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the ninth.

Taddl's Sicht

Ich wurde durch das pieken auf meiner Wange geweckt. Müde machte ich meine Augen auf und sah direkt in des Gesicht von Chiara die vor meinem Boxspringbett stand und mich grinsend musterte. Ich setzte mich ein wenig auf. "Wieso bist du schon wach?" fragte ich sie und lächelte. "Ich hab so einen Wecker der mich immer weckt", erzählt sie mir stolz. "Ich muss doch zur Ballettstunde", sie lächelte sanft. Ach du Scheisse, dachte ich mir. "Wir frühstücken jetzt erstmal zusammen, dann ziehen wir uns an und packen deine Tasche, ja?" schlug ich vor. "Okey, Papa", glücklich sprang sie in ihrem Blümchen Pyjama durch mein Zimmer und wartete auf mich. Sie betrachtete das LED Leuchtregal. "Ich will auch bunte Lichter", sagte sie fasziniert. Oh man, sie war so niedlich.

"Chiara, was magst du denn zum Frühstück?" Wir liefen zusammen in die Küche und setzten uns dort an den kleinen Tisch. "Am liebsten Cornflakes", sie grinste. Ohje, hoffentlich haben wir welche da, dachte ich mir. Normalerweise isst Ardy solche bunten am liebsten. Ich musste ihn unbedingt wecken. "Aber ich darf die fast nie essen, weil das so viel Zucker ist, sagt Mama", maulend setzte sie sich auf den Stuhl. Wiebke verbot ihr Süßigkeiten zu essen? Wahrscheinlich wegen dem Ballett. "Aber bei mir darfst du die Cornflakes essen." Sie war glücklich und klatschte ein paar mal in ihre Hände. "Wie wärs wenn wir zusammen einkaufen gehen? Dann kannst du dir alles aussuchen, was du magst", schlug ich ihr vor. "Wirklich?" Ihre Augen weiteten sich und ich nickte. "Aber das darf dann meine Ballettlehrerin nicht wissen", flüsterte sie, als würde die Lehrerin im Raum nebenan sitzen. Ich spielte mit und flüsterte "ich werde ihr nichts verraten", worauf hin sie, zufrieden grinste. "Komm, können wir den anderen fragen ob er mitkommen will?" Chiara stand auf und nahm meine Hand. "Meinst du Ardy?" Verlegen nickte sie. Ich fand es schön, dass sie jetzt so offen war.

Ich half ihr sich umzuziehen. Sie hatte einen blauen Rollkragen und eine schwarze enge Jeans an. Sie setzte sich auf die Couch und ich machte ihr den Fernseher an. Ich brauchte nicht lange, zog mir einfach eine Jeans an und den grauen Brudi Pulli von Ardy an. Daraufhin ging ich in sein Zimmer und weckte ihn. "Du Spasti, was ist los?" fragte er genervt. "Chiara und ich wollen einkaufen. Sie möchte das du mitkommst", erklärte ich. Kaum hatte ich fertig geredet, stand er auf und zog sich frische Sachen über. "Bin bereit", er grinste. Ardy liebte Kinder so abgöttisch. Ich konnte echt froh sein, dass er so hinter mir stand. Wir gingen dann wieder zu Chiara die sich gerade ihre langen Locken durchgekämmt hatte.

"Chiara, können wir gehen?" fragte Ardy lächelnd. Sie sprang auf und zog sich ihre Schuhe und ihre Jacke an. Bei dem Reißverschluss musste ich ihr helfen, aber das war kein Problem. Es war zwar August, aber es hatte die ganze Nacht geregnet, und draußen waren es nurnoch um die 12 Grad. Wir gingen zu Simon um zu fragen ob er und eventuell fahren will. Chiara hielt die ganze Zeit über meine Hand, sie war halt schüchtern. Simon willigte fröhlich ein und zusammen gingen wir in sein Auto. "Muss sowieso selber noch einkaufen", erklärte er und startete den Motor. "So abnormal kalt draußen, was ist das für ein Sommer", jammerte Ardy, der vorne bei Simon saß. Wir liefen in den Rewe und nahmen uns einen Einkaufswagen. Langsam schlenderten wir durch den Laden und Chiara fragte immer ganz lieb ob sie dies oder das haben darf. Ich bejahte eigentlich immer, ich wollte ja dass sie sich wohlfühlen. Ich hatte zum Glück die Liste dabei, wo alles drauf stand, worauf sie allergisch reagierte oder so. Auf Nüsse war sie generell allergisch, deshalb mussten wir dann manche Sachen wieder zurück bringen.

Als wir nachhause fuhren, war sie überglücklich, und da jetzt erst 11 Uhr war, konnten wir in Ruhe alle zusammen frühstücken. Mit Rewi und Palle im Schlepptau versammelten wir uns in Dner's großer Wohnung und aßen zusammen. Jetzt, wo so viele da waren, war Chiara relativ ruhig. Aber ich erwartete ja auch nicht von ihr, dass sie jetzt hier glücklich herum sprang. "Papa, muss ich heute nicht zur Ballettstunde?" fragte sie mich etwas verwundert. "Warte eben", ich kramte aus meiner Hosentasche den anderen Zettel raus. Auf der stand die Adresse, Telefonnummer und der Name der Tanzschule. "Doch, um 12 müssen wir da sein, du hast aber heute Jazz Dance", hektisch packe ich den Zettel wieder weg. "Felix, Simon, kann uns einer von euch vielleicht fahren?" fragte ich und biss meine Zähne zusammen. "Klar", erwiderte Dner. "Super, danke", ich hob Chiara hoch und trug sie auf meinem Arm in unsere Wohnung. Wir verabschieden uns schnell, und dann half ich ihr mit dem Packen der Tasche.

"Ich dachte, ihr könntet etwas Hilfe gebrauchen", meinte Ardy. "Wär nett wenn du mir vorlesen könntest was da immer steht", ich hielt ihm das Blatt hin. "Also", begann mein bester Freund: "Dunkelblaues Set, Top und Hose, beigefarbene Jazzschläppchen, Spitzenschuhe ohne Bänder", er runzelte die Stirn. "Die Bloch", sagte Chiara und stand vom Bett auf und kramte sie aus dem Koffer. "Ich glaube die", sie packte sie in die Tasche. "Irgendwelche Bänder, dessen Namen ich nicht aussprechen kann", Ardy sah etwas überfordert aus. "Ach, die", sie nahm ein rosanes Band und packte es ein. "Wozu auch immer ihr das braucht", ich lachte leicht. "Das siehst du dann heute", sie grinste aufgeregt. "Ach, und sie soll einen hohen Dutt haben und die blaue Blume im Haar", las er die letzten Zeilen vor. "Gut, dann mach ich dir die Haare dort", als wir fertig waren, trug ich die Tasche für sie und gingen hoch zu Dner.

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