❄3. War⚔❄
Fire Emblem
Achtung Spoiler zu Fire Emblem Three Houses
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PoV. Claude
Jetzt sind es schon 5 Jahre her. Schon seit 5 Jahren herrscht Krieg in Fódland. Seit so langer Zeig versinkt das Land in Chaos, Blut, Leichen und Verluste. Jeder scheint hier der Verlierer zu sein, abgesehen vom Kaiserreich. Sie sind stark. Zu stark für uns. Mit unseren Truppen schaffen wir es nie gegen sie und auf das Königreich können wir uns auch nicht verlassen.
Aber wie konnte das bitte Passieren? Was passierte an diesen Tag, als Black Eagel mit Rhea und Teach ins Mausoleum gegangen sind? Was hat Eldegard so verärgert das sie uns den Krieg erklärt hat? Vor fünf Jahren war noch alles Gut. Okay mal abgesehen von der komischen Götter Sache von Teach.
Mit nachdenklichen Blick schaue ich über das Feld Gronder. Eins ein Schlachtfeld für ein Friedlichen Kampf zwischen den drei Häuser und heute ein zukünftiges Schlacht Feld. Drei Nationen die eins in Frieden zusammen lebten, dürfen heute um ihren Sieg auf diesem Feld Kämpfen.
Mir ist schon bewusst das ich mit meiner recht kleinen Armee kaum was gegen dem Königreich oder das Kaiserreich anrichten kann, aber ich kann mein Land nicht im Stich lassen. Ich kann Teach nicht im stich lassen. Teach war die einzige Person die an mich während der Schulzeit an mich geglaubt hat. Sie war die einzige die mein können erkannt hat und verlangt hat es zu Stärken. Doch leider ist sie kurz nach dem Anfang des Krieges Spurlos verschwunden.
Weiter mit meinem Nachdenklichen Blick schaue ich nun vom Schlachtfeld runter zur meiner Hand, wo ein kleiner Anhänger in Form eines Rentier zu finden ist. Dieser Anhänger hat mir Teach geschenkt an meinen Geburtstag... Ich vermisse sie.
Obwohl sie nicht bei uns im Golden Deer unterrichtet hatte, waren wir recht gut befreundet und naja für mich wurden diese freundschaftlichen Gefühle zur Liebe. Ja ich liebe eine Lehrerin und es ist mir Recht egal was die anderen sagen würden.
"Claude? Wir sollten uns bereit machen. Das Kaiserreich geht langsam in den Angriff über." Berichtet mir gerade Hilda die hinter mir Auftaucht. "Okay. Sagt den Soldaten sie sollten sich bereit machen. Wenn ich ihnen das Zeichen gebe ihr Leben für uns zu Opfern." Befehle ich ihr ohne ihr nur ein Blick zu würdigen. So einfach werde ich nicht Aufgeben. Solange Hoffnung besteht kämpfe ich.Nachdem ich noch ein letzten Atemzug nahm machte ich mich auch schon auf dem Weg zum Schlachtfeld um mit meinen Soldaten zu Kämpfen.
Mein Blick wandert nach recht und links. Obwohl diese Schlacht noch nicht richtig Angefangen hat müssen wir schon Verluste anerkennen. Eldegard und ihre Arme feuerten schon brennende Pfeile in unsere Richtung. "Diese großes Klassentreffen hier, wird bestimmt das schlimmste in der Geschichte werden." Murmelt ich zu mir selbst als ich meinen Weg nach vorne wage und meinen Rechten Arm für das Zeichen hebe.
Kurz herrschte Stille. Jeder hing seinen Gedanken nach und hoffte nur sicher zurück zu kommen. Nach einen starken Atemzug schaue ich Richtung des Kaiserreich und sehe schon die ersten Männer los laufen. Die Schlacht hat jetzt Offiziell begonnen. Schnell senke ich mein Arm und streckt mein Arm nach vorne. "Angriff!" Schreie ich bevor ich meinen Bogen raushole und mit der Armee los renne in die Schlacht, die wir verlieren werden.
