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Der Schatz im Silbersee

Und schon schreibe ich an meinem zweiten Kapitel. Aber diesmal geht es um einen ziemlich anderen Film. Zum einen ist er von 1961 und zum anderen ist er viel humorvoller und harmloser. Ich rede vom ersten Winnetou-Film, der gedreht worden war. Der Schatz im Silbersee.

Dies war der erste Winnetou-Film, den ich nach der Winnetou-Trilogie gesehen hatte. (Winnetou 1,2 und 3) Ich werde mich zu allen 11 Winnetou-Filmen aus den 60ern in diesem Buch äussern. Nein, zum Remake werde ich nichts machen, denn das ist ein einziger gewaltiger Scheisshaufen, der vernichtet werden muss.

Ich werde die Filme in Chronologischer Reihenfolge machen, deshalb beginne ich mit diesem Film. Die Winnetou-Filme sind die, mit denen ich grossgeworden bin. Die Filme sind grossartig, aber wenn man älter wird, fallen einem rasant Schwächen links und rechts auf und über die werde ich auch intensiv diskutieren.

Schatz im Silbersee ist der Buchvorlage von Karl may vermutlich noch am nähesten, aber sie werden sich mit der Zeit immer weiter von den Büchern entfernen. Zum Beispiel ist die Hauptfigur im Buch der Westmann Old Firehand, während er im Film durch Old Shatterhand ausgetauscht wurde, da dieser die Hauptfigur der anderen Bücher ist. Ähnliche Namen, aber andere Charaktere. Die grobe Handlung ist, dass die Bösen, die in diesem Film Tramps genannt werden (In den Büchern wird erklärt, wieso die so genannt werden.) versuchen, einen gewaltigen Goldschatz beim Silbersee zu finden. Sie brauchen dazu die Karte, weshalb sie den Besitzer der Karte ermorden und dessen Sohn will nun seinen Tod rächen. Die Restlichen Charaktere begleiten ihn, um die Tramps wegen ihren Verbrechen zu bestrafen und um die Geiseln zu befreien, die die Tramps haben.

Charaktere: Die Charaktere sind meiner Meinung nach die grosse Schwäche der Filme und der Bücher. Sie sind sehr einfach gehalten. Old Shatterhand und Winnetou sind praktisch Mary Sue's, die nie etwas falsch machen und alles können. Die anderen Charaktere bekommen dann eine Charaktereigenschaft und das ist es auch. Selten gibt es eine kleine Hintergrundgeschichte.

Protagonisten:

Old Shatterhand, gespielt von Lex Barker ist die Hauptfigur des Filmes und Winnetous Blutsbruder. Er wird Shatterhand genannt, weil er jede Person mit einem Faustschlag umhauen kann. Er ist ein sehr guter Kämpfer, Spurenleser und vieles mehr. Eigentlich heisst er Charlie, aber dieser Name wird während den Filmen nur ein einziges Mal benutzt und zwar in diesem.

Winnetou, gespielt vom ikonischen Pierre Brice ist der Häuptling der Appachen. Er ist nicht besonders redseelig und deshalb Old Shatterhands Gegenstück, der meistens den Plot erklärt oder herausfindet. Er ist meistens im Hintergrund tätig, während sich der Film auf Shatterhand konzentriert.

Sam Hawkins, gespielt von Ralf Wolter ist ein Trapper und Shatterhands Mentor, falls man das so bezeichnen kann. Er hat eine Perücke, da ihm sein Skalp von Indianern genommen worden war. Er ist ein spassiger Charakter, der eigentlich nicht wirklich ernst ist. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er sagt: "Wenn ich mich nicht irre. Hi hi hi."

Gunstick Uncle, gespielt von Mirko Boman redet nur selten und wenn er es tut, dann nur in Reimen. Er ist in diesem Film der Begleiter von Hawkins. Mehr gibt es zu ihm eigentlich nicht zu wissen.

Fred Engel, gespielt von Götz George will Cornel Brinkely, den Bösewicht ermorden, da dieser seinen Vater getötet hat. Er ist ein bisschen ein Macho und wird ein bisschen übertrieben gespielt. Ich meine, wenn er vier Banditen, die ihn festhalten, ohne Probleme abschütteln kann, dann ist das ein wenig zu viel.

Lord Castlepool, gespielt von Eddie Arent ist ein Lord aus Schottland, der in diesem Film einem Schmetterling hinterherjagt, den er sammeln will. Er ist ebenfalls ein Charakter, der nur für den Humor da ist, aber der Humor in den Filmen funktioniert eigentlich meistens.

