✴️Ein Alptraum wird wahr...✴️
Stimmen. Entsetzte Stimmen drangen an mein Ohr. Wohin man auch sah, herrschte Chaos. Menschen rannten hin und her. Inmitten dieses Chaos stand ein junges Mädchen. Dieses lächelte hämisch und feuerte Magiebälle auf die Menschen ab. Nirgendwo war es mehr sicher. Jeder kämpfte um sein überleben, doch dann...dann kam ein Mädchen. Dieses steuerte genau auf das junge Mädchen zu und bekämpfte es. Doch das junge Mädchen wich jedem Schlag aus und schließlich traf sie das andere Mädchen. Dieses fiel zu Boden...
Entsetzt wachte ich auf und sah mich um. Es war alles nur ein dummer Traum!, dachte ich und legte mich wieder hin. Doch hätte ich gewusst, dass das alles kein böser Traum war, hätte ich mich niemals wieder hingelegt...
Denn am nächsten Morgen wurde ich von Schreien geweckt. Zuerst dachte ich, es wären nur meine beiden nervigen Schwestern. Doch als ich mich zum Fenster beugte und raus schaute, sah ich schreiende und rennende Menschen. Erstmal dachte ich nichts, doch dann merkte ich, dass alles genauso, wie in meinem Traum war! Schnell zog ich mich um und rannte nach draußen.
Exakt, wie in meinem Traum. Überall rannten Menschen umher. Doch wo war das Mädchen mit den Magiebällen? Ich sah zum Himmel. Blut. Der Himmel war blutrot. Das kam aber nicht vor!, dachte ich. Aber das machte nichts. Ich musste erst die anderen Leute warnen. ,,Schnell, geht alle in eure Häuser!", rief ich. ,,Ihr müsst euch verstecken!" Niemand beachtete mich.
Dann, wie aus dem nichts kam das Mädchen. Sie lächelte mich hämisch an. Dann wandte sie sich an die anderen Leute, die immer noch ängstlich waren. Leise schlich ich mich von hinten an das Mädchen, doch diese Tritt mich zurück. ,,Ich sehe dich!", sagte das Mädchen. ,,Und ich weiß, was du willst!" Erschrocken schnappte ich nach Luft. Sie weiß, was ich will?
Dann seufzte ich. Es wurde deutlich schwerer sein, als ich dachte. Was sollte ich tun? Ich muss mich um die Leute kümmern! Als ich sah, wie verängstigt die Leute waren, stürzte ich mich einfach blind auf das Mädchen.
Das Mädchen schüttelte mich leicht wieder ab. ,,Wie naiv du doch bist...", murmelte das Mädchen. ,,Du kannst mich nicht besiegen!"
Ich hörte dem Mädchen nicht zu, sondern schmiss mich erneut auf sie. Dieses Mal kratzte ich sie, sodass sie kurz stöhnte. Doch dann warf sie mich wieder ab. ,,Soll das die ganze Zeit so weiter gehen?", spottete das Mädchen. ,,Nein!", knurrte ich. Das Mädchen verdrehte die Augen. ,,Dann mach auch etwas anderes!"
Ich formte meine Augen zu Schlitzen und umkreiste sie. ,,Wow, sehr gruselig!", spottete das Mädchen. Doch dann, als ich sie in den Bauch boxte, taumelte sie überrascht. ,,Das hättest du nicht gedacht!" Triumphierend sah ich das Mädchen an.
Doch im nächsten Moment schwebte das Mädchen mit glühend roten Augen und setzte zum Schuss an. Sie zielte auf die Menschen, die gerade nicht hinsahen. Entsetzt rief ich: ,,VORSICHT, MAGIEBALL!", doch es war zu spät. Der Magieball traf bereits die Leute.
Viele sanken zu Boden, wenige standen noch. Entsetzt sah ich zu der Menge. Dann sah ich zum Mädchen. ,,Wieso tust du das?", fragte ich Lutz Tränen in den Augen. ,,Weil ich dich will!" Das Mädchen kam näher zu mir.
Ich ging auch näher zu ihr. Jetzt sahen wir uns in die Augen. ,,Dann nimm mich!"
Das Mädchen lächelte. ,,Aber so macht das doch keinen Spaß!" Sie feuerte noch einen Magieball auf die Menge ab. Er war zwar nicht so stark, wie der erste, aber dennoch schädlich.
,,NIMM MICH!", schrie ich. Das Mädchen drehte sich genervt zu mir. ,,Du bist so langweilig!" Dann stürzte sie sich auf mich. Überrascht taumelte ich zurück. ,,Tja, ich soll doch dich nehmen!", sagte das Mädchen und stürzte sich erneut auf mich.
Dieses Mal währte ich mich nicht. Ich musste sterben, um die anderen zu retten.
Stickig war es unter dem Mädchen. Ich bekam fast keine Luft, doch das machte mir nichts. Plötzlich schlug mich etwas. Die Hand von dem Mädchen, Oh, nein, es war nicht ihre Hand, sondern ein Schwert.
Dann ging sie von mir runter. Erschöpft rappelte ich mich auf. Das Mädchen zielte auf mich und warf das Schwert. Es traf mich am Hals.
Sofort fiel ich zu Boden und erschaffte.
Doch mein Opfer war umsonst, denn das Mädchen tötete auch die anderen Menschen unseres Dorfes.
Es war eine Geschichte, in der die Heldin auf das Böse hörte, in der die Heldin gefallen war, bevor sie überhaupt die Menschen gerettet hatte. Eine, in der das Böse siegte...
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