Nächster Morgen

Ich war vor Trixi wach, also beschloss ich Frühstück zu machen. Sie schwieg beim Essen, das war eigentlich normal nur diesmal war es eine andere Stille. Nach dem Frühstück ging sie wieder. Ohne zu sagen wohin sie ging. Es war, als hätte sie ein Geheimnis vor mir. Die Woche ging schnell rum und ich schrieb immer mehr mit Who. Wir fragten uns richtig aus, ohne uns jemals gesehen zu haben. Irgendwie wurden wir gute Freunde.

Ich: Auf welche Schule und in welche Klasse gehst du?

(Er geht in meine Klasse. FUCK! Was mach ich jetzt? Die Jungen können mich nicht leiden und mein Klassenschwarm hat ne Freundin. Wenn er rausfindet wer ich bin, wird er sich nie wieder melden.)

Ich: Ich geh auf ne andere Schule. Schade.

Who: Macht nichts. Würde dich gern mal treffen.

Ich: Wo wohnst du?

(Er wohnt nicht in meiner Stadt. Ok das ist ein Anhaltspunkt)

Ich: Ach man, ich wohne in einer anderen Stadt.

Who: Wir haben echt kein Glück. Ich muss jetzt los bis dann. (Was mach ich jetzt?)

Am nächsten Tag

In der Schule

Ich musste herausfinden wer er ist. Zu erst mal Trixis Halbbruder. „Hi Jon. " „Hi Katrin." „Du sag mal wo würdest du mit nem Mädchen auf ein Date hin gehn?", fragte ich ihn. „Ins Kino zum kuscheln. Warum?", sagte er. „Nur so.", gab ich zurück.

In der Pause.

Ich: Du sag mal, magst du Kino?

Who: Klar. So lange es kein Horrorfilm ist.

Ich: Ok ich mag so etwas auch nicht.

Wieder Zuhause.

Trixi klingelt. „Du sag mal, was wolltest du von Jon?" „Hi erst mal." Ich bat sie rein. „Ok pass auf. Who ist in meiner Klasse. Und hat ne Halbschwester. Wie Jon." sagte ich zu ihr. „Ok. Du glaubst er ist es?", fragt sie. Ich nicke nur. „Ich finde was raus. ", sagte sie und ging. Sie weicht mir aus nur warum?

Trixis Sicht. (Man, was ist das wenn sie vor mir steht. Oder wenn sie sich an mich kuschelt? Und warum ist es für sie so wichtig, wer der Schreiber ist? Die Jungs aus der Klasse können sie nicht leiden. ) „He Jon hast du Lust am Wochenende zu zocken?", schreibe ich ihm. (Ich hoffe dass er es ist. Sie kann ihn nicht so gut leiden) „Klar! Meine Mutter hat nichts dagegen.", schrieb er zurück. (Was will Stefan denn jetzt) „Ja was gibs Schatz?", frage ich gespielt freundlich. „Es tut mir Leid wegen gestern." sagte er und klang auch so. „Ist schon gut, aber mach das nicht nochmal. ", sagte ich. „Ich verspreche es. Kino morgen? Als Entschuldigung.", fragt er. „Ja klar. Wann?" fragte ich. „Ich hol dich ab um 18:30. ", sagte er. Wir verabschieden uns.

18:30 klingelte es. Ich war grade fertig geworden. Erhatte ständig sein Handy in der Hand und schrieb. (was wenn er es doch ist) „Hemit wem schreibst du?", frage ich und versuche auf das Handy zu gucken.„Sag ich nicht. Komm jetzt. ", sagt er gereizt. Ich schreibe Katrin an.„He du. Schreibt dein Kerl dass er ins Kino geht?" „Ja warum?",schreibt sie zurück. „Bin mit Jon auf dem Weg ins Kino und er ist so auf seinHandy fixiert. ", schreibe ich ihr. „Ok Trix. Ich frage ihn ob wir malteln wollen. Dann werde ich es sehn?", schreibt sie.

Katrins Sicht „Was machst du grade?

Who: Bin mit meiner Sis auf dem Weg ins Kino.

Ich: Wollen wir mal teln?

Who Sprachnachricht: „Klar, bin gespannt wer du bist."

(Die Stimme klang ähnlich wie die von Jon. Aber dochein wenig anders. Ich kenne sie nicht. Auch nicht aus der Klasse. )