Bild: k.A

Alter: unbekann

Geschlecht: unbekannt (vermutlich männlich)

Spezies: Götterdrache/Gottheit

Aussehen:
In Mythen und Legenden hat Val'Gur fast immer dieselbe Erscheinung - Ein chinesischer Glücksdrache mit übergroßen Ausmaßen! Unterschiede gibt es bei seiner Hautfarbe. Manchmal soll er goldengrün, weiß, silber oder schwarz gewesen sein. Manchmal war er nur geschuppt, manchmal trug er Fell am Rücken und einmal soll er in Flammen gestanden haben.

Das Wort Val'Gur ist Altdraconisch und bedeutet "Der Mächtige". Er soll mehr als 700m lang sein, manchmal sogar noch größer! Seine Augen werden als Gelbgold beschrieben, mit einer schwarzen Pupille in der Mitte die groß genug wäre, um hindurch zu springen.

Wie er wirklich aussah ist nicht definiert, jedoch gehen Forscher davon aus, dass er mehr geschuppt war und etwas Fell am Körper besaß. Man geht auch davon aus, dass er Auf jeden Fall sehr groß gewesen sein muss. Abbildungen und Kunstgegenstände aus der Antike zeigen wie er selbst Berge übertrifft.

Bild: by Simone Torcasio, ArtStation - "Goddragon"

Charakter:
Hier gehen die Erzählungen auseinander. In einigen Ländern wird er als der Bringer von Regen und Fruchtbarkeit beschrieben. Ein gutherziges Wesen, dass Glück und Frieden verbreitete, den Menschen gutgesinnt ist und ihnen manchmal Wünsche erfüllt.

Bild: by Xision Wu, ArtStation

In anderen Erzählungen ist er der Zerstörer von Welten, wo er wütend seinen Zorn an einer Stadt auslässt und sie mit einem Atemzug vernichtet... und tausende Menschen den Weg in seinen Schlund fanden. Kaiser aus dem alten Reich haben Aufzeichnungen hinterlassen, die zerschmetternde Kriege gegen ein riesiges Monster beschreiben, welches ganze Länder vernichtet,  Flotten versenkt und Zivilisationen auslöscht. Man vermutet, dass es Zusammenhänge gibt.

In Kriege soll er sich aber nie eingemischt haben. Alles was ihn nicht persönlich betraf, sei ihm gleich gewesen. Das wäre ein Wiederspruch zu der Aussage, dass er den Menschen gut gesinnt sei. Anfang ging man davon aus, dass er nur dem Asiatischen Volk zur Hilfe eilte, aber selbst die Wikinger hatten behauptet an der Seite eines Drachengottes gekämpft zu haben.

Bild: chinse Dragon by Liulianzai

Fähigkeiten:
Laut eines Physikers aus Lakelorien hätte Val'Gur genug Muskelkraft um einen Berg zu zerschmettern. Jedoch sind sich die Forscher nicht einig, ob er viel Ausdauer besaß, aufgrund seiner enormen Größe! Jedoch hätte er Tage lang wach bleiben können, musste aber im Wechsel genau so lange schlafen.

Als sehr schnell wird er selten beschrieben. In den meisten Aufzeichnungen gleitet er sanft und gemächlich wie ein großes Himmelsobjekt durch die Luft... wie ein Wal, der gemächlich durchs Wasser gleitet.

Darüber hinaus gibt es Aufzeichnungen wo Menschen und andere Bewohner von Dargoz'Ra in der Frühzeit mit ihm gesprochen hätten. Wie genau er antworten konnte ist nicht ganz klar, denn er hätte nie die Lippen bewegt um zu sprechen.

Besondere Fähigkeiten:
Wie schon erwähnt konnte er Regen und Fruchtbarkeit bringen. Er soll das Wetter nach belieben ändern können. Meistens, so laut einer weiteren alten Erzählung aus der Antike, soll sein Gemütszustand anhand des Wetters erkennbar gewesen sein. Scheint die Sonne wäre er zufrieden und glücklich, ist es eher trüb und neblig sei er traurig, bei Gewitter wäre er erzürnt und wütend.