Da das Kaiserreich eher auf das Königreich geht, konnten wir gut still und heimlich einige der Kaiserlichen Soldaten erledigen. Zumindest solange bis sie unseren Plan bemerkten und sie uns angreifen. Im sekundentackt sah man wie die Männer und Frauen auf unserer Seite fielen. Immer schneller wurde unsere Armee ausgelöscht. Und was ist mir? Ich fliege etwas weiter oben mit meinen Drachen und beobachte das geschehen. Ich hab nun offiziell versagt als Anführer.
"CLAUDE!! PASS AUF!!" höre ich plötzlich die laute Stimme von Raphael, doch leider zu spät. Ich sehe gerade noch so wie zwei Pfeile auf mich zu fliegen. Der eine Trifft mich an der Schulter, während der andere mein Drachen, auf denn ich ritt, trifft. Die folge daraus war das ich abstürzte und nicht gerade sanft auf der Erde aufschlage und kurz das Bewusstsein verlor.
"Wie kannst du es wagen dich auf ihrer Seite zu stellen!?" war das erste was ich mitbekomme, als mein Bewusstsein wieder zurück kam. "Kapitän Jeralt wäre enttäuscht von dir! Er ist enttäuscht von dir das du uns verraten hast! Wie konntest du nur sowas machen?!" erklang nochmal diese Stimme und erst jetzt erkenne ich auch zu wen diese Stimme gehörte. Es war Leonies Stimme. Langsam öffne ich meine Augen und schaue direkt in das Gesicht von Marianne, die gerade versucht meine Wunden zu heilen. "Die Göttin hat erbarmen! Du Lebst noch Claude." erklang die sanfte Stimme von Marianne.
Leonie die gerade noch irgendeine Person vor ihr anschrie dreht sich schnell um und kniet sich zu mir runter. "Du hast uns echt ein schrecken eingejagt Claude." spricht Leonie mit einen leichten lachen zu mir, aber dieses lachen verstummte schnell. Ihr Gesicht erstarrte vor schreck. Mit ihren weit Aufgerissene Augen starrt sie zu mir bevor sich nach rechts umkippt.
Eine rote Pfütze bildet sich um ihr als sie so regungslos am Boden lag. Marianne die noch neben mir fängt an zu schreien, ich hingegen starre nur auf die Leiche vor mir.
Leise höre ich Schritte auf uns zukommen. Als ich dann mir bekannte schwarze Stiefel entdeckte schaue ich rauf in ein mir bekanntest Gesicht. Vor mir steht die seit fünf Jahre vermisste Professorin Byleth mit ihren "Sword of the Creator" das rot gefärbt ist von Leonies Blut. (Die Bitch Leonie hat nix anderes verdient) "Teach du Lebst noch?" sag ich und stehe auf um die Person vor mir besser anzusehen. "Claude was machst du da?" Fragt nun Marianne mich. "Sie ist nicht mehr die, die du kennst Claude!" versucht sich mich wegzulocken aber ohne Erfolg.
Ich schaue weiter die Junge Frau vor mir an mit ihren hell Grünes Haar. Ich blick sag nichts aus. Er starrt einfach nur leer zu mir. "Ich bin so froh das du Lebst Teach." kommt es aus mir raus bevor ich sie Umarme. "Ich hab dich vermisst Byleth. All diese Jahre habe ich nach dir gesucht aber nix gefunden und jetzt stehst du einfach hier vor mir." lachte ich leise. Marianne versucht mich irgendwie von Byleth weg zu zerren was nicht recht gut funktioniert. Ihr vorhaben mich zu "Retten" endet damit das sie von einen Pfeil getroffen wird und wie Leonie zu Boden fällt.
Nach einiger Zeit löste ich mich etwas von Byleth um ihr ins Gesicht zu sehen und was ich da sehe, erstaunt mich. Ihr Gesicht ist bedeckt mit Trauer und Unsicherheit. "Claude... Ich hab dich auch vermisst aber wir sind Feinde. Du weiß was ich machen muss." redet sie mit ihrer bezaubernde Stimme zu mir. "Ich weiß es und ich bin froh das du es machen wirst." antworte ich ihr mit einem lächeln.
"Es tut mir Leid Claude." erklingt ihre nun leicht Weinerlichen stimme bevor sich mir ihr Schwert in den Magen rammt. Mit einem Lächeln schaue ich nochmal Byleth an und sage: "Es ist Okay. Wie gesagt ich freue mich das du es tust.... Ich liebe dich Byleth seit Tag eins."
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1180 Wörter
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