Kapitel 2
2. Navy CIS La
Und der Preis für den kreativsten Titel geht an: .........Klein Ich! Was eine Überraschung!
Wir fuhren mit 2 Autos, Tara und Emma mit Sam und Callen, Lea und ich bei Kensie und Deeks.
Zahlen bis zwölf schreibt man aus.
Das Gebäude war sogar noch unscheinbarer als das Internat.
Warum bist du deshalb so beeindruckt? Ist das Internat nur ein Betonklotz oder was?
Da wartete Amber auf uns.
Wo wartet sie?
Denn Amber war schon das 2. Jahr dort.
Sie war zwei Jahre lang in dem Gebäude? Oder im Internat? I am confused.
Als wir ausgestiegen und das Gebäude betreten hatten, blickten wir uns um. Es hatte nicht viel von einer Behörde, sondern sah eher aus wie ein Clubtreff oder so.
Und willkommen zu einer neuen Episode von: Klein Ich weiß nicht, wie er es beschrieben soll! Übrigens dachte ich wirklich, dass Behörden so aussehen wie bei NCIS LA. Dann hab ich eine Folge Navy CIS gesehen und von da an wars vorbei.
Die Agenten gingen voran zu einem Abteil, in dem vier Schreibtische standen. Es sah sehr gemütlich aus, auch wenn großes Durcheinander herrschte.
Ein Zugabteil mitten im Raum? Das stelle ich mir unpraktisch vor.
Da kam ein Mann die Treppe runter zu uns (besser gesagt zu den Agenten).
Eigentlich kommt er auch zu euch Lucy, denn ihr seid bei den Agenten.
„Erik, das sind die Kids vom Internat, von denen wir dir erzählt haben.", stellte Deeks uns vor. (Wow, wir waren also schon bekannt)
Ihr seid nicht bekannt nur weil Erik von euch weiß. Und warum bitte muss Deeks Lucy und die anderen Kids nennen?
„Hi.", sagte Erik.
Servus.
„Hey.", sagten wir im Chor.
Stop that, that is creepy.
Ich schielte zu Deeks, er lächelte. Klar, das war gerade wie unsere Begrüßung gewesen.
Na und? Ich grins doch auch nicht komisch in der Gegend rum, wenn ich jemanden sich genauso begrüßen höre wie ich begrüßt habe.
„Da drüben ist die Garderobe,
Oh Entschuldigung, soll ich meine Schuhe ausziehen gehen?
oben die Zentrale.", erklärte Sam kurz. „Wir müssen jetzt in die Zentrale.", fügte er hinzu (als hätten wir das nicht verstanden).
Danke Lucy! Der erste vernünftige Gedanke deinerseits. Aber gleichzeitig bin ich beleidigt, weil du mir das Wort aus dem Mund genommen hast. Keine Sympathie für dich.
Also gingen die fünf hoch, während wir wie bestellt und nicht abgeholt und dastanden.
Fünf? Wer ist der fünfte? *zählt nach* Meinst du Erik? Denn wenn nicht, hast du eine Zahlenschwäche oder so. Oder du siehst Geister. Was wir nicht komplett ausschließen können.
„Setzt euch ruhig.", sagte plötzlich eine Dame zu uns. „Mein Name ist Henrietta, besser bekannt als Hetty."
Hallo Henrietta-Hetty, ich bin ich, besser bekannt als der beste Autor der Welt. Sei nicht traurig.
„Hallo.", sagte Tara zögernd.
I don't know why, you're being shy.
„Setzt euch ruhig auf ihre Stühle, sie werden sowieso gleich weg müssen.", sagte Hetty und ging.
Dieses ‚und ging' macht mich grad irgendwie fertig. Und Hetty, du musst nicht alles zehnmal sagen. Ich hab schon kapiert, dass ich mich setzten soll. Außerdem, vielleicht haben die Agenten ja ein Problem damit, dass die kIdS sich einfach ihre Stühle krallen.
„Wie findet ihrs so?", fragte Lea. „Ganz gut.", antwortete Emma.
Es wirkt, als hättet ihr euch eben erst kennengelernt. Ich dachte, ihr seid Freunde.
Taras Augen funkelten:
Hast du was genommen? Ich glaube, das ist nicht normal.
„In der Garderobe könnte man sich super gut verkleiden."
Fass meine Schuhe nicht an, kapiert?
