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9. Kapitel

● Ich hab mich mit Gabbie am Strand getroffen. Jonah hat mich ignoriert und stattdessen lieber mit dem Mädchen geredet. Ich bin meinem Hobby nachgegangen und hab endlich meine Kamera genutzt. ●

Ich blickte konzentriert durch meine Kamera, als mir jemand auf die Schulter tippte und mich unterbrach.
Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, weswegen ich zusammenzuckte.
Ich hörte ein Lachen bei meiner Reaktion und drehte mich um.

,,Jeremy?" sagte ich verwirrt.
,,Hi!" sagte er grinsend.
,,Was machst du hier?" fragte er und sah interessiert auf meine Kamera.
,,Na wonach sieht's denn aus?" sagte ich.
,,Du hast mich gerade aber völlig aus der Konzentration gerissen!" fügte ich hinzu und setzte eine gespielt wütende Mine auf.
,,Oh tut mir Leid." sagte Jeremy entschuldigend.
,,Das war ein Witz!" sagte ich lachend.
,,Achso." antwortete Jeremy und lachte jetzt auch.

,,Und was machst du hier?" fragte ich jetzt.
,,Nichts bestimmtes. Manchmal geh ich am Strand spazieren und denk nach. So ein bisschen Zeit für mich." antwortete er.
,,Oh, ich wollte dich nicht stören." sagte ich leise.
,,Nein tust du nicht, im Gegenteil! Ist angenehm dich mal außerhalb unseres Arbeitsplatzes zu sehen." sagte er lächelnd.
Ich erwiderte sein Lächeln.

,,Hast du schonmal nachts Bilder in der Stadt gemacht?" fragte er mich jetzt.
,,Ne hatte noch nicht die Gelegenheit." erklärte ich.
,,Dann musst du das jetzt unbedingt machen. Mit den Lichtern der Stadt, lassen sich richtig gute Bilder machen!" sagte er begeistert.

Bevor ich reagieren konnte, nahm er meine Hand und zog mich vom Strand weg. Ich war so überrascht, dass ich mich einfach von ihm mitziehen ließ. Seine Berührung hinterließ eine angenehme Gänsehaut an meinem Körper. Wisst ihr was ich meine?? Wie so ein Kribbeln durch den ganzen Körper.
Erst jetzt hatte ich bemerkt, dass es bereits komplett dunkel geworden ist. Jeremy hat Recht, bestimmt lassen sich mit den Lichtern der Stadt gute Bilder machen.

Ich kann garnicht sagen, wie lange Jeremy mich hinter sich hergezogen hatte. Den Weg, den er einschlug war mir noch nicht ganz bekannt. Kein Wunder, LA ist ja riesig. Da braucht man eigentlich mehr als nur einen Städtetrip.
Wir liefen an mehreren Geschäften, Cafés und Fast Food Ketten vorbei. Ich spürte wie mein Magen knurrte, als wir an dem Essen vorbeiliefen. Doch Jeremy hatte das nicht mitbekommen und zog mich.

Dann blieb er plötzlich stehen. Wir befanden uns auf einer ganz normalen Straße, mit beleuchteten Geschäften an beiden Seiten. Die Straße wirkte eher unbefahren, was ich mir vielleicht zum Vorteil nutzen konnte.
Doch im ersten Moment schien ich nicht sehen zu können, was Jeremy sieht. Normalerweise sprühe ich nur so vor Ideen! Ihr könnt mich vor einen Mülleimer stellen und sagen mach was draus und ich würde ein gutes Foto hinbekommen. Wirklich!!
...Aber hier sehe ich irgendwie nichts. Das liegt bestimmt an meinem leeren Magen. Ohne Essen kann ich nicht denken!

Ich sah Jeremy also fragend an. Er ließ meine Hand los und erklärte gestikulierend und mit einem ungläubigen Blick: ,,Hier gibt es doch so viele Möglichkeiten!"
Ich versuchte mich zu konzentrieren und drehte mich einmal im Kreis um alles sehen zu können.
Jeremy beobachtete mich.
,,Denk mal an die verschiedenen Perspektiven!" fügte er hinzu.

Und plötzlich kam mir eine Idee, nicht nur eine sondern mehrere!!
Ich probierte alle Blickwinkel aus und versuchte die Lichter der Geschäfte in den Mittelpunkt vom Foto zu drängen. Oke ich kann auch ohne Essen arbeiten...aber verlangsamt und nicht mit der gleichen Effizienz! Aber es geht...manchmal.

