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Kapitel 23

Die erste Aufgabe ließ nun auch nicht mehr wirklich lange auf sich warten.

Cedric erfuhr nur durch einen glücklichen Zufall und nun ja den Gerechtigkeitssinn Harry Potters, was die erste Aufgabe sein würde. Wir waren beide nicht unbedingt begeistert, als wir erfahren haben, dass es um Drachen geht. Ich meine, dass macht sich in einer alten Muggelsage gut gegen einen Drachen zu kämpfen, aber im realen Leben will man nicht unbedingt so einem geflügelten Schmelzofen gegenüber treten. Schon gar nicht will man gegen so einen antreten, denn in der Rechnung Mensch gegen Drachen zieht nun mal recht oft der Mensch den Kürzeren. Weshalb muss ich wohl kaum weiter ausführen.

Nun war dies allerdings auch keine Sache, an der ich oder jemand anders etwas ändern konnten und so blieb uns nur, in der Buch jedes Buch zu lesen, dass uns eventuell Helfen könnte und verschiedene Zauber zu üben.

Nun war jedoch der Morgen der Prüfung gekommen und ich war nicht halbwegs so selbstsicher, wie ich es gerne sein würde. Wir sitzen zusammen auf den Stufen vor dem Schloss und sehen der Sonne beim Aufgehen zu. "Manchmal würde ich gern dort hin gehen, dahin wo die Sonne aufgeht." wispert Cedric und ich lächle leicht, bevor ich nicke. "Ich auch." Dann schweigen wir bevor ich weiter rede. "Ich kann das zwar nicht, aber wir können ja immer zusammen die Sonnenaufgänge ansehen." flüstere ich leise und diesmal nickt Cedric.Dann versinken wir wieder im Schweigen.

"Weißt du was?" "Was?" "Ich habe eine heiden Angst." sagt Cedric und ich seufze leicht, bevor ich beginne zu lachen. Der Größere sieht mich verwundert an und zieht die Augenbrauen hoch, als sei ich übergeschnappt. "Was ist so lustig?" "Hättest du demjenigen geglaubt der uns beiden im Sommer erzählt hätte, dass wir jetzt hier sitzen und uns Sorgen über Drachen machen. Hättest du demjenigen geglaubt?" Nun lacht er ebenfalls, bevor er wieder ernst wird und zum Horizont sieht, an dem gerade die Sonne den Himmel in rot und gold taucht.

"Ja, denn wenn mich Hogwarts eins in den sieben Jahren die ich hier bin gelehrt hat, dann das hier immer irgendwas Verrücktes passiert und wir werden immer einen Weg finden es zu schaffen."

Dann stehen wir auf und machen uns auf den Weg zum Frühstück, bevor wir uns auf den Weg zum Zelt der Champions machen.

"Rosa lass deine Fingernägel in Ruhe." lacht Cedric, wobei er so locker und ruhig wirkt, dass ich es ihm fast glaube. Amos, Cedrics Vater hingegen ist ebenso offensichtlich nervös wie ich. Bevor ich jedoch etwas erwidern kann, tritt Dumbledore ein und bittet alle Familienangehörigen und Freunde zu gehen. Ich umarme Cedric und sehe ihn einige Augenblicke streng an. "Pass auf dich auf." sage ich ernst und er nickt, bevor er mir einen Kuss auf den Scheitel gibt und sich dann von mir löst. "Wir sehen uns später." Ich nicke und verlasse dann das Zelt, aber nicht ohne mich nochmal umzudrehen und ihm kurz zu zuzwinkern. Es war Cedric von dem wir hier sprachen, wenn einer das schaffen konnte, dann er, da war ich mir ziemlich sicher.

Auf der Tribüne geselle ich mich zu Oliver, der mich mitfühlend anlächelt. "Wenig Schlaf?" fragt er und ich nicke, bevor ich kurz gähne. "Ja, ich war noch lange mit Ced wach, um über heute zu reden. Ich hoffe, dass ihm nichts passiert." murmele ich und Oliver schweigt, während er mich mit einem unergründlichen Ausdruck auf seinen kantigen Zügen mustert.

