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18. Was ist das jetzt zwischen euch?

P.o.V.: Steinar

Als ich wieder Aufwachte lag mein Handy immer noch in meiner provisorischen Handyhalterung, namens Brille, neben mir. Das Display war schwarz. Langsam setzte ich mich auf und rieb mir den Schlaf aus den Augen.

Wie spät war es eigentlich? Ich zog mein Handy zurate, doch es blieb schwarz. Genervt stöhnte ich auf und steckte es ans Ladekabel. Ich zog mir ein Shirt und ne Jogginghose an, dann setzte ich meine Brille auf und ging in die Küche. Die Uhr stand auf neun.

Auf dem Küchentisch lag ein Zettel mit einer Nachricht von meiner Mutter.

Hey Steinar, wenn du aufgewacht bist, denk bitte daran, dass du noch aufräumst. Ich bin um vier wieder da. Es wäre schön, wenn du auch noch Mal durch saugst.

HDL, Mum

Ich verdrehte die Augen, als ob ich das vergessen würde... Ich machte mir eine Schale Müsli zum Frühstück, dann ging ich in mein Zimmer und begann, die ganze Schmutzwäsche aufzusammeln. Als ich damit fertig war, sah mein Zimmer schon wieder ganz passabel aus. Ich räumte noch die leeren Dosen und Chips Packungen weg, die ich in der letzten Woche alle vertilgt hatte, dann holte ich mir den Sauger und kümmerte mich um jeden Raum, in den Louis potenziell rein gehen könnte, also die Küche, mein Zimmer, das Gästeklo und Flur und Treppe. Danach machte ich mich an die saubere Wäsche, welche in einer Wanne an dem Fußende meines Bettes stand.

Als ich die Wäsche weg geräumt hatte sah mein Zimmer so aufgeräumt aus, dass ich mich an meine letzte Freundin erinnert fühlte, wobei, nicht einmal für sie habe ich so aufgeräumt. Dann schnappte ich mir noch irgendwas, das ich zwischendurch essen konnte und mein Handy. Ich hatte keine neuen Nachrichten. Dann setzte ich mich an meinen Computer.

Plötzlich ließ mich ein Klingeln zusammen fahren. Ich nahm den Anruf entgegen. »Hallo, Moritz?« Ich war verwirrt, warum rief er an? »Hey Steinar, wie geht's, seit Samstag habe ich nichts mehr von dir gehört.«, sagte er. Der Unterton seiner Stimme gefiel mir nicht, was war los?

»An sich geht's mir gut und selber, wie sieht es bei dir aus?«, fragte ich, immer noch mit einem flauen Gefühl im Magen. »Super, mir geht's auch gut, aber als ob du unbeschadet nach Hause gekommen bist.« Stimmt, da war was.

»Ähm...hör zu Moritz, es tut mir Leid...«, nuschelte ich. »Ja-ja, es tut dir leid...das nächste Mal hältst du dich an unsere Absprachen!« Jetzt hörte man, das er wirklich etwas wütend war. Etwas weniger aufbrausend fragte er dann: »Also, wie bist du unbeschadet nach Hause gekommen?«

»Also, die Nacht gar nicht mehr. Louis hat mich mit zu sich genommen...«, gab ich kleinlaut zu. »Und weiß er es?« »Was soll er wissen?« Ich war verwirrt, Louis wusste doch sowieso schon alles, was sollte ich ihm da sagen?

»Sag Mal bist du echt so doof oder erzählst du mir gerade einen vom Pferd? Ob Louis mittlerweile weiß, das du in ihn verknallt bist!« »Ich...aber...aber, wie?...Ich meine...Hä?«, stammelte ich mir einen ab. »Meine Fresse, verkauf mich nicht für dumm. Du bist bis- du würdest für ihn auf den Mars fliegen. Versuch es erst gar nicht abzustreiten.«, blaffte er mich schon fast an. »Seit wann weißt du es?«, fragte ich. »Schon eine ganze Weile, ich meine, wie du ihn immer angestarrt hast, seit Januar denke ich, auch wenn ich es schon im Dezember vermutet hatte.« »WAS?« Mehr brachte ich nicht zustande. Ich meine ich wusste es ja auch erst seit letzter Woche, wie konnte er das nur wissen? -Du wolltest es doch einfach nur nicht wahr haben, wissen tust du es schon seit Januar-, meldete sich eine Stimme in meinem Kopf.

»Ja er weiß es, nach Lavos Auftritt, Samstag, musste das ja klar sein. Aber woher?« »Woher ich es weiß?! Allein dein Welpenblick, und das schwere seufzen, wenn du los musst. Du hast nicht einmal versucht, das zu verstecken!« Ich schloss meine Augen. Warum war er so gut darin und ich so schlecht?

