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11. Ich kann NICHT kochen

P.o.V.: Steinar

Als ich wieder aufwachte, lag ich noch immer auf Louis' Brust. „Entschuldigung, ich wollte dich nicht wecken." Er lächelte mich herzlich an. „Eigentlich wollte ich mir LBH und LBA ansehen, aber wenn du jetzt wach bist...naja egal, das läuft ja nicht weg!" „Nein, du kannst dir das ruhig anschauen, ich will da kein Ausschluss Kriterium sein..." Um ehrlich zu sein, wollte ich mehr darüber wissen, was er mochte. „Was ist das eigentlich?" Louis schmunzelte mich an und murmelte dann: „Das sind Zwei Minecraft Projekte, bei denen ein Youtuber namens DaGilp mit seiner Community Hogwarts und Askaban im survival Mode nach baut." „Geht das überhaupt" Ich fragte, weil es mir schier unmöglich vorkam. Ich meine kein Mensch der noch alle Nadeln an der Tanne hatte würde so etwas anfangen.

Louis schnappte sich die Box von dem Karton neben seinem Bett und verband sie mit seinem Handy, dann startete der das LBH-Video, „Und das wurde alles im Überlebens Modus gebaut?!" Louis nickte. „Ja, du kannst dir ja alle 1175, na ja 1176 Folgen, mit heute, anschauen. Allerdings glaube ich nicht, dass du das durch halten würdest." Ich schmunzelte leicht. In dieser Folge behandelte er, neben dem Bauen, ob Deutschland durch die Teilung zwei Zaubereiministerien hatte. Danach machte er den LBA Livestearm an, dort bauten sie etwas an dem Gefängnis, aber Hauptsächlich an der Insel weiter.

Als er nur noch auf die Spenden einging platzte Louis' Vater rein und sagte: „Louis, du denkst daran, dass du kochst? Und das es um eins Essen geben soll?" „Ja, Apap, ich setze mich rann, wenn das Video vorbei ist." Er nickt und verließ den Raum wieder. „Apap?" „Papa rückwärts, ist ein Insider zwischen uns.", erklärte er mir kurz. Wir sahen uns noch die letzten Minuten an, dann stand Louis auf und zog mich mit hoch.

„Ähm, was soll das werden?" „Na du kommst mit in die Küche und hilfst." Er grinste mich breit an und zog mich auf die Füße. „Louis, ich kann aber nicht Kochen..." „'Türlich kannst du kochen und jetzt bringe ich dir auch ein Rezept bei." „Ich will aber liegen bleiben und mit dir kuscheln!", schmollte ich. Louis verdrehte die Augen, gab mir einen Kuss auf die Wange, was mich in eine Schockstarre versetzte, und schob mich durch die Wohnung, als hätte ich kein Gewicht. In der Küche angekommen schloss er die Tür hinter uns und manövrierte mich auf einen der Barhocker. Er legte einige Kartoffeln auf den Tisch, stellte einen Topf dazu und holte aus der Schublade unter dem Herd ein Messer und zwei Spaschäler und stellte einen Abfalleimer zwischen uns.

Zusammen schälten wir Kartoffeln, er war schneller als ich. Schließlich schälte ich die letzte, sehr kleine Kartoffel. Fast war ich damit fertig, da schnitt ich mir leicht in die Haut. „Wasch dir die Hände, bitte.", sagte Louis, nahm mir Spaschäler und Kartoffel aus der Hand und schälte sie selber zu Ende. Ich hingegen ging zur spüle und wusch mir die Hände. Als ich mir diese abtrocknete sprang Louis leichtfüßig von einem Stuhl, den er vor den Kühlschrank geschoben hatte und kam auf mich zu. Er nahm ein Pflaster aus der Verpackung und klebte meine Wunde damit ab. Dann kletterte er wieder auf den Stuhl und legte die Verpackung wieder weg.

