Buchbewertung - "When the Darkness comes" von AliceLynnBlack
Buchbewertung von AliceLynnBlack
Titel: When the Darkness comes
Genre: Fantasy
Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist dunkel und wirkt somit mysteriöß. Die Schrift an der Seite wirkt etwas verloren, ich hätte sie etwas mehr zentriert, aber das ist nicht so schlimm. Was mich aber mehr stört, ist der untere Teil, mit dem Engel. Es sieht ein wenig... „abgeschnitten" aus. Die Verbindung zwischen dem Engel und dem Mond versteh ich momentan auch nicht. Aber du hast ja gesagt, dass man dies erst später verstehen wird.
Insgesammt finde ich es recht gut!
Klappentext: Der Klappentext ist etwas unübersichtlich. Im ersten Abschnitt gibt es nur Fragen, für den Anfang eines Klappentextes, finde ich das ein wenig fehl am Platz. Ich denke mir du wolltest es warscheinlich misteriöser machen, aber für einen Leser kann das eher verwirrend sein.
Im zweiten Teil ist es auch ziemlich verwirrend. Es ist alles eher Stichworthaltig. Verbindende Sätze, eine kleine Zusammenfassung des Anfangs vom Buch, oder auch der ersten Kapitel wäre villeicht besser. Villeicht hilft es dir ja, wenn du dir ein paar deiner lieblingsbücher in die Hand nimmst und dir dort die Texte durchliest. Es gibt auch im Internet gewisse Seiten, die dir eine Hilfe sein könnten.
Merk dir nur immer: der Klappentext und das Cover, sind die ersten beiden Dinge, die den Leser dazu „überreden", ob er das Buch liest oder nicht.
Ich könnte dir auch ein Beispiel machen, aber ich weiß noch zu wenig davon. Desshalb kann ich dir keine guten Vorschläge machen.
Prolog: Also, ansich finde ich es recht gut. Man bekommt einen kleinen Einblick von der Protagonistin und ihrem Umfeld. Ein zwei Mal, habe ich kleine Fehler bemerkt, aber dies sind eher Flüchtigkeitsfehler.
Zum Beispiel: Ich band sie mir ab und sah etwas was so abartig war, dass ich vor schreck (Schreck, der) das Bewustsein verlor. (es ist nicht so wirklich ein Fehler, ich geb dir einen kleinen Tipp, wie es besser klingen könnte)
Ich band sie mir ab und sah etwas so abartig schrekliches, dass ich das Bewusstein verlor. (nur ein Beispiel)
Nächstes Beispiel: „...man kann sogar hören wie sie mit einem leisen..." hier müsstest du „konnte" schreiben. Ich habe am Anfang selbst immer sehr oft die Zeiten vermischt. Das fällt einem mit der Zeit schon auf.
Kapitel 1: Wiso schreibst du nun aus der Beobachtersicht? Das war etwas verwirrend, besser wäre es umgekehrt gewesen. Meistens, falls man von der „Ich" zu der „Beobachtersicht" wechselt, ist es genau umgekehrt. Also, was ich damit meine, meistens schreiben die Leute den Prolog aus der Beobachtersicht und wechseln dann zu der Ich-sicht.
Was mir hier fehlt, wie kam sie da raus? Oder besser, wesshalb hat man sie eingesperrt, um sie dann wieder frei zu lassen? Ja, villeicht war es ihr egal, sie wollte einfach nur weg und es vergessen. Aber dann wäre es besser, den Prolog irgendwie anders zu schreiben. (wie gesagt, ich sage nur meine Meinung, das sind nur Tipps und Vorschläge)
Es war etwas kurz und es ist nicht wirklich etwas passiert. Das Ende war etwas zu abruppt finde ich. Auch der vorletzte Satz, ist ziemlich lange und klingt etwas ungeschikt...
„Allerdings war der Weg dorthin nicht ohne, da sie durch einen finsteren Wald mussten, nur die wenigsten wagten sich in ihn hinein."
„Der Weg dorthin, war jedoch ziemlich beängstigend. Um an ihr Ziel zu kommen, mussten sie einen unheimlichen, finsteren und furchteinflößenden Wald durchqueren. Die wenigsten wagten es, ihn zu durchqueren." Nur ein Beispiel...
Kapitel 2: Also beim ersten Kapitel hattest du „zwei Tagesmärsche entfernt" geschrieben, hier wiederrum „ein Tagesmarsch"... das müsstes du ausbessern. (also, ob es nun ein, oder zwei sind)
Lune hab ich schon ins Herz geschlossen und bin schon gespannt, was sie noch so alles kann. ^^
Wieder finde ich das Kapi etwas kurz... es geschieht nie recht viel in einem Kapitel. Es ist zwar ganz dir überlassen, wie lange du deine Kapitel schreiben möchtest, aber trotzdem wäre es besser, etwas mehr einfließen zu lassen.
Kapitel 3: Wieder kommen Fragen auf... Wieso reden sie erst nach drei Jahren darüber? Das klingt unglaubwürdig. Dies müsstest du schon im ersten Kapitel erklären. Falls du das überhaupt nicht willst, solltest du es etwas anders beschreiben. Du kannst es schon so im Gespräch machen, nur nicht, dass sie erst nach drei Jahren fragen, was passiert war. Das würde niemals so gehn. Sonst könntest du auch im Prolog damit enden: „Aber so hatte ich neue Freunde kennengelernt." (wie gesagt, nur Vorschläge)
Also zusammenfassend: Ich kann noch nicht recht viel sagen, da du noch am Anfang deines Buches bist. Aber was ich bisher gelesen habe, gefällt mir recht gut! Mach ruhig weiter so, man kann nur durch Übung besser werden! ^^
Worauf du achten solltest: Du wechselst öfters die Zeiten, in einem Kapitel. (aber das war nur ab und an... nicht ständig) Du kannst auch ruhig ein bisschen das Umfeld beschreiben, dann werden die Kapitel auch länger und der Leser bekommt ein besseres Gefühl für deine Welt. Das mit der Rechtschreibung und Grammatik... ich bin selbst nicht ein Genie darin. Aber was hilft, um besser zu werden?: viel lesen! Lies auch deine Texte nochmals durch. Das hilft ungemein viel, auch um aufmerksam zu werden, ob gewisse Sätze flüssig zu lesen sind und eventuelle Verbesserungen durchführen zu können. Du kannst auch einen Erwachsenen bitten, mal durchzulesen oder auch einfach nur ne Freundin. Ein zweites paar Augen, sieht einfach gewisse Dinge, die einem selbst, beim schreiben nicht auffallen.
Schlussfazit: Ich finde, dein Buch hat schon Potenzial. Du musst nur schauen, dass es auch nachvollziehbar ist, sonst kann der Leser das Interesse verlieren. (das wollen wir ja nicht)
Übrigens finde ich die Idee toll, dass du das für deine Freundin schreibst! ^^
Falls du noch Fragen zu etwas hast, oder so, einfach in die Kommis schreiben.
Ich hoffe, du bist zufrieden. 😉
Lg Fantasy_Love92
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