»Also, was ist das jetzt zwischen euch?«, fragte er. »Nunja, keine Ahnung, was denkst du denn?« »Hätte er dich verstoßen, als es raus kam, wärst du nicht ran gegangen, du hättest dich wahrscheinlich den Rest der Ferien bemitleidet. Also denke ich, das er dich immer noch akzeptiert und du jetzt da mit leben musst unglücklich verliebt zu sein.« »Nope, wir sind zusammen!«, ich musste gerade wie bescheuert grinsen. »Als ob! Louis?« »Ja Louis. Er ist schwul, und ich bin innerlich durch gedreht, als er mir das gesagt hat.« »Aber er hat nie so gewirkt?« »Nun ja, er ist der beste Schauspieler, den ich kenne! Er hat uns allen, all die Jahre etwas vorgespielt.« »Okay, da muss ich jetzt erstmal drauf klar kommen...« »Ich wollte noch etwas zocken bevor er ankommt...Also dir noch einen Schönen Tag, man hört sich.« »Zerlegt nicht das Bett, das könntest du noch brauchen.«, sagte Moritz noch und legte dann sofort auf, ich hatte nicht den Hauch einer Chance darauf zu reagieren.

Irgendwann kam meine Mutter nach Hause, doch das interessierte mich nicht. Kurz nach halb sechs machte ich meinen Computer aus. Louis hatte geschrieben, das er seiner Mutter erzählt er nimmt den Bus um siebzehn Uhr zweiundvierzig. Meiner würden wir erzählen, er hätte den eine Stunde früher genommen.

Um vierzig klingelte es. Ich sprang auf und rannte zur Tür. Meine Mutter hatte sie schon geöffnet und begrüßte gerade Louis. Er hatte den selben Hoody wie gestern an, dazu trug er eine graue Jeans und seine dunkel grünen Nike Sneaker. Nach dem er meine Mutter begrüßt hatte drehte er sich zu mir.

Ich weiß nicht mehr wie, nur das er den Weg in meine Arme fand. Auch wie wir runter in mein Zimmer kamen war mir hinterher ein Rätsel, nur dass wir es schafften war mir in Erinnerung geblieben.

Das einzige, was ich noch wusste war, dass Louis seine Beine um meine Hüfte geschlungen hatte und mich in einen Kuss verwickelt hatte. Als ich meine Augen wieder geöffnet hatte, waren wir schon bei mir im Zimmer.

Jetzt wo ich ihn im Arm halten konnte fühlte ich mich wieder komplett. So als wäre ich ohne ihn einfach nicht ich selbst. Auf einmal fühlte ich mich angreifbar, abhängig und verletzlich. Ich setze mich aufs Bett und küsste ihn erneut. Mit dieser Art der Abhängigkeit würde ich wohl leben können. Ich weiß gar nicht was ich fühlte, nur das ich es noch nie gefühlt hatte.

Louis lag mittlerweile neben mir und sah mich von der Seite her an. Sanft strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Wieder lehnte ich mich zu ihm rüber und küsste ihn. Ein rumoren unterbrach die angenehme Stille zwischen uns. "Na komm, lass uns nach oben gehen, deine Mutter ist fast fertig mit dem Kochen.", sagte Louis und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. Ich hatte nur für eine Sekunde die Augen geschlossen und schon stand ich in Louis' Armen liegend an der Küchentür. Louis ließ mich runter und wir betraten die Küche.

Nach dem Essen, Louis hatte kaum etwas gegessen, da er ja "Zuhause schon was gegessen hatte". Gingen wir wieder in mein Zimmer, diesmal trug er mich nicht. In meinem Zimmer legten wir uns wieder auf mein Bett. Ich kuschelte mich so nah an ihn, wie es unsere Kleidung zuließ. Ich schloss meine Augen, jetzt, wo ich was gegessen hatte und Louis da war fühlte ich mich wohl und geborgen. Ich konnte nichts dagegen machen, ich wurde schläfrig. Ich schloss meine Augen und fühlte, wie Louis mir meine Brille abnahm. Ich hörte auch noch wie er sie weg legte, doch dann nahm ich nur noch den wundervollen Duft, den Louis ausströmte, war.

Ich konnte nicht sagen, wonach er roch, nur das ich das noch nie riechen durfte. Es roch etwas süßlich und gleichzeitig auch irgendwie mystisch. Ich gähnte noch einmal und war eingeschlafen.

[So das war schon das nächste Kapitel.

Ich würde gerne eure Meinung dazu erfahren.😅

Bis dann und immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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