Ellen Patterson, gespielt von Karin Dor ist die weibliche Hauptfigur, die sich in Fred verliebt, da es in jedem Winnetou-Film so etwas geben muss. Sie ist für den grossteil des Filmes eine Gefangene.

Grosser Wolf, gespielt von Jozo Kova-... ich geb auf, keine Ahnung, wie man diese Buchstaben schreibt, ist der Häuptling der Utah-Indianer, die für einen Teil der Handlung zu sekundären Antagonisten werden, da sie glauben, die Protagonisten hätten ihr Dorf überfallen. Er schliesst sich ihnen allerdings später an.

Antagonisten:

Der Bösewicht dieses Filmes ist Cornel Brinkley, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob sein Name im Film jemals genannt wird. Meistens wird er einfach mit Cornel angesprochen. Er ist der Anführer der Tramps und ziemlich rücksichtslos. Er erschiesst seine Leute, wenn sie ihm widersprechen und peitscht sie aus, wenn sie versagen. Meiner Meinung nach wird er in dieser Hinsicht nur von Silers von 'Winnetou und sein Freund Old Firehand' übertroffen. Herbert Lom hat ihn ziemlich ikonisch gespielt, was nicht einfach ist, da alle Bösewichte der Winentou-Filme so gut wie gleich sind. Er hat mehrere Unterführer in seiner Bande, aber die muss ich hier nicht unbedingt erwähnen.


Kampfszenen:

In den Winnetou-Filmen galt das Konzept, in der Mitte des Filmes gibt es eine grosse Schiesserei, bei der die meisten Banditen draufgehen und dann gibt es am Ende des Filmes eine abschliessende Schiesserei, bei der die Restlichen ins Gras beissen. Der Angriff auf Buttler's Farm ist sicherlich ein Höhepunkt des Films, bei der Winnetou Klischeehaft zur Rettung in letzter Sekunde erscheint, wie er es noch mehrere Male tun wird.

Es gibt zweimal 1v1 Kämpfe. Einmal Fred gegen Brinkley und einmal Shatterhand gegen den Grossen Wolf. Beide Kämpfe sind gut, aber was ich bei diesen Kämpfen nicht mag, ist die Tatsache, dass die Guten den Bösen immer überlegen sind.Es würde für ein wenig Anspannung sorgen, wenn wir das Gefühl hätten, dass die Protagonisten in Gefahr sind, aber das gibt es nur für einen kurzen Moment, als Shatterhand gegen Grosser Wolf zu verlieren scheint, sonst nicht.



Musik:

Der eindeutig grösste Pluspunkt der Winnetou-Filme. Die Musik von Martin Böttcher ist meiner Meinung nach ganz oben bei John Williams und Hans Zimmer. Sie ist einfach traumhaft und fantastisch. Ohne diese Musik wären die Filme nicht einmal ansatzweise so gut.

https://youtu.be/SZpmhLVbPHs

https://youtu.be/lZDxblZFNQw

Landschaft:

Meiner Meinung nach der zweite grosse Pluspunkt der Filme. Die wunderschönen Landschaftsaufnahmen. Gedreht wurden die Filme in Yugoslavien und die Szenerie ist unbeschreiblich.

Schurkentod: (Spoiler)

Der Schurkentod bei den Winnetou-Filmen ist ein muss und er entscheidet häufig, ob der Film gut ist oder nicht, da er den Film, meiner Meinung nach, komplett herumreissen kann. Brinkley hat nicht nur den ersten, sondern auch den sicherlich brutalsten Schurkentod der Reihe. Er fällt mit dem gesamten Goldschatz in eine Schlammgrube, nachdem eine Falltür aktiviert wurde. Dort versinkt er langsam im Schlamm, während dramatische Musik spielt und er verzweifelt versucht, irgendwie rauszukommen. Das war das erste Mal, dass ein Film mich etwas mulmig machte. (Falls euch dieser Tod bekannt vorkommt, in Schuh des Manitou ging der Bösewicht ganz ähnlich drauf. Das war sicherlich eine Anspielung auf diesen Film.) Ein sehr ikonischer Tod, verglichen mit den anderen der Reihe, aber nicht mein Lieblingsschurkentod. Der wird etwas später kommen.

Fazit: Die Charaktere könnten kaum Eindimensionaler sein und die Handlung ist ebenfalls nicht zu sehr spannend, aber das wird durch die Musik, die Landschaften und durch einige gute Szenen ausgeglichen. Es ist einfach eine sehr simple Geschichte, Gut gegen Böse und nicht mehr. Für Kinder sicherlich sehr geeignet, aber ab späterem Teenageralter kann ich mir gut vorstellen, dass man sich etwas langweilen wird, es sei denn man ist ein nostalgischer Zuschauer, der die Filme seid Kindesalter kennt.

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