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31. Tapeten wechsel

P.o.V.: Steinar

Das wars, Louis war weg und ich würde ihn so schnell auch nicht wieder sehen... Seine Mutter umarmte mich. "Auch wenn man ihm es nicht ansieht, ich weiß das es ihm genauso schwer fällt, wie dir. Er hängt sehr an dir, glaub mir, er wird niemanden finden, der besser zu ihm passt als du...", murmelte sie mir ins Ohr, doch ich wusste, das er, wenn er wollte, jeden haben konnte, er weiß alles und kann sich, in alles und Jeden, verwandeln, was wenn er nur aus mitleid mit mir zusammen ist? Was wenn er mich nicht liebt, wie er immer sagt? Was wenn er jetzt ein neues Leben anfängt?

Ich ging mit seiner Mutter wieder zum Auto, naja, eigentlich zog sie mich eher hinter ihr her. Im Auto starrte ich permanent auf mein Handy, Moritz hatte etwas in unsere Gruppe geschrieben. 

Moritz
Itu sen tonos (Ich hab's raus)

Leeha
Tron eknú Pontol? (Wahres Potentail?)

Moritz
Tron (Richtig/Wahr)

Du
cool

Lou
Eknú Gott sans Steinar en eknú Cham (Das Schicksal sagt, Steinar ist der nächste) 

Ich schluckte. Ich sollte der nächste sein? Wieso, ich hatte immer noch keine Ahnung, wie oder was mich erwartete. Zurück in Neustadt setzte mich Louis' Mutter bei mir Zuhause ab und fuhr selbst weg. Mit schweren Schritten schlurfte ich auf den Eingang zu und schloss langsam auf. Mir fehlte Louis mehr, als mir jemals jemand fehlte... Ich vermisste seine Stimme, auch wenn sie mich aufforderte zu trainieren. Ich wollte ihm einfach nur nach! Moment mal... Ich konnte ihm nach!

Mit neuer Energie öffnete ich die Haustür und rannte direkt in meine Mutter. Sie hatte meinen Koffer in der Hand und sah mich überrascht an. "Was soll das werden?", fragte ich sie fast schon misstrauisch. "Ich dachte, da Louis nicht in der Nähe ist fahren wir in eine Umgebung, die dich nicht so stark an ihn erinnert... Versuch erst gar nicht ab zu lehnen, deine Oma freut sich schon darauf, dass wir beide sie besuchen kommen!"

Natoll, das hatte mir noch gefehlt... Egal, wahrscheinlich hatte sie recht und mir würde ein bisschen Abstand von hier gut tun. Ich nahm ihr meinen Koffer ab. Es sah so aus, als würde ich meinen Plan nicht durchziehen können... Zumindest vorerst nicht...

Ich stellte meinen Koffer zu ihrem ins Auto. "Brauchen wir sonst noch was?", fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, ich hab schon alles. Also wir fahren um drei Uhr Morgen früh! Schlaf noch ein bisschen..." Sie lächelte mich an, doch ich wusste, dass ich nicht schlafen werden könnte. Dennoch aß ich etwas und machte mich dann Bett fertig.

Ich lag auf meinem Bett und fühlte mich allein. Sonst hatten Louis und ich immer telefoniert, an den Wochenenden war er meistens auch bei mir gewesen, es war eher selten, das ich bei seinen "Eltern" war. Dennoch schloss ich meine Augen, vielleicht konnte ich doch schlafen...

{Ich sah ein Bild, nur eins. Ich saß in Louis Armen mitten in einer Lichtung, welche komplett zu geschneit war. Ich frohr nicht, denn ich war das Feuer und Louis, naja ihm war die Temperatur egal... Plötzlich stand alles in Flammen, Louis, das Bild, ich, einfach alles...}

Ich schreckte hoch und sah mich in meinem Zimmer um, es war alles wie vorher, ich war alleine. Bevor ich weiter nachdenken wollte, wollte ich erst mal wissen, wie spät es war. Also nahm ich mein Handy in die Hand und schaltete den Display an. Es wahr zwei Uhr. Ich zuckte zusammen, als ich auf einmal angerufen wurde und lies vor schreck mein Handy fallen. Es landete auf der Matratze neben mir, auf Louis' platz... Schnell hob ich es wieder auf und sah auf das Display. Louis rief an.

》Hey Steinar, ich wollte dir zum einen nur bescheid sagen, dass Leeha und ich gut bei ihrem Bruder angekommen sind, außerdem wollte ich dir sagen, dass du dir zu viele Gedanken machst. Es wird nie jemanden in meinem Leben geben, den ich lieben könnte, wie dich. Und als letztes: Wir wünschen dir viel Spaß bei deiner Großmutter.《, sagte er, kaum, dass ich den Anruf entgegen genommen hatte.

Ich nickte. 》Ja, ich werde mir Mühe geben, dass ich nicht zu oft an dich denke... Also weil ich halt denke, dass eine Erinnerung  an die Entfernung zwischen uns mir nur weh tuen würde...《, sagte ich schließlich.

Louis gluckst leicht, dann sagte er: 》Fang schon mal an, dich fertig zu machen, dann müsst ihr nicht so lange warten! Ich wünsche dir noch eine gute Nacht und mach dir nicht zu viele Gedanken! Das wird schon wieder!《

Wieder nickte ich. 》Okay, wir sehen uns dann, hoffentlich so bald wie möglich...《

》Ja bis bald!《

Damit beendete ich den Anruf und stand auf. Ich kramte mir noch ein paar Klamotten aus dem Schrank, dann lief ich ins Bad und begann zu Duschen. Als ich damit fertig war und angezogen wieder in den Flur trat kam mir meine Mutter schon entgegen. "Louis ist gut angekommen?", fragte sie ich nickte nur, ich wollte gerade einfach nicht sprechen, weil der Gedanke nun mal echt weh tat...