Er machte die Kartoffeln sauber, tränkte sie mit Wasser, gab Salz und einen guten Schuss Rapsöl hinzu und setzte den Pott auf. Dann holte er drei Teller und stellte sie in einer Reihe auf, in den ersten gab er etwas Mehl, in den Mittleren zwei Eier und etwas milch, dann fügte er dem Teller noch Salz Pfeffer und Pikant hin zu, im dritten Teller landeten Semmelbrösel. Dann holte er ein paar Schnitzel aus dem Kühlschrank und schnappte sich eine Gabel, welche er mir in die Hand drückte. Ich begann in den Eiern rum zu stochern, schon legte sich Louis' Hand auf die meine. Ein Kribbeln breitete sich in meinem Arm aus. Mit seiner freien Hand legte er mir die Gabel in die Hand, als sollte ich mit ihr essen und dann begann er langsam sie durch die Eiermasse zuziehen, hob sie dann etwas an und brachte sie zurück zum Anfang des Kreises. „So musst du das machen", sagte er und wurde etwas schneller, „nur noch schneller!" Ich nickte und begann die Bewegung zu imitieren, mit der Zeit wurde ich schneller. Louis stellte eine Pfanne auf die Platte und sah zu mir rüber, das was ich bisher zu stande gebracht hatte war immer noch schlecht verrührt.

Kurzer Hand nahm er mir die Gabel ab und schleuderte die Masse regelrecht. Dann gab er etwas Öl in die Pfanne und begann die Schnitzel zu panieren, sobald er eins fertig hatte, legte er es in die Pfanne. Er ließ mich weiter braten und erwärmte selbst Pflanzenfett in einem Topf, gab dann Mehl drauf und füllte das alles mit Milch auf. Dann kippte er noch ein paar Gewürze und Frisch geerntete und gehackte Petersilie hinein. Als letztes rieb er noch etwas von einem Stück Gouda ab, was auch im Topf landete, dann stellte er einen Timer, für die Kartoffeln, auf fünfundzwanzig Minuten, da sie angefangen hatten zu kochen. Als ich alle Schnitzel ab gebraten und in eine Auflaufform gelegt hatte stellte er sie bei fünfzig Grad Umluft in den Backofen und kippte den Rest der Eiermasse in die noch warme Pfanne, die Herdplatte hatte er ausgestellt.

Dann begannen wir die Küche aufzuräumen, Louis rührte die Sauce immer wieder um und schließlich war der Timer auch abgelaufen. Während Louis die Kartoffel abgab deckte ich den Tisch. Er stellte jetzt auch die Auflaufform auf den Tisch, schon flog die Tür auf und Louis' Vater sah herein. Ohne auf zu sehen sagte Louis: „Erst Hände waschen!" Schon drehte sich sein Vater wieder um und ging über den Flur, dabei rief er laut: „Essen!" Ich setzte mich jetzt auf den Platz, den Louis beim Frühstück belegt hatte. „Nein, erst zieht ihr euch etwas anderes an und wascht Hände!", hörte ich Louis sagen, dies wurde von zweimaligem genervtem aufstöhnen gefolgt. Dann kam er wieder rein und setzte sich auf den Platz neben mir und grinste. Als dann alle am Tisch saßen begannen wir zu essen. Nach dem Louis seinen halben Teller auf gegessen hatte sah er mich an und murmelte: „Siehst du, du kannst doch kochen!" Ungläubig grinsend schüttelte ich den Kopf und aß weiter.