„Spinnst du?", fragte ich entsetzt.
Von meinem bisherigen Wissen würde ich nicht ausschließen, dass bei Tara nicht alles in bester Ordnung ist. Aber nur, weil deine Freundin vielleicht eine psychische Störung hat, musst du sie nicht so beleidigen.
„Damit arbeitet man!"
Ich dachte, man stellt seine Schuhe da ab?
„Schon gut, schon gut.", beschwichtigte sie mich.
Genau, ruhig Brauner.
Wenig später kamen die Agenten wieder hinunter, allerdings leicht verkleidet.
Ich habe zuerst leicht bekleidet gelesen. Schande über meine Schrift.
„Dazu ist die Garderobe da -zum Tarnen.", flüsterte ich Tara zu.
Und meine Schuhe? Zieht die jetzt irgend so ein random Bundesagent an oder was?
Deeks trug einen Anzug mit Krawatte, Sam und Callen mit Fliege.
Das ist doch nicht verkleidet.
Kensie trug ein schlichtes Kleid, das ihr bis zu den Schienbeinen ging.
Schick schick. Und die Farbe hast du nicht zufällig gesehen Lucy?
„Und.", fragte Deeks und grinste.
Deeks frägt nicht, er sagt einfach ein random Und in den Raum.
Ich ließ mir den Spaß nicht nehmen und meinte: „Eine Fliege würde besser aussehen."
Haha, ich lach mich tot. Hast du schon mal über eine Karriere als Komikerin nachgedacht? Deine Witze passen gut in die Sparte „Wir haben eine Show um vier Uhr in der Nacht und das ist cool" rein.
Er sah mich vorwurfsvoll an, musste aber dann doch lachen.
Deeks. Ich hatte besseres von dir erwartet.
„Wir müssen los.", unterbrach Callen, winkte Tara und ging hinaus.
Callen ist ab jetzt mein Lieblingscharakter.
Deeks, Kensie und Sam winkten ebenfalls und gingen.
Ist euch schon mal aufgefallen, dass Kensie bisher kein einziges Wort gesagt hat?
Wir setzten uns wieder
Wieso wieder?
und langweilten uns.
Eine Runde Mitleid für Lucy, Emma, Tara und Lea.
Da erschien
Mit einer Rauchwolke?
Erik oben an der Treppe und sagte: „Ihr könnt ja mal hochkommen und euch alles anschauen.", bot er an.
Ich habe mehrere Probleme mit diesem Satz.
1. Erik, mein Freund. Du kannst doch nicht ein paar Teenager mit in die Zentrale nehmen, wo Bundesgeheimnisse stattfinden.
2. Warum ist da eine doppeltes Redebegleitpronomen?
Wir lächelten und gingen zu ihm.
Ich glaube ich weiß, warum Lucy und die Anderen so gut wie keine Ahnung von sozialer Interaktion haben. Es liegt am Berühmtsein!
Die Zentrale war voll mit Elektrozeugs und all dem.
Habt ihr „Klein Ich weiß nicht, wie er es beschreiben soll" schon vermisst?
Eine junge Frau saß an einem der Computer und drehte sich um, als wir eintraten.
Das erinnert mich ein bisschen an James Bond. Wen noch?
„Hi, ich bin Nell und arbeite hier mit Erik." „Hi Nell, ich bin Lucy, das sind meine Freunde Lea, Tara und Emma.", sagte ich und wies auf meine Freunde.
Lea ist deine Cousine. Wobei, dieser Fakt wird im ganzen folgenden Buch komplett von Lucy ignoriert, also machen wir das einfach auch mal.
„Dort, seht ihr die roten Punkte?", fragte Erik.
Nein, tut mir leid.
„Das sind die Agenten. Sie fahren gerade zum Einsatzort."
Spannend. Bildet sich nur die Frage, wo der ist. Das wüsste ich gern.
„Cool", meinte wir und so verbrachten wir den Rest des Tages, auch wenn manchmal die Agenten reinschauten.
Sogar ein Stein hat bessere Sozialkompetenzen wir ihr. Aber gut. Liegt an euren Eltern, weil die sind ja schließlich zu berühmt, nicht ihr.
Und mit dieser wunderbaren Erkenntnis beenden wir das heutige Kapitel. Im nächsten gibt's dann etwas Action und eine Verfolgungsjagd. Freut euch drauf.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro