Es waren mittlerweile einige Monate vergangen, seit wir sieben aus der Hope's Peak Academy entkommen konnten. Wie fast jeden Morgen stieg ich auf mein Motorrad und fuhr los. Wohin? Zu einem Gebäude, nicht allzu weit weg von meinem zu Hause. Hier bekam ich immer die Aufgaben von meinem Auftraggeber. Ich wusste, dass er zur Verzweiflung gehört und kannte auch alles was zur Zeit bei der Verzweiflung passiert und was sie planen. Ich war nicht für die Verzweiflung, aber auch nicht für die Hoffnung. Ich stand auf keiner Seite und war somit neutral. Es gibt drei verschiedene Arten von Aufgaben. 1. Die Aufgaben, die sehr schnell gehen, welche ich in kurzer Zeit erledigt habe, weswegen ich noch am selben Tag nach Hause komme. 2. Die Aufgaben, die länger dauern, bei denen ich erst am nächsten Tag nach Hause komme. 3. Die Aufgaben, die lange dauern, bei denen ich auch mal eine Woche weg bin, aber diese sind meistens so lang, da ich mich im Ausland aufhalte. Mein Bruder hat oft gefragt, wo ich war und warum ich erst so spät wieder komme, allerdings habe ich immer geantwortet, dass es mit meiner Arbeit zu tun hat und dann nichts weiter gesagt. Ich erzählte ihm nicht sehr viel, aber ich wusste, dass er öfters mal meine Telefongespräche mit meinem Auftraggeber belauschte.