke, Louis, ich wollte dich eigentlich nicht darauf ansprechen, aber ich weiß echt nicht mehr was ich sonst machen soll." "Mach dir keine Sorgen, ich werde sehen, was ich tun kann. Bis dann, ich hoffe du bist Samstag dabei." "Danke und ja, bin ich. Bis dann."

Ich legte auf und ließ mich auf die Couch fallen. Warum bitte glaubt Moritz, Steinar würde auf mich hören? Wieder klingelte mein Handy. "Ja, Pauline, was gibt es?", meldete ich mich. "Louis, Amrei und Hannah haben gerade abgesagt, was sollen wir jetzt machen?" "Ich frage Leeha und ihren Bruder, ob die kommen wollen. Dann kann Leeha mal ein paar Leute kennenlernen und Ryan kommt auf andere Gedanken. Und wenn sie nicht wollen, dann bleiben die beiden Stühle eben leer. So Pauline, ich will nicht unhöflich sein, aber ich muss mich noch um etwas kümmern." "Ne, ist alles gut, wir sehen uns dann morgen in der Schule." "Ja, bis morgen bey." Damit legte ich auf und suchte Steinars Nummer raus.

Während das Telefon wählte atmete ich noch einmal ganz tief durch. Ich hatte absolut keine Ahnung, wie ich das Gespräch führen sollte. Dann hob jemand am anderen Ende ab. "Hallo?" "Hi, Steinar. Wie geht es dir?" "Ähm Louis? Woher hast du meine Nummer?" "Aus unserem alten Klassenchat." "Oh... ach so... Wie geht es dir?" "Soweit ganz gut. Und jetzt Versuch nicht wieder auszuweichen, wie geht es dir?" "Ähm... um ehrlich zu sein, mir geht es momentan einfach nur scheiße." "Wieso? Was ist los? Magst du mit mir darüber reden?" "Nein, nicht wirklich..."

Ein leises schluchzen war jetzt aus dem Hörer zu hören. "Steinar, da ist irgendwas, das dich beschäftigt, irgendwas, dass du in dich hinein frisst. Das ist nicht gesund und glaub mir bitte eins, wenn es darum geht, gibt es niemanden, der besser darin ist, als ich." "Okay, ja da ist was, aber ich bezweifle, dass du mich verstehen würdest." Sein schluchzen wurde lauter. "Steinar, wollen wir uns vielleicht die Tage Mal treffen, dann können wir noch Mal darüber reden, aber bitte hör auf dich so abzuschotten, Moritz macht sich schon Sorgen, dass du depressiv wirst."

"Okay, ich werde es versuchen." "Also, was hältst du davon, wenn wir am Freitag zusammen ins Kino gehen und uns 21 Bridges ansehen." "Ne, den habe ich schon gesehen...wie wäre es mit Coma?" "Klingt gut also, wir schreiben noch Mal wann wir uns genau treffen?" "Ja, okay machen wir." Ich schmunzelte. "Tschüss." "Bey." Und damit legte er auf.

Ich saß lächelnd auf der Couch und schaute auf den Black-Screen meines Handys. "Der wird schon wieder werden.", murmelte ich mir selbst zu. Ryan betrat den Raum und fragte mich: "Wer war das?" "Ein alter Klassenkamerad, er heißt Steinar." Ich lächelte ihn an und erhob mich. „Steyner?", fragte er. „Nah dran. Egal, du kannst ihn ja Samstag kennenlernen.", lächelte ich. Dann ging ich wieder in die Küche um Leeha etwas beim Lernen zu helfen. Er folgte mir, ziemlich verwirrt. Als wir alle saßen sah ich kurz in die Runde und fragte dann: "Leeha, Ryan, habt ihr Lust am Samstagabend mit auf eine Party zu gehen?"

Sie sahen mich etwas überrascht an, dann antwortete Leeha: "Ja, warum eigentlich nicht und du, Rye, kommst auch mit. Das wird bestimmt lustig." Ich lächelte und als Ryan dann auch nickte strahlte ich noch mehr. "Finnja? Kannst du deine Mutter fragen, ob sie die beiden noch mitnehmen kann?" Finnja nickte und schon hatte sie ihr Handy in der Hand, um ihre Mutter anzurufen.

Sie verließ den Raum. Ich lernte noch etwas mit Leeha, dann kam Finnja auch schon wieder in den Raum. "Das geht klar.", sagte sie. "Entschuldigung, aber was heißt das?" "Das heißt, dass ihr euch Samstag bis sechzehn dreißig fertig machen sollt, weil wir euch dann abholen." „Sechzehn dreißig?", fragte Leeha verwirrt. „Wir arbeiten mit vierundzwanzig Stunden am Tag und nicht mit zweimal zwölf Stunden, folglich ist vier Uhr dreißig am Nachmittag gemeint.", klärte ich sie auf. Wieder nickte Ryan. „Okay, da mir die Entscheidungen hier abgenommen werden, werde ich mich dem fügen." Er grinste seine Schwester an. Den restlichen Nachmittag lernten wir und ich brachte, mit Hilfe der Mädels, auch Ryan, zumindest etwas, Deutsch bei.

[Was glaubt ihr, frisst Steinar in sich hinein?

Und warum glaubt Moritz, dass Louis besser an ihn ran kommt?

Wie dem auch sie, immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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