Eine halbe Stunde später saßen wir im Auto und meine Mutter fuhr los. Ich achtete auf nichts. Träumte nur vor mich hin und sah den Schatten draußen, beim vorüber ziehen, zu. Langsam wich das schwarz dem Licht und somit dem Morgen. Langsam begann sich die Autobahn zu füllen, doch noch bevor ein Stau entstehen konnte fuhren wir ab. Zum Frühstück würden wir da sein...

Meine Mutter legte bei einem Bäcker einen kurzen Zwischenstopp ein und kaufte ein paar Brötchen. Dann  ging die reise weiter. Schließlich fuhren wir bei dem Haus, welches meine Oma sich mit einer Immobilienrente Finanzierte, zumindest hatte ich das so verstanden, vor. Wir stiegen aus und liefen in Richtung des Eingangs. Ich hatte noch unsere Koffer aus dem Kofferraum geholt, meine Mutter hatte die Brötchentüte auf dem Arm.

Als sie klingelte blieb es erst kurz ruhig, dann hörte ich meine Großmutter, wie sie um einen Moment bat. Dann stand sie auch schon vor uns und umarmte erst meine Mutter und dann mich. "Schön das ihr beide mich besuchen kommt. Wie geht es euch?", begrüßte sie uns. Allerdings bekamen wir keine Zeit zu antworten, denn schon zog sie uns hinter sich ins Haus und sagte: "Kommt erstmal rein, wie ich sehe habt ihr Brötchen mitgebracht. Lasst uns erstmal frühstücken. Ihr könnt mir ja dann alles erzählen!"

Also deckten wir den Tisch für uns drei und begannen zu frühstücken. "Also Steinar? Wie sieht es in der Schule aus?", fragte sie mich dann. Ich grinste und sofort wurde dieses Grinsen steinern. "Nunja, Lou hat mir weit mehr als nur ein bisschen geholfen, was die Motivation anging...", meinte ich. "Wie das? Ist sie eine Klassenkameradin von dir? Ich will alles hören! Jedes noch so kleine Detail!", sagte sie sofort. "Giesela!", sagte meine Mutter empört, doch ich achtete nicht auf sie. "Nein, Louis ist kein Klassenkamerad. Wir waren in der neunten und zehnten Klassen zusammen in einer Klasse. Jetzt macht er Berufliches Gymnasium... Aber er hat mir trotzdem immer geholfen, wenn ich etwas nicht verstanden hatte... Zumindest, seid dem wir zusammen sind...", den letzten Satz nuschelte ich nur, aus Angst, wie meine Oma darauf reagieren würde.

"Mh-hm und wie hat er dich jetzt Motiviert? Hat er dir gedroht mit dir Schluss zu machen oder was?", fragte sie weiter. "Nein! Oma! Er hat mir nie gedroht! Er ist viel zu nett... zumindest zu mir... Ich weiß selbst nicht warum... wahrscheinlich strenge ich mich mehr an, weil ich nicht will, das er mich verlässt, weil ich ihm zu dumm bin...", murmelte ich schüchtern und biss von meinem Brötchen ab. "Sag doch so was nicht, Steinar! Ich bezweifle, dass er dich aufgeben würde, nur weil du zu dumm bist. Außerdem bist du nicht dumm! Du tust gerade so, als wären deine Noten vorher unterirdisch gewesen..." Ich verdrehte die Augen und schluckte den Bissen herunter. "Er ist nahe zu allwissend, da ist jeder im vergleich dumm!", sagte ich schlicht weg, ohne mir überhaupt bewusst zu sein, was ich da sagte. "Wie allwissend? Steinar jetzt mach dich nicht lächerlich! Er ist jünger als du und so viel wissen geht nun wirklich in niemanden rein!"

 Ich verdrehte die Augen und versuchte, den Klos in meinem Hals, herunter zu schlucken - es gelang mir nicht. "Mom, Er ist ein Zauberer, Isu, Mensch, Vampir. Alles in einem und außerdem hatte er dieses Frühjahr seinen fünftausendeinhundertsiebenunddreißigsten Geburtstag! Natürlich weiß der nahe zu alles!" Die Worte purzelten mit nur aus dem Mund, ich dachte gar nicht weiter darüber nach. Erst nachdem ich sie laut ausgesprochen hatte viel mir auf, was ich da gerade gesagt hatte. Sofort biss ich mir auf die Zunge...

Jetzt begann meine Mutter zu lachen. "Das erklärt einiges...", brachte sie schließlich mühsam hervor. Ich und Gisela sahen sie verwirrt an. "Na, das erklärt, warum er immer nur so wenig gegessen hat, warum du es noch nie mit ihm getrieben hast und warum du so enorme angst hast, ihn zu verlieren!", sagte sie, nach dem sie sich beruhigt hatte. Jetzt begann auch meine Oma zu lachen, was dafür sorgte, das auch meine Mutter wieder an fing. Ich sah die beiden mit hoch rotem Kopf an. Noch nie in meinem Leben wollte ich so sehr im Boden versinken. Ich wollte einfach nur bei Louis sein und mich... ja was wollte ich eigentlich bei ihm? Egal, jedenfalls wollte ich zu ihm. Jetzt!

Einen kurzen Moment sah ich eine orange Flamme vor meinem Gesicht tanzen, dann saß ich auf einem Bett...

[So ab nächster Woche startet dann Operation: Randy... Weiß allerdings nicht wie ich zum schreiben komme, da ich momentan kein Handy zur Verfügung habe...

Wie dem auch sei... Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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