XChapter
Sein Bild hängt über meinem Bett, so habe ich das lächerliche Gefühl er passt auf mich auf wenn ich nachts schlafe.
Manchmal erfüllt mich ein komisches Gefühl wenn ich nachts aus meinem Zimmer gehe, ich rede mir immer ein dass ist er, wie er auf mich acht gibt und schaut dass mir nichts passiert.
Ich frage mich ob er jetzt wohl ein Engel ist, ob er wo er auch immer ist an mich denkt und sich wünscht die Zeit noch einmal zurück drehen zu können um vielleicht so die Geschichte zu ändern.
Gestern am Grab spürte ich eine plötzliche Wärme als ob er mich umarmte, als ob er wollte dass ich weiß er ist da.
Weißt du, die Tatsache dass er tot ist und ich ihn nie wieder sehen werde, ihn niemals kennen lernen werde, ich nur wenige schöne Erinnerungen mit ihm habe, die die schlechten überwiegen, mich weniger schmerzt als dass ich weiß dass du zehn Kilometer weiter weg wohnst und ich dich trotzdem nicht sehe.
Würdest du dich fragen weshalb ich damals so sauer geworden war dann hättest du schon längst an meiner Tür gestanden aber du brauchst mich nicht.
Ich dich aber.
Weißt du noch bevor du in den Urlaub gefahren bist, da warst du hier, du musstest das Foto holen.
Ich habe gelacht und ich habe dich umarmt aber diese Dinge waren nicht echt.
Und als du dann meintest wir sollten uns verabschieden weil wir uns danach nicht mehr sehen werden, da habe ich gesagt dass wir das sowieso nicht tun.
Dann bin ich gegangen.
Ich weiß nicht ob du mich gehört hast aber ich denke das hast du, diesmal hast du mich verstanden, klar und deutlich.
Ich hatte nicht vor wieder zukommen.
Mama hat gesagt du hast eine Stunde gewartet.
Jetzt weißt du wie es ist auf etwas zu warten was nicht die Absicht hat wiederzukommen.
Ich habe bis jetzt gewartet, jetzt wechseln wir die Positionen.
Wie fühlt es sich an?
Nein warte, sag es mir nicht.
Ich weiß es längst.
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