Nach einer Weile, vielleicht so 15 Minuten später, vielleicht waren es auch nur 5 oder sogar doch 30, keine Ahnung war ich fertig. Naja eigentlich ist man nie fertig. Es gibt immer noch andere Möglichkeiten. Jedenfalls betrachtete ich meine Bilder.
Jeremy, den ich schon fast vergessen hatte, musste mir die ganze Zeit über zugeschaut haben. Er lief zu mir und ich zeigte ihm die Resultate.

,,Wow die sind echt gut geworden!" sagte er beeindruckt.
Ich lächelte und meine Wangen färbten sich leicht rot.
Jeremy konnte garnicht genug davon bekommen und sah sich jedes Einzelne Foto doppelt und dreifach an. Hin und wieder sagte er ,,Wow!" oder ,,Krass". Er schien wirklich beeindruckt. Ich konnte mir ein Lächeln nicht unterdrücken.

Dann gab er mir die Kamera wieder zurück. ,,Ich muss die ausgedruckt sehen!!" sagte er entschlossen.
,,Kannst du die ausdrucken?" fragte er dann.
,,Ja, ich druck zuhause immer meine Favoriten aus und häng sie mir dann manchmal auf." erzählte ich.
,,Perfekt! Dann gehen wir jetzt zu dir und drucken die aus." sagte er bestimmend.
Ich musste lachen. ,,Oke wenn du meinst." lachte ich.
,,Aber bevor wir zu mir gehen..." begann ich, sodass Jeremy stehen blieb. Er war bereits losgelaufen und brachte mich dazu, schnell mitzugehen.
...muss ich was essen. Ich sterbe vor Hunger!" jammerte ich den Satz zu Ende.
Wie auf Knopfdruck zur Bestätigung knurrte mein Magen. Und diesmal hörte Jeremy das Geräusch und lachte.

Wir liefen ins nächste Fast Food Restaurant was uns über den Weg lief, was in diesem Fall Chick-fil-A war.
Ich bestellte 2 große Pommes, einen Burrito und Nuggets. Jeremy nahm einen Burger und einmal kleine Pommes. Zum Trinken nahm ich ein Sprite und er eine Cola.

Ich sah gerade auf die Menükarte, da ich überlegte ob mir mein Essen reichen würde oder ob ich noch was nehmen sollte. Als ich meinen Blick wieder senkte, sah ich wie Jeremy gerade das Essen zahlte. Ich holte mein Geld raus, da wir natürlich getrennt zahlen, als plötzlich die nächsten Kunden dranwaren und Jeremy mich zur Seite zog.
,,Aber ich hab doch garnicht gezahlt!" sagte ich verwirrt und sah zu dem Mann an der Kasse.
Jeremy grinste, wahrscheinlich über die Tatsache, dass ich nichts checkte.
,,Brauchst du auch nicht." sagte er immer noch grinsend.
Ich brauchte eine Weile bis es bei mir Klick machte. Hey ich hab immer noch nichts gegessen und meine letzte Energie gerade für's Fotografieren verbraucht. Denken ist gerade ein Bisschen zu viel verlangt!!

,,Jeremy!" stieß ich jetzt sauer hervor.
,,Ich will nicht dass du für mich zahlst!" sagte ich mit einem strengen Ton.
Er ignorierte mich einfach und tat so, als hätte ich nie was gesagt. Doch das Grinsen auf seinen Lippen konnte er sich nicht verkneifen.
,,Jeremy!!!" jammerte ich und stellte mich auf meine Zehenspitzen um ihm direkt in die Augen schauen zu können. Tj so groß ist er dann auch nicht, aber ich bin jetzt auch nicht klein. So konnte er meinem Blick nicht ausweichen.

Doch er wich mir aus, indem er mir aus dem Weg ging und das Essen an der Kasse entgegennahm, was ich auch mal wieder nicht gecheckt hatte.
Er verließ den Laden mit mir im Schlepptau. ,,Jeremy bitte ich fühl mich schlecht!! Ich hab das doppelte von dir bestellt! Du kannst nicht für mich zahlen!" sagte ich und versuche ihm mit meinem Hundeblick zu überzeugen.

Doch er lachte nur und sagte: ,,Stimmt, wieviel passt bitte in so einen kleinen Magen!"
,,Heyy, mein Magen ist nicht klein."
quängelte ich.
,,Also bist du fett?" sagte Jeremy mit einem ironischem Unterton.
Diesmal musste ich lachen. ,,Hör auf mir die Worte im Mund zu verdrehen!"
,,D/n, iss doch einfach." sagte er lachend.
Mein Magen hatte schon wieder geknurrt.
,,Erst wenn du mein Geld annimmst." sagte ich und verschränkte die Arme.
Jeremy, der seinen Burger bereits fasst zur Hälfte aufgegessen hatte, ignorierte meine Drohung. Stattdessen griff er zu einem Chicken Nugget und drückte ihn mir in den Mund.

