❄1 Suizide❄
Achtung in dieser Story geht es um Suizide. Wenn ihr es nicht Lesen wollt oder könnt einfach weg wischen.
Diese Story basiert auf dem Japanischen Song "My R" von Hatsune Miku. Ich verlinke euch oben ein Englisches Cover des Songs damit ihr den Text besser versteht. Außerdem spielen in dieser Story die AOT OCs von meiner Freundin und Mir die Hauptrolle.
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PoV. Emi
Mit leisen Schritten laufe ich die steinigen Treppen des Westturm hoch. Der silberfarbene Mond, der heute viel heller scheint als sonst, erhellt minimal ,durch die kleinen Fenster, das Treppenhaus.
Gerade will ich einfach nur alleine sein ohne das Irgendwer mich an meine Pflichten als neue Kommandantin erinnert. Der tot meines Vater ist erst paar Tage her und schon liegen alle seine Pflichten auf mir. Ich hatte kaum Zeit zu trauern oder meiner restlichen Familie die Nachricht zu übermitteln. Ich vermisse ihn so sehr in den stillen Momenten wie diese.
Nach wenigen Minuten komme ich endlich oben an und öffne langsam die Tür zum Dach. Das Licht des Mondes erhellt das komplette Dach in ihren Schein. Mein Blick wandert über das Dach bis mir eine Person auffällt die am Rande des Daches steht. Mit leisen Schritten nähere ich mich der Person die mit dem Rücken zu mir steht. Je näher ich diese Person komme desto besser erkenne ich Wer das ist. Es ist kein normaler Soldat, nein es ist Maik. Maik Mikaelson der Sohn von Eren Jäger und Mikasa Ackermann und einer meiner engsten Freunde.
"Maik? Was machst du hier?" sage ich mit erstaunlich Ruhiger stimme. Der Angesprochene dreht sich erschreckt um und schaut mich mit großen Augen an. "Emi! Was machst du um diese Uhrzeit hier auf dem Dach?" ertönt die leicht zittrige Stimme von ihn. Das einzige was ich raus bekomme in den Moment war nur: "Die selbe Fragen kann ich auch gleich zurück geben Maik!"
Der Angesprochene dreht sich wieder um und schaut nach unten in die Tiefe. "Maik du wolltest nicht das machen was ich gerade denke oder?!" erwähne ich mit leicht angesäuerte Stimme und packt ihn am Arm um ihn von der Kante zu zerren. "Emi lass mich los! Du verstehst es nicht warum ich das machen" sag er mit leiser Stimme und schaut zum Boden. "Wenn ich es nicht Verstehe dann erkläre es Mir und schau mich an verdammte Scheiße das ist ein Befehl!" Befehle ich es und missbrauche dadurch meine Macht.
"Es ist wegen Zack..." erwähnt er mit Tränen in den Augen "Du weiß ja das ich seit längeren einen Crush auf ihn habe. Naja zumindest hab ich es ihn Heute davon Erzählt, hab mich endlich getraut und er Serviert mich einfach eiskalt ab mit den Worten 'Es tut mir Leid aber es geht nicht'" Mit geweiteten Augen starre ich Maik an. Zack soll das wirklich gesagt haben? Das passt so gar nicht zu ihn. Hat sein Vater wieder seine Finger da mit rein gesteckt?
Als sein Blick sich mit meinem Blick trifft, lächelt ihn an und sag mit ruhiger Stimme: "Hey Maik ich weiß das dich Zacks Korb sehr getroffen hat, aber gebe nicht auf. Das was er gesagt hat ist nicht Zack. Ich Wette mit dir, das sein Vater, ihn irgendwie seine Finger im spiel hatte. Lass mich mal mit Zack darüber Reden okay?"
Ein kleines aber feines lächeln schleicht sich auf Maiks Lippen und plötzlich werde ich in eine Umarmung gezogen. "Danke Emi! Du bist die beste!" Nach diesen kurzen Satz löst er sich wieder von der Umarmung und rennt zur der Treppe wo ich gerade erst hoch kam. Verwirrt schaue ich ihn noch einige Minuten nach und mache mich auch auf dem Weg runter
Es sind jetzt paar Tage vergangen nach meinem Treffen mit Maik auf dem Dach. Durch ein Gespräch mit Zack fande ich raus das er nur so Abweisen war weil sein Vater es von Ihn verlangt hat. Beide Jungs haben sich nun wieder vertragen und sind sogar jetzt offiziell zusammen. Alles schien wieder gut zu sein abgesehen davon das die Arbeit mich immer noch erdrückt und ich langsam das Gefühl habe in die Fluten der Arbeit zu ertrinken. Und wieder mache ich mich auf dem Weg die alten Treppen rauf aufs Dach.
Wie auch bei ersten Mal schaue ich übers Dach als ich oben ankam und die Tür hinter mir schloss. Mein Blick schweif über den Horizont, sehe den angrenzenden Wald, die Ställe für unsere Pferde und natürlich den Trainingsplatz. Die Aussicht ist bezaubern doch leider stört eine Person, die etwas größer als ich scheint, diese Aussicht. Genauso wie Maik steht diese Person am Rande des Daches. Da der Mond heute nicht durch die Wolken kommen konnte, kann ich nicht sehen wer es ist.