Doch bevor wir beide noch etwas sagen können, was im Nachhinein vielleicht ganz gut gewesen wäre, geht es los und ich wende meine Aufmerksamkeit auf die Arena vor uns. Es ist wahnsinnig, dass man minderjährigen so etwas antut, doch es ist eine Tradition und gegen solche kann man nur schwer etwas tun, selbst wenn sie kämpfe gegen Drachen beinhalten. Dumbledore hat ja wenigstens schon eine Alterslinie eingesetzt, aber da Harry am Turnier teilnimmt, scheint die ja auch nicht unbedingt funktioniert zu haben.

Dann tritt Cedric in die Arena und alle anderen Gedanken werden aus meinen Kopf gedrängt. In diesem Moment zählt nur, dass er da unten ist und ihm ein schwedischer Kurzschnäuzler gegenüber steht.

Es ist ein kurzer Kampf, von dem ich nur die Hälfte mitbekomme, da ich die Augen zugekniffen habe und sie erst wieder öffne, als die Menge um mich herum, Oliver eingeschlossen, zu Jubeln beginnt und mir somit signalisiert, dass es vorbei ist. Vorsichtig linse ich zwischen meinen Fingern hindurch und ein Lächeln tritt auf mein Gesicht, als ich Cedric sehe, der ein goldenes Ei in den Händen hält und es stolz der Menge präsentiert.

Eilig springe ich auf und dränge mich durch die Menschen. Auf der Treppe nehme ich immer zwei Stufen auf einmal und dann lande ich schon in Cedrics starken Armen. Der Tag wäre überstanden, er ist sicher und er ist unverletzt, zumindest bis auf ein paar Kratzer.

Doch schon am nächsten Morgen sollte die nächste Gewitterfront an uns heran rollen. Ich sitze neben Cedric am Tisch, ziemlich erleichtert den letzten Tag überstanden zu haben und auch noch etwas verschlafen, da wir gestern noch lange gefeiert haben.

Dieser hustet gerade in seinen Kürbissaft und ich klopfe ihm auf den Rücken. "Alles okay?" Er schüttelt den Kopf. "Hast du schon die Zeitung gelesen?" "Ceddi du weißt, ich lese nie Zeitung." "Das musst du lesen und es wird dir nicht gefallen." Dann reicht er mir die Zeitung und ich überfliege die Seite, bis mir ein Foto von mir und Cedric auffällt. Ich liege in seinem Arm und heule mir ziemlich unvorteilhaft die Augen aus. Nachdenklich was daran so spannend sein soll, betrachte ich die Bildunterschrift und meine Augen weiten sich.

"Ich wirklich?" frage ich entgeistert, doch er nickt und ich lese die Bildunterschrift halblaut vor. "Nachdem die junge Hexe den Quidditchkapitän der Gryffindors aufs Abstellgleis geschoben hat, ist jetzt der Weg zum neuen Star von Hogwarts frei." Cedric nickt betreten und ich schnaube leise. "Wer glaubt das denn?" frage ich und der Ältere zuckt mit den Schultern. "Ich glaube er?" murmelt er leise und nickt zu Oliver hinüber, der gerade mit unübersehbarer schlechter Laune auf uns zusteuert. "Na super." murmle ich, bevor ich aufstehe, um ihm entgegen zu gehen.

"Wir müssen reden!" "Ja, das glaube ich auch." erwidere ich leise und folge meinem besten Freund auf den Flur.

Um das Gespräch kurz zu fassen, dass nun folgt. Oliver glaubte der Zeitung und war nun dementsprechend schlecht auf mich und Cedric zu sprechen, was ich zum Teil verstehen konnte. Doch ein anderer Teil von mir war wütend, dass er nach all dem was wir zusammen erlebt hatten, Rita der Tagespropheten Tipse mehr vertrauen schenkte, als meiner Versicherung, dass da zwischen Cedric und mir nichts lief. Er fühlte sich ignoriert und verletzt, was ich nachvollziehen konnte und doch konnte ich doch auch nichts gegen meine Gefühle tun.

Die einzige Frage, die sich mir stellte, als Oliver schnaubend den Gang entlang verschwand, war ob es das jetzt gewesen war? War unsere Freundschaft so einfach zu zerstören gewesen?

Überarbeitung: Dezember 2020



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