Freiheit!
Wütend sah ich Scott an. Warum konnte er mich nicht einfach in ruhe lassen? Ich hab ihm doch gar nix getan!
"lass mich los!"
fauchte ich ihn an. Er zog mich zurück zum Tisch und ließ mich los. Dann deutete er auf den Stuhl und setzte sich wieder an seinen Platz. Er glaubt ja wohl nicht echt das ich mich jetzt wieder hin setzte?! Zu meine Vorteil saß ich näher an der Tür und er würde eine Weile brauchen bis er mich eingeholt hatte. Länger überlegte ich nicht und rannte in die Richtung in der der Butler mit Jack verschwand. Ich musste gar nicht wissen wo der Butler Jack hingebracht hatte den sein Schmerzen verzerrtes stöhnen war durch das ganze Haus zu hören. Eilig lief ich weiter bis ich sah wie der Kopf von Jack im Keller verschwand. Bald darauf war eine Tür zu hören die zu viel und ich hörte schritte die näher auf mich zu kamen. Schnell versteckte ich mich hinter einer Ritterrüstung die in einem langen ganz stand und ein Schwert in der Hand hielt. Lange musste ich nicht warten den schon kam der Butler vorbei. Doch bevor er ganz weg war hörte ich ein wütendes brüllen. Scott. Gleich danach konnte man ein scheppern hören und glas oder Porzellan welches auf dem Boden auf kam. Auf was warte ich noch? ich sprintete los und stand bald darauf im Keller. Es war extrem dunkel und an mehreren Türen waren Schilder dran. Vorsichtig und so leise wie möglich schlich ich voran bis ich ganz hinten ankam. Der letzte funken Hoffnung war erloschen und ich sah nach links aber an der Tür war kein Schild wie bei vielen davor. Dann lies ich meinen Blick nach recht schweifen und lass was auf dem Schild stand. Ckaj. Was soll das den bitte heißen?. Ich wurde neugierig und drückte die Klinke runter. Wollte ich es wirklich wissen? Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, landete etwas in meinem Gesicht. Durch den schwung viel ich zu Boden und als ich meinen Kopf etwas nach oben hob, sah ich in die dunklen Augen von Scott. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und er kam auf mich zu. Mein Kopf brummte und ich fühlte mich als wäre ich überfahren worden. Ich versuchte mich auf zu richten doch Scott rammte mir mit voller Wucht seinen Fuß in den Bauch. Vor Schmerzen krümmte ich mich und röchelte.
"was sollte das bitte werden?!"
brüllte er mich an. Mit mühe hob ich meinen Kopf etwas um ihn an zu sehen. Sein blick war wut entbrannt und sein Kopf war Rot vor Zorn. Jetzt viel mir etwas ein und in Gedanken boxte ich mich grad. Warum ist mir das nicht früher eingefallen?. Scott hatte gesagt das ich auch ohne die Uhr 'kräfte' hatte. Ich riskierte es. Konzentration. Welche Kraft würde mir jetzt helfen? Wasser sicher nicht. Feuer wäre dumm und Erde war auch nicht besser. Luft...so würde ich wenigstens Scott beschäftigen können. Warum auch immer aber ich hatte das Gefühl das Jack hinter der Tür hinten rechts war. Ich konzentrierte mich nur auf mein vorhaben. Dann ging alles ganz schnell. Mit einem ruck bewegte ich meine Hände nach vorn und ein heftiger Luft stoß ließ Scott zu Boden gehen. Nun dachte ich fest an Erde. So bekomm ich die Tür sicher auf. Eine weitere Bewegung und die Tür hatte eine große delle und bog sich nach ihnen. Noch mal und mit aller Kraft bewegte ich meine Hände wieder auf die Tür zu. Ein knall und due Tür war weg. Endlich. Ich rappelte mich auf und sah mich hecktisch um.
"Jack? Jaaack! Jack!"
rief ich und rannte umher. Dann entdeckte ich ihn in einer Ecke. Voll Panik lief ich auf ihn zu und schüttelte ihn leicht.
"Jack! lass uns endlich abhauen! komm!"
schrie ich und zog ihm am Arm. Er bewegte sich etwas und versuchte auf zu stehen. So gut es ging stützte ich ihn und so humpelte er mit meiner Hilfe zur Tür. Dort lag Scott immer noch und bewegte sich kaum. Ich hatte ihn wohl ziemlich erwischt....Hat er verdient!. Nun konzentrierte ich mich wieder auf Jack und wir liefen aus dem Keller.
"sag mal, Weist du wie wir hier rauskommen?"
fragte ich und sah ihn hoffnungsvoll an. Er nickte nur schwach und zeigte zu einer Tür die geradeaus war. Der Flur war unendlich lang und nach gefühlten Stunden öffnete ich die Tür und schaute auf eine Straße. Vor dem Haus auf der Straße stand ein schwarzer Van und eine Person mit Sonnenbrille und braunen kurzen haaren schaute uns aus dem Fenster heraus an. Super.
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