Nach dem Essen verkrochen Louis und ich uns in sein Zimmer. Er setzte sich auf sein Bett, ich setzte mich wieder neben ihn. „Was sind wir jetzt eigentlich?", stellte ich die Frage, die mir schon seit einer Stunde auf der Zunge brannte. „Noch sind wir Freunde...", antwortete er. Ich war verwirrt. „Möchtest du denn mit mir zusammen sein?", fragte ich weiter. „Steinar...", er sah mir in die Augen, er wirkte bedrückt. „Nach all der Zeit, die ich lebe, habe ich Angst zerstört zu werden, zerstört, weil...weil...ach mein Gott ich weiß auch nicht, ich war einfach schon zu lange alleine!" Ich umarmte ihn. „Ich will dich nicht verlieren. Ich will dich lieben, so wie andere Paare sich lieben. Ich will bei dir bleiben, auch wenn das heißt, dass ich mit dir in einen Lavastrom springen muss. Ich will nicht leben, wenn du nicht lebst. Ich will dich trösten, wenn du weinst. Ich will bei dir sein, denn nur dann fühle ich mich komplett. Ich liebe dich und werde es immer tun."

„Und doch weißt du kaum etwas über mich...Steinar, ich will dich nicht verletzen, dafür mag ich dich zu sehr. Du hast eine Wirkung auf mich, die sonst niemand hat. Du bringst mich mit nur einem Blick zum Lachen. Ich will es nicht liebe nennen, weil ich anders empfinde, als die Menschen um uns herum. Ich will dich, als einen Freund, nicht verlieren, was ich würde, wenn ich dir meine Geheimnisse anvertraue, auch wenn es nur die sind, die du unbedingt wissen musst." Eine Träne lief über seine Wange, ich strich sie weg und zog ihn wieder in meine Arme. „Es gibt nichts, was ich bei dir nicht akzeptieren würde." „Das sagen sie alle, bis ich dann mit der Sprache heraus rücke, dann wollen sie alle von mir weg." „Dann wissen sie dich und deinen Charakter einfach nicht zu schätzen." „Wenn du wüstest wie ich weiß, würdest du das auch nicht."

Mein Handy klingelte und zerstörte damit den Moment. Ich nahm den Anruf entgegen: „Ja, was gibt's?" „Na endlich kriege ich dich ans Telefon, ich wollte wissen, wann du nach Hause kommst." „Ähm...weiß ich noch nicht, aber ich bin noch vor sechs da!" „Okay, ich will dich nicht hetzen. Wir sehen uns dann heute Abend." „hm-mh, ja bis dann!" Und damit legte ich auf und steckte mein Handy wieder in die Tasche. „Louis, was ist so schlimm, dass du es mir nicht erzählen willst? Nichts könnte meine Meinung ändern, wirklich nicht!" Er lächelte mich matt an. „Gib mir etwas Zeit, bitte, ich weiß einfach nicht, ob ich bereit dafür bin..." „Lass dir Zeit, ich will dich nicht stressen.", sagte ich noch, dann erhob ich mich und zog mir meine Schuhe wieder an, legte mir meine Jacke um und ging durch die Tür, welche er offen hielt. „Wenn etwas sein sollte, du Hilfe brauchst oder jemandem zum Reden, ich bin immer für dich da, auch um zwei Uhr nachts.", lächelte ich ihn an und setzte mir den Helm auf. Wir gingen nach draußen und Louis holte mein Motorrad aus der Scheune er nickte und schloss die Tür hinter sich ab, nachdem er mich aufgefordert hatte vorsichtig zufahren.

Zuhause kam ich mit gemischten Gefühlen an, zum einen hatte er indirekt gesagt, dass er mich liebte, zum anderen hatte er auch gesagt, dass er Zeit brauche, und ich wusste nicht, wie lange...

Ich schmiss mich auf mein Bett und nahm mir mein Handy zur Hand, als meine Mutter vorhin angerufen hatte, habe ich gesehen, dass mir einige Nachrichten entgangen waren...

[Alles Gute hat ein Enden, nur die Wurst hat zwei. Ich setze Mal wieder einen sehr gemeinen Cut, ich weiß.

Shipp it or Rip it?

Ich behaupte mal, dass einige, jetzt spätestens, wissen das mit Louis etwas nicht ganz Koscher ist. Teilt mir doch eure Ideen in den Kommentaren mit.

Und immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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