,,Iss einfach!" sagte er und lachte, als ich ihn entgeistert ansah.
Auch ich musste lachen. Ich gab mich also geschlagen und griff nach meinem Essen.
Omg ist das lecker!! Essen ist einfach so geil. Manchmal könnte ich den ganzen Tag was essen.
Jeremy sah mir belustigt und konzentriert zugleich zu. Als wäre ich ein Phänomen, weil ich soviel Essen konnte. Jeremy chill, soviel ist es jetzt auch nun wieder nicht.

Dann machten wir uns auf den Weg zu mir. Es dauerte ziemlich lange, da wir zuerst zu unseren Arbeitsplatz (Chipotle) liefen und von dort aus zu mir. Wieso so ein Umweg? Tja ich hatte keine Ahnung wo wor sind und Jeremy wusste nicht, wie man zu mir kommt. Er war zwar schon einmal bei mir, aber da hat er mich nur nach Hause begleitet und konnte sich den Weg nicht merken.
Deswegen liefen wir zu Chipotle, weil ich mich ab da auskannte.

Wir unterhielten uns über alles Mögliche und verstanden uns sehr gut. Ich muss schon sagen, ich bin froh Jeremy zu kennen.

Als wir bei mir ankamen, wirkte Jeremy wieder mega aufgeregt die Bilder ausgedruckt zu sehen.
,,Ist ja echt süß, dass dir meine Bilder so gefallen, aber es sind nur Fotos!" lachte ich.
,,Hallo?! Ich hab dazu beigetragen!" sagte er mit beleidigt gespielter Mine.
,,Oke oke" lachte ich.

Es dauerte eine Weile, bis wir die Bilder ausgedruckt hatten.
Jeremy betrachtete alle mit großen Augen. Er hat schon Recht, manche sind wirklich schön geworden.

Die Besten sind beim Sonnenunter- gang und im Dunkeln mit den Lichtern der Stadt entstanden.
Das waren ein paar von den Resultaten:

Das ist das Bild, das ich am Strand gemacht hatte, als Jeremy mich entdeckt hat:

Und das war Jeremys und mein Favorit von den Bildern, die durch seine Hilfe enstanden sind:

,,Das ist definitiv das schönste von allen!" schwärmte Jeremy und sah zum hundertsten Mal auf das ausgedruckte Bild.

,,Wenn du willst kannst du es haben." sagte ich und sah ihn an.
,,Wirklich?" fragte er begeistert.
,,Klar." sagte ich lächelnd.
,,Niiiiiice danke D/n!!" sagte er strahlend und umarmte mich, sodass ich keine Luft mehr bekam.
,,Bitte." lachte ich.
,,Das rahm ich mir ein und häng es in mein Wohnzimmer." sagte er nachdenklich.
,,Zum Glück hab ich es so groß ausgedruckt." sagte ich.
,,Ja, du musst es nur noch unterschreiben! Aber mit so einer geilen Unterschrift, damit jeder denkt, dass du eine berühmte Fotografin bist und das Bild mega teuer war!" sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen.
Daraufhin musste ich wieder lachen und ließ mich bereitwillig darauf ein.

Dann bekam ich schlagartig Lust auf Eis und lief zu meinem Kühlschrank um mir welches zu holen. ,,Willst du auch was?" fragte ich Jeremy.
,,Klar wieso nicht." sagte er.

Wir saßen an meinem Tisch und schaufelten uns glücklich das Eis in den Mund. Ich schob meinen Laptop behutsam zur Seite, der auf meinem Tisch lag, da ich Angst hatte ich würde Schokoladeneis darauf kleckern.

Dann erinnerte ich mich daran, wieso mein Laptop überhaupt auf meinem Tisch lag. Die Unis!! Ich hab voll vergessen, dass ich noch die Antworten checken muss!
Also zog ich den Laptop wieder zurück in meine Reichweite und klappte ihn auf.
,,Was machst du da?" fragte Jeremy neugierig und aß einen weiteren Löffel von seinem Eis.
Ich erklärte ihm die Situation, woraufhin er mit seinem Stuhl neben mich rückte um auch einen Blick auf den Laptop werfen zu können.

Wir saßen also nebeneinander, das Schokoladeneis vor unserer Nase und das Licht des Laptops schien uns entgegen.
Ich öffnete meine Mails.
Tatsächlich...
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