"Hey was machst du da Kadett?" spreche ich aus mit leicht zittriger Stimme. Die Person vorne an der Kante dreht sich nach meinen Satz zu mir um und ich erstarre sofort als seine Grauen Augen auf meine Eis Blauen Augen treffen. "Ach Hey Emilia... Eine schöne Nacht haben wir es Heute, nicht Wahr?" erzählt er in einer Emotionslose und kalte Stimmlage. Mit dieser Stimme erinnert er mich eher an sein Vater aber nicht an den Jungen den ich seit Tag eins Liebe.
Mit langsamen Schritten gehe ich zu ihn sein Blick weiterhin auf mich gerichtet. "Was machst du hier?" ertönt meine zittrige Stimme. Ich kann es mir denken was er will. Er will das selbe Machen was Maik wollte. "Ich glaub du kannst es dir denken Emi... Ich vertrage es nicht das alle sich Über mich lustig machen nur weil Levi mein Vater ist." Sag er als er wieder zum Horizont schaut. Schnell schnappe ich mir seine Hand als er einen Schritt weiter zur Kante laufen wollte. "Lance bist du noch ganz bei Trost?!" schreie ich schon fast den Mann vor mir an. "Du hast mir Versprochen das du bei mir bleibst! Das du mich Beschützt und auf mich Aufpasst?! Willst du jetzt Wirklich mich einfach so Verlassen wie mein Vater?" schreie ich ihn weiter an mit Tränen in den Augen.
"Emi... Es..." stottert er und zieht mich schnell in eine Umarmung und drückt mich an seine Brust. "Es tut mir Leid... Ich hab nicht nachgedacht. Ich wollte nur das die Leute Aufhören den Namen Ackermann in den Dreck zu ziehen. Ich wollte dich doch nicht alleine in dieser Scheiß Welt lassen. Es tut mir so leid kleines." Sagte er, mich weiterhin an ihn gedrückt.
So verweilen wir einige Zeit bis er mit leiser und sanfte Stimme mir zuflüstert: "Komm wir gehen wieder Runter und ich mache dir ein Tee." Ich nickte nur leicht und gehe mit Lance wieder runter vom Dach.
Das mit Maik und Lance waren nicht die Ausnahme. Jedes Mal wenn ich rauf aufs Dach gehe steht da irgendeine Person. Jedes Mal rette ich diese Personen vor dem Tod. Ich weiß ja das wir als sogenannte "Selbstmord Kommando" bezeichnet werden aber doch nicht so! Die ganze Probleme mir anzuhören zerstört einen langsam von inneren und ich verstehe immer mehr warum sie das als Lösung sehen.
Und schon wieder laufe ich diese steigerten Treppen hoch. Wieder hoffen das Heute niemand da steht den ich wieder Retten muss. Ich kann einfach langsam nicht mehr. Langsam öffne ich die Tür zum Dach aber mit meinem Blick auf dem Boden gerichtet. Ich gehe einige Schritte nach vorne und lasse die Tür ins Schloss fallen.
"Emi?" höre ich eine Stimme direkt vor mir. Ich hab sofort erkannt wer es war. Es war Zack Zakarius. Mein bester Freund seit Kindheit an und wie ein Bruder für mich. "Emi was machst du hier?" fragt er mit seiner normale emotionslose Stimme. Mein Blick ist weiter Richtung Boden gerichtet. "Das sagt der Richtige. Genau die selbe Frage könnte ich dir auch stellen, obwohl die Antwort kenne ich schon. Was ist dein Grund? Sag schon!" sage ich erst mit leiser Stimme die immer lauter wurde bis ich ihn sogar schon Angeschrien habe. "Ich möchte nur endlich das dieser Druck der auf mir Lastet aufhört. Ich möchte wieder Frei sein und nicht auf irgendwelche Leute hören die mich nicht kennen."
Langsam schaue ich zu ihn hoch. "Zack... dein Vater hat keine Kontrolle über dich das weiß du? Ignorier doch ihn endlich! Mach das was du willst und werde Happy. Scheiß darauf was dein Vater von dir Verlangt! Es ist dein Leben und nicht seins!" erwähne ich, packe ihn am Arm und ziehe ihn runter damit er nicht doch noch auf Dumme Ideen kommt.
Schon wieder laufe ich die Treppen hoch. Vielleicht heute das letzte mal? Ich hoffe es. Ich kann einfach nicht mehr. Ich bin einfach zerstört. Ich will nur noch das es Endet der ganze scheiß hier. Ich will wieder zu meinen Vater, in seine Arme liegen und hören wie er sagt das alles wieder Gut wird da Er da ist und auf mich Acht gibt.
Als ich wieder Oben ankomme und wieder über das Dach schaue sehe zum ersten mal Wochen vielleicht sogar schon Monaten niemanden hier. Ein leichtest lächeln erscheint auf meinen Lippen als ich langsam immer weiter zur Kante laufe. Kurz davor ziehe ich meine Stiefel aus, löse mein geflochtenen Haare auf und stelle mich direkt auf der Kante. Ein leichter Wind zieht auf und weht mir durch meine langen blonden Haaren. Ich nehme noch ein letzten Atemzug, ziehe die Jacke mit den Flügel der Freiheit aus und lasse sie fallen. Ich schließe meine Augen und laufe einfach weiter nach vorne, bis ich nicht mehr den Boden unter meinen Augen spüre und Falle.
Das letzte was ich mitbekomme sind drei Männliche Stimmen die laut meinen Namen schreien, bis ich ein harten schlag spüre und ich endlich wieder in die Arme meines Vater kann
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1549 Wörter
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