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3. Kapitel-Plötzlich Verschwunden

Plötzlich hörte man näherkommende Schritte.
'Mister Magic' schaute sich um und dann...war er...weg!
Verschwunden!
Einfach so!

Wie ging das? Hatte er deswegen diesen Namen?

Oder... Nein, wahrscheinlich hatten ihr ihre Augen etwas vorgespielt...

Jetzt halluziniere ich sogar schon! Dachte ich und seufzte.

Dann öffnete sich die Tür. Der Schuldirektor kam hinein. Ich schloss schnell die Augen. Ich wusste nicht wieso. Es war einfach so ein Gefühl, dass er nicht wissen sollte, dass ich schon wach war.

Jetzt werd ich langsam auch noch paranoid!

Ich bemerkte einen Blick auf mir. Seinen Blick.

Wieso schaute er mich so an?
Wieso?

Dann murmelte er zu sich selbst: "Jetzt ist sie schon eine Woche lang ohnmächtig. Hoffentlich wacht sie nicht so schnell wieder auf. Ein Problem weniger in der Schule..."

Ich war entsetzt! Was hatte das zu bedeuten?
War ich...war ich ein Problem? Wieso denn das?

Die Traurigkeit überkam mich.
Wieso war ich so?
So wie ich bin?

Doch dann verwandelte sich die Traurigkeit in Wut.

Wut zu den Menschen, die immer ungerecht zu mir waren.

Zu denen, die mich nie beschützt hatten.

Zu denen, die alles schweigend beobachtet hatten.

Zu denen, die immer zu Linda hielten und ihr immer halfen.

Zu Linda.

Zum Schuldirektor.

Dann hörte ich den Schuldirektor ganz leise sagen: "Du Missgeburt..."
Danach weggehende Schritte und eine zugehende Tür.

Ich öffnete die Augen wieder, und dann... schluchzte ich leise auf und und weinte leise.

Irgendwann hatte ich mal gelesen, dass weinen gesund war.
Um Frust abzulassen.

Aber lachen war auch gesund.

Na, dann ist es ja gut, wenn ich so oft wie möglich weine, dachte ich ironisch.

Wieso musste ich auch so ein blödes Leben haben.

Reichte es nicht schon, wenn Linda ihr bösartig gesinnt war?
Nein!
Natürlich musste ihr Schuldirektor sie auch hassen! War ja klar!

Wieso überhaupt Missgeburt?
Was war an mir so schlimm?

Hatte ich einen Gehirntumor?

War ich...war ich...eine Verbrecherin?

Was war ich?
Das wollte ich wissen.
Ich wollte wissen, was ich war und was der Schuldirektor gegen mich hatte.
Bei Linda verstand ich es ja einigermaßen.
Ich war eine Streberin. Sie war eine SBC (Sexy, beliebt, cool)
Solche Leute hatten viele Freunde.
Viele Feinde.
Und sie hassten Leute wie mich.

Aber der Schuldirektor?
Was könnte er gegen mich haben?
War ich irgendwann mal irgendwie unfreundlich zu ihm?
Nein, entschied ich. Er wusste etwas über mich, das ich nicht wusste. Aber was?

Ich hielt das alles nicht mehr aus.
Ich fasste einen Entschluss, der bald mein Leben verändern sollte.

                                                               ___________

Ich werde abhauen, dachte ich. Ich werde in die grosse weite Welt gehen. War das nicht eine fantastische Idee?

Keine Linda. Keine nervige Linda-Clique. Kein böse gesinnter Schulleiter.

Doch sie musste zuerst alles ganz genau planen...

1. : Wo will ich hin?
2. : Woher bekomme ich das Geld dazu?
3. : Was mache ich, wenn ich einen guten Platz gefunden habe?
4. : Wird das nicht unmöglich, die Polizei würde dann wahrscheinlich nach ihr suchen, oder?
5. : Wer würde mir dabei helfen?

Die erste Antwort musste ich mir noch überlegen.
Zur zweiten Frage gab es mehrere Möglichkeiten: Sich Geld mit Teilzeit-Jobs verdienen, öffentlich als Strassenkünstler auftreten, eine Bank ausrauben(Nein das mache ich sicher NICHT!)
Bei der dritten Frage...könnte ich vielleicht im Wald campieren? Oder im Hotel übernachten? Oder...unter freiem Himmel, mit Lagerfeuer, Schlafsack&Co? Na ja, und danach...mal schauen...improvisieren...
Hmm...zur vierten Frage einfach: Nichts ist unmöglich! (Na gut, fast nichts)
Bei der fünften Frage musste ich gar nicht lange überlegen, nämlich: NIEMAND! Absolut niemand würde einem Freak und Streber wie ihr helfen.

Dann fiel ihr plötzlich Mister Magic ein.
Vielleicht könnte er ihr helfen? Gegebenenfalls? Vielleicht? Hoffen konnte man ja...
Aber wie sollte sie ihn kontaktieren? Sie konnte ja schlecht vom Dach "Mister Magic, kommen Sie bitte!" herunterrufen, oder?

Mal schauen.

Aber als erstes musste sie hier weg. Am besten schnell. Ganz ganz schnell.

Ich stand auf, doch mir wurde schwindelig und kurz schwarz vor den Augen.
Wie lange war ich schon ohnmächtig? Ach ja, stimmt, eine Woche, hatte der...Ach so nette Schulleiter gesagt!

Hmm...

Neugierig schaute ich mich im Zimmer um. Nur ein Bett. Vorhänge am Fenster...Und...ein Gitter! Im Ernst? Ein Gitter? Ich war doch kein Psychopath, der eingesperrt werden musste!

Ich ging schleichend und langsam zur Tür.
Dann machte ich die Tür einen spaltbreit auf und lugte hinaus...
Ein langer Gang war dort zu sehen, mit wissen Fließen und überall waren weisse, farblose Türen, alle gleich aussehend. Oh Gott! Alles war in weiss gehalten! Wie schrecklich! So eintönig!
Aber zum Glück war gerade niemand zu sehen! Gut!

Ich tapste aus dem Zimmer und schlich den Gang entlang. Er kam mir endlos lang vor.

Scheu schaute ich mich um, und irgendetwas krachte plötzlich in mich hinein...

                                                                         ---------

So, da wär mal wieder ein Kapitel!

Uuuund: Was ist in sie reingekracht? Habt ihr Vermutungen? Ideen?

Gefällt euch die Geschichte gut? Schreibt's doch in die Kommis!
Kritik und Wünsche sind jederzeit willkommen!

Ich wünsche euch noch einen guten Morgen/Mittag/Nachmittag/Abend, je nachdem, wann ihr das lest!

Und vergesst nicht, das Sternchen zum Leuchten zu bringen...🌟

Feedback:

[881 Wörter]

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