Zuwas er noch im Stande war, ist bis heute nicht bekannt. Jedoch sei er in so manchen Prophezeiungen die Lösung aller Probleme... oder die Ursache!

Ein Pilgerer beschrieb einst, dass er die Stimme des Mächtigen in seinem Kopf gehört hätte. Man geht also davon aus, dass Val'Gur die Fähigkeit der Telepathie beherrschte und seinen Geist mit anderen verbinden konnte.

Geschichte:
In einer Zusammenfassung des Zauberers Cronos gab es einen zweiten wie ihn! Vor einer Ewigkeit herrschte Val'Gur zusammen mit seinem Bruder Jörmungandr, gemeinhin auch als Midgardschlange bekannt, über die Welt. Sie wurden als Götter verehrt und gesegnet. Man baute Götzen und Tempel zu ihren Ehren... man betete sie an... man brachte ihnen auch Opfer dar.

Bild: by LinnCore

Viele Jahre herrschte Frieden, aber dann wurde der Bruder gierig und wollte das Leben auf der Welt kontrollieren und die Welt alleine beherrschen... Mischlinge und Hybride mussten aus der Ansicht des Bruders ausgelöscht werden.

Bild: by TatiiArt

Val'Gur wollte das verhindern und hielt seinen Bruder auf. Beide Titanen gerieten in einen erbitterten Kampf um die Vorherrschaft, auf das die Erde bebte und der Himmel brannte. Die Wikinger nannten diesen Tag "Ragnarok".

Ihr Kampf trug sich über die gesamte Welt aus! Es folgten Katastrophen von apokalyptischen Ausmaßen! Kontinente wurden gespalten, Meere geteilt und der Himmel verdunkelt! Ganze Zivilisation und die ganze Welt wurde Zeuge eines Kampfes der Götter.

Letzten Endes gelang Val'Gur den Sieg und er verschlang seinen Bruder bei Lebendigen Leib... so die Erzählung. Doch der Kampf hatte ihn sehr geschwächt, so verschwand er in den Norden und wurde nie wieder gesehen!

Mit der Zeit ging er ins Reich der Mythen und Legenden über. Die meisten hielten ihn für ein Aberglaube und Val'Gur geriet in Vergessenheit!

Bild: White Dragon by Skyrawathi

Bild: k.A

Man geht davon aus, dass er selbst nach den Kampf noch lange gelebt hat. Zahlreiche Mythen wie die von "Quetzalquatl", dem Gott, der die Gestalt einer gefiederten, riesigen Schlange hatte, sprechen für ihn. Denn der Schlangengott brachte ebenfalls Regen und Gesundheit, konnte aber auch Tod und Verderben bringen!

Bild: George Duo, ArtStation

Und es gibt Aufzeichnungen die lange nach dem Kampf der Götter entstanden waren, die den Mächtigen abbilden. Menschen sollen ihn gesehen haben, aber niemand weiß wirklich was aus ihm geworden war.

Sonderheiten:
Val'Gur liegt im Norden schlafend in einer Gletscherspalte, umgeben von massiven Eis, begraben unter einem nordischen Dorf.

Auch unklar war von was er sich ernährte. Manche sagten er würde von der kosmischen Kraft des Universum leben, andere waren der Meinung dass sein Verdauungssystem sehr langsam arbeitete, und er daher lange von etwas zehren konnte... einer Stadtbevölkerung zum Beispiel, oder seinem Bruder!?

Ein drogenabhängiger Bettler hätte mal gesagt, dass in Val'Gurs Körper Leute lebten und ihm Kraft durch Gebete schenkten! Das hielten die Forscher jedoch eher für unwahrscheinlich.

Schwächen:
Aus der Erzählungen von Valldhar dem Großen, einst ein König über ein mächtiges Land dass in Ungnade gefallen war, hätten die Katapultgeschosse keinerlei Wirkung gezeigt. "Die Bolzen prallten einfach an ihm ab wie Zahnstocher!", schrieb er.

Jedoch wäre schwarze Magie fähig ihn zu verletzen und ein hypnisches Schwert, welches von Göttern gefertigt wurde, wäre in der Lage ihn zu töten. Nur gibt keine Information auf den Verbleib des besagten Schwertes.