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11. Kapitel

● Jeremy war bis 3 Uhr nachts noch bei mir, weil wir die Zeit vergessen haben. Ich hab meine Mails, bezüglich der Unis geöffnet und zwei Zusagen bekommen. Und ich bin bei Chipotle kurzfristig eingesprungen und hatte einen ziemlich unerwarteten Gast.●

Als ich erkannte, wer da im Auto saß, ließ ich vor Überraschung fast die Tüte mit dem Essen fallen.
Als die Person mich erkannte, lächelte er mich freundlich an...

,,D/n!" rief Jonah, offenbar glücklich mich zu sehen.
Ich war noch total überrumpelt, niemals hätte ich damit gerechnet ihn jetzt hier zu sehen.
Ich sah ihn nur überrascht an und reagierte nicht.
,,Hier arbeitest du also!" sagte er lächelnd.

Ich bemerkte jetzt die Person, die neben ihm im Auto saß. Es war ein hübsches Mädchen mit dunklen glatten Haaren.
,,Ja." sagte ich jetzt abweisend.
Dann konzentrierte ich mich wieder auf das Wesentliche und las Jonahs Bestellung vor. Der versicherte mir, dass alles dabei war und nahm sie dankend entgegen.
Er bezahlte den Preis und gab mir sogar Trinkgeld, was ich dankend akzeptierte.

Jonah wollte gerade noch etwas sagen und unser Gespräch anscheinend am Laufen halten. Doch ich schnitt ihn ab und sagte kurz angebunden ,,Vielen Dank für ihren Besuch."
Ich bemühte mich um ein Lächeln, schloss dann das Fenster und entfernte mich aus seinem Blickfeld. In seinem Blick lag Verwirrung, als würde er nicht verstehen, wieso ich mich so verhalte. Ich kehrte ihm den Rücken zu und lief zurück zu Diana. Ich spürte seinen Blick in meinem Nacken, doch ich ignorierte es. Erst als ich mich neben Diana auf einen Stuhl gesetzt hatte, hörte ich das Brummen vom Motor und wusste, dass er weggefahren ist.

Diana hatte meine plötzlich schlechte Laune wohl bemerkt und sah mich fragend an.
,,Ach nichts wichtiges. Nur Beziehungsdrama" erklärte ich ihr und betonte dabei Beziehungsdrama, indem ich es mit meinen Fingern in Anführungszeichen setzte.
Sie nickte verständnisvoll und verstand wohl sofort, dass ich nicht darüber reden will. Ich hab echt Glück mit meiner Chefin.

Diana und ich erledigten die letzten Handgriffe, um den Laden zu schließen. Ich verabschiedete mich dann von ihr, während sie sich nochmal für mein kürzliches Erscheinen bedankte.
Ich bin froh, dass sie meine Chefin ist und Jeremy mein Arbeitskollege, ein besseres Team kann ich mir nicht vorstellen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich dann nach Hause. Doch kaum verfiel ich in meine Gedanken, verschwand dieses Lächeln wieder.
Ich musste daran denken, was vorher passiert war.
Manche von euch denken vielleicht, dass ich übertreibe. Tu ich aber nicht! Zwischen mir und Jonah lief alles super, wir standen uns sehr schnell sehr nah. Aber irgendwann, einfach aus dem Nichts hatte er plötzlich keine Zeit mehr für mich. Das ist ja auch in Ordnung, jeder hat mal etwas zu tun. Aber er soll mir nicht sagen, er meldet sich bei mir und tut es dann tagelang nicht. Und dann schreib ich ihm und er liest die Nachricht, aber schreibt mir nicht zurück.

Nein stattdessen redet er lieber mit diesem blonden Mädchen, die anscheinend auch noch in seinen T- Shirts zum Schlafen rumläuft. Und dann bin ich guter Laune beim Arbeiten und plötzlich taucht er auf. Wieder mit einem neuen Mädchen und die war auch noch genauso hübsch wie die andere. Und er tut so als wäre nichts gewesen!!
Wow jetzt wo ich so drüber nachdenke, hat er noch mehr verkackt, als ich überhaupt gedacht hab.

Ich denke ich sollte einfach mit ihm abschließen und ihn vergessen. Ich dachte, dass er mich mag und dass aus uns vielleicht etwas werden könnte...aber wenn er sich so verhält, wird es in einer Beziehung mit ihm nicht anders sein...

Ich sperrte die Tür zu meiner Wohnung auf und betrat das Wohnzimmer. Ich hatte mir auf dem Weg nach Hause noch etwas kleines zu Essen gekauft und setzte mich, nachdem ich meine Hände gewaschen hatte auf meinen Balkon.
Mir gelang es nicht wirklich meine Gedanken an Jonah irgendwie loszuwerden, da mein Blick genau auf der Villa von Jonah lag.
Wie soll ich ihn da vergessen?!

Ich biss verärgert in mein Sandwich und beobachtete die Geschehnisse im Garten der Villa. Vielleicht sollte ich mich in mein Wohnzimmer setzten...
Doch dann sah ich plötzlich das braunhaarige Mädchen von vorhin, die von der Villa in den Garten lief.
Also hat er sie jetzt auch noch mit nach Hause genommen?!

