Die Nacht brach an. Langsam aber sicher verschwand die Sonne weit im Horizont. Eine beruhigende Stille breitete sich aus. Nur der Wind flüsterte leise, während sein kühles Wehen meinen Körper berührte. Der Wind wurde vom leichten Rauschen des Meeres begleitet. Der Himmel vermischte sich mit den Farben des Meeres. Mein ganzer Körper entspannte sich und ich atmete die frische Meerbrise ein. Meine Gedanken schweiften in die Ferne, dort, wo eine Welt war, welche jeder gerne betreten würde. Eine Welt geleitet von unseren Träumen und Gedanken. Ich wollte hinaus schwimmen, aufs Meer. Wollte sehen, was mich dort erwarten würde, wo die Sonne zu Bett ging. Dieses Gefühl wurde immer größer, und mein Verlangen, die weite Welt zu sehen, stärker. Sanften Schrittes ging ich aufs Wasser zu und berührte es mit meinen Füßen. Dieses Gefühl der Freiheit... es sollte nie mehr gehen... Dieses wunderbare Gefühl und atemberaubende Bild zogen mich in ihren Bann. Meine Füße machten sich selbstständig und betraten das Meer immer weiter. Die Rufe der Menschen, die auf einen Stein saßen und das Bild ebenfalls genossen, wurden immer undeutlicher, bis ihr Klang erlosch. Ich spürte, wie ich leichter wurde, bis mich Dunkelheit umgab. Es war aber nicht unangenehm, nein... Es war befreiend... Hier wollte ich bleiben, für immer...

So... Also hier mal ein Bild, was ich im Deutschunterricht machen musste. Ich fand es wirklich sehr schön, da ich es wirklich schön finde, wenn man seine Gedanken und Gefühle aufschreiben kann. Auch wenn es vielleicht etwas kitschig ist...
Jedenfalls sollten wir uns das Bild oben ansehen und aufschreiben, was uns dazu einfiel. Man konnte auch zeichnen oder nur Stichpunkte aufschreiben, aber ich habe mich für einen kleinen Text entschieden. Es wäre mehr geworden, wenn die Zeit nicht so knapp gewesen wäre.
Naja, ich hoffe euch gefällt der Text auf irgendeine Art.

Fenond von dannen!