Verärgert entschloss ich mich dafür mein Sandwich auf meiner Couch zu Ende zu essen. Vielleicht lenkt mich Netflix ein Bisschen ab...

Ich schaltete den Fernseher ein und suchte nach einem interessanten Film, den ich noch nicht gesehen hatte. Allerdings unterbrach mich der Benachrichtigungston von meinem Handy. Ich ignorierte ihn erst, stand dann aber doch genervt auf, da die Person ziemlich hartnäckig war und mir gleich mehrere Nachrichten auf einmal schickte.

Ich entsperrte mein Handy. Sechs neue Nachrichten. Von Jonah. Echt jetzt?! Hätte dieser Junge mir vor 3 Tagen oder so geschrieben, wäre ich wahrscheinlich noch herumgesprungen vor Freude! Jetzt könnte ich kotzen...
Oke sorry dafür, aber ich bin echt angepisst. Er hat mir einfach meinen Abend kaputt gemacht. Schaut doch mal wie ich drauf bin.

Ich überlegte erst, ob ich die Nachrichten überhaupt lesen sollte oder ob ich mich einfach auf meinen Film konzentrieren sollte. Oke aber wenn ich jetzt nicht nachschaue, was er mir geschrieben hat, grübele ich die ganze Zeit darüber nach.

Also öffnete ich den Chat:

My Lifesaver 😏❤:

Uff ich hatte schon vergessen, wie ich ihn eingespeichert hab...beziehungsweise er sich selbst.

My Lifesaver 😏❤: D/n?
My Lifesaver 😏❤: Bist du mich wach?
My Lifesaver 😏❤: noch*

Stimmt es ist schon relativ spät. Schon Mitternacht. Eigentlich sollte ich jetzt dann ins Bett. Denn morgen ist mein erster Tag an der Uni! Hatte ich wegen dem ganzen Drama schon fast völlig vergessen...

My Lifesaver 😏❤: Ist irgendwas passiert?

Neee garnicht. Ist ja nur so, dass wir auf einem Date waren, du dich tagelang nicht meldest und dann mit einem anderen Mädchen bei mir bei Chipotle auftauchst!!

My Lifesaver 😏❤: Können wir reden?
My Lifesaver 😏❤: Kann ich dich anrufen?

Nah safe nd!

Ich beendete die App und legte mein Handy verärgert zur Seite.
Ich dachte einen Moment über alles nach, verscheuchte die Gedanken dann aber aus meinem Kopf und beschloss ins Bett zu gehen.

Ich putzte gerade meine Zähne, als ich plötzlich angerufen wurde. Ich lief zu meinem Handy, dass immer noch im Wohnzimmer lag und sah auf den Bildschirm:
My Lifesaver

Da geh ich jetzt sicher nicht mehr ran. Bestimmt hat er gesehen, dass ich seine Nachrichten angeschaut habe. Oke ich weiß ich bin gerade nicht besser wie er, aber so sieht er mal wie es mir ging. Außerdem hab ich guten Grund dazu sauer zu sein und ich hab gerade echt keine Lust ihm zu erklären wieso, weil er eigentlich auch genauso gut selbst draufkommen könnte.
Ich versteh nicht wieso Jungs nie was checken!!

Ich ignorierte also mein Handy und putzte wieder meine Zähne.

Kurz bevor ich ins Bett ging, schaltete ich mein Handy komplett aus. Nicht dass Jonah nochmal auf die Idee kommt mich anzurufen und ich dann aufwache.

Ich wachte auf, wegen einem sehr lauten nervigem Geräusch. Mein Wecker hatte mich aus meinem schönen Schlaf gerissen. Widerwillig stand ich auf und machte mich fertig. Ich duschte mich und zog etwas simples an. Ja ich mag schlicht und einfach, da kann man nichts verkehrt machen. Ich trug also meine schwarzen Vans mit schwarzer Hose, einem T-shirt und einer Jeansjacke. Ich betrachtete mich noch einmal im Spiegel, bevor ich mir meinen Rucksack mit den Unterlagen, Blöcken, Stiften und alles was ich halt brauchte, schnappte.
Ich griff nach meinem Schlüssel une verließ die Wohnung.

Ich kam genau pünktlich in der Uni an. Sie war sehr groß und jetzt schon überfüllt mit Leuten, wahrscheinlich wollte niemand zu spät kommen. Die meisten hier waren in meinem Alter, wobei ich auch Personen sah, die ich schon auf 30 schätzen würde.

(Kurzer Einschub von mir: Ich hab ka wie das so in der Uni abläuft, deswegen lasse ich meiner Fantasie mal freien Lauf.)

Ich informierte mich bei dem Herr am Eingang, wo sich die Spinde befanden und versuchte dann seinen Anweisungen zu folgen. Natürlich verirrte ich mich trotzdem, doch ich fragte mich einfach durch, bis ich an mein Ziel gelangte.
Die Leute scheinen hier wirklich hilfsbereit zu sein.
Mein Spind war mit meinem Namen versehen, sodass ich ihn identifizieren konnte. Die Zahlenkombination wurde mir per Mail verschickt. Ich drehte also das Schloss um meinen Spind zu öffnen, doch es funktionierte nicht.
Bestimmt hab ich nur eine Zahl vergessen.
Ich versuchte es nochmal, doch wieder öffnete sich der Spind kein Spalt breit.
Mir blieb nichts anderes übrig, als es nochmal zu versuchen. Aber egal wie oft ich die Zahlenkombination eingab, der Spind blieb verschlossen.

Mist!! Ich komm noch zu spät.

Ich rüttelte verzweifelt an der eisernen Tür, aber es hatte keinen Zweck.

,,Probleme mit dem Spind?" hörte ich eine Stimme fragen.
,,Ja", jammerte ich verzweifelt.
Ich blickte zur Seite und sah ein blondes Mädchen. Sie war ungefähr so groß wie ich.
,,Meistens musst du nur stärker dran ziehen, damit sich die Zahlen richtig einrasten." sagte sie und und fixierte das Schloss.
Ich sah sie nachdenklich an. Sie kam mir unglaublich bekannt vor.
,,Versuch's nochmal." sagte sie mir. Ich tat was sie sagte und zog diesmal besonders fest an dem Schloss, nachdem ich eine Zahl eingegeben hatte.

...Und tatsächlich, es funktionier- te. ,,Omg danke!! Du hast mich gerettet!" bedankte ich mich erleichtert.
Sie lächelte mich an. ,,Kein Problem." antwortete sie.
,,Ich muss jetzt los!" sagte sie entschuldigend, da sie anscheinend auch zu spät dran war.
Ich sah ihr nach und überlegte immer noch, an wen sie mich erinnerte.
Doch dann dachte ich nicht weiter darüber nach, denn ich hatte genügend Sorgen ebenfalls noch pünktlich zu kommen.

Ich verbrachte also meinen ersten Tag an der Uni. Abgesehen von dem Problem mit dem Spind, ist nichts weiter passiert. Der Tag verlief sehr unspektakulär. Uni ist wie Schule, schon am ersten Tag haben wir Aufgaben bekommen. Wir sollen uns über irgendwas informieren. Fängt ja schonmal gut an...
Aber ich bin hier um zu arbeiten! Ich hab nur schlechtes vom Studium gehört, wie anstrengend es ist und so weiter. Aber es ist ein Muss in der Karriere, oder zumindest in meiner. Und ich werde das durchziehen!

Als ich auf dem Weg nach Hause lief, checkte ich mein Handy. Ein neuer Anruf...von Jonah. Wow wer hätte das gedacht...
Ich steckte mein Handy genervt in meine Hosentasche, verbindete es vorher noch mit meinen Kopfhörern und hörte den restlichen Weg Musik.

Wieso meldet Jonah sich plötzlich so oft...ich meine ich verstehe ihn einfach nicht. Hat er Stimmungsschwankungen oder so?? Erst ist er interessiert, dann nicht mehr und jetzt wieder...was soll das alles?!
Oh man ich sollte aufhören ständig über ihn nachzudenken...
Stattdessen sollte ich mich lieber auf meine Arbeit konzentrieren...und mein Studium! Zum Glück hat mir dieses Mädchen geholfen. Sie kam mir so bekannt vor!! Aber wo hab ich sie schonmal gesehen??

Ich war fast bei mir Zuhause angekommen. Ich lief gerade an der Villa vorbei, als mir es einfiel, als hätte mich der Blitz getroffen. Das Mädchen, das mir in der Uni geholfen hat, war die die ich bei Jonah gesehen hab!!! Geschockt starrte ich zu der Villa.
Das kann doch nicht sein, jetzt geht sie auch noch auf meine Uni?!
Ich fixierte völlig perplex von meiner Erkenntnis die Tür meiner Nachbarsvilla. Als würde gleich ein Fernsehmoderator aus der Tür springen und rufen April April.

Doch da war kein Fernsehmoderator, nein. Stattdessen öffnete jemand anderes die Tür. Ich wurde völlig überrumpelt, dass ich in meiner Panik schnell loslief und mich hinter dem nächsten Busch versteckte. Ich lugte hervor und sah einen dunkelhaarigen Jungen aus der Tür laufen. Es war derselbe Junge, wie den den ich schonmal gesehen hab.
Er sieht jünger aus als ich und ist ungefähr so groß wie ich.

Er lief in die entgegengesetzte Richtung, sodass er mir den Rücken zukehrte. Ich atmete erleichtert auf, als ich erkannte, dass er meine peinliche Aktion offensichtlich nicht bemerkt hatte.

Ich brauch dringend mal eine Ablenkung!
Ich entschied mich dafür Gabbie spontan anzurufen und mich mit ihr zu verabreden. Sie fehlt mir und ich kann dringend eine Freundin gebrauchen...

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