Kapitel 1
1. Highschool LA
Kein sehr kreativer Titel, wenn man weiß, dass das Buch genauso heißt. Aber gut. Es ist ja das erste, vielleicht wird es besser. (Spoiler: Wird es nicht)
Ich seufzte und hängte den Stundenplan auf.
Wo hängst du ihn auf? An der Decke, sodass er runterhängt oder was?
Den Stundenplan für das Internat Highschool LA. Denn dort würde ich ab jetzt wohnen.
Was?! Ich dachte, du magst es einfach, random Stundenpläne aufzuhängen.
Aber Gott sei Dank nicht allein.
Gott sei Dank.
Meine Cousine und meine Freunde waren auch hier. Aber mal ganz von vorne.
Oh ne, jetzt kommt das cringe Vorstellen, das so gar nicht in den Storyfluss passt. Ah!
Ich heiße Lucy und bin 12. Meine Eltern sind zu berühmt, deshalb bin ich ja auch hier.
Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
Denn das hier ist eine Schule für die Kinder der ganz berühmten.
Und die normal berühmten dürfen ihre Kinder da nicht hin schicken? #Equalyforthenormalfamous
Meine Cousine Lea und meine Freunde Emma, Tara und Amber sind aus demselben Grund hier. Das Besondere an diesem Internat ist, dass jeder der neu herkommt einen Mentor bekommt.
Also ich kenn mich jetzt nicht so gut aus, aber ist das nicht üblich?
Aus den Ämtern Feuerwehr, Polizei, Sanitäter, THW und Bundesagent wird das Beste für einen ausgewählt.
Ich korrigiere mich: das ist wirklich besonders. Besonders komisch.
Das macht die Rektorin persönlich.
Krass.
Ich blickte auf mein Handy. Oh Shit!
Hast du ausversehen die Kamera angemacht?
In 20 Minuten begann der Unterricht.
Aha.
Auf dem Weg zum Klassenzimmer kam uns die Rektorin entgegen.
Wer bitte ist dieses uns? Und warum hat die Rektorin keinen Namen? War Klein Ich einfach zu faul, sich einen auszudenken?
„Der Unterricht entfällt heute, denn ihr werdet eure Mentoren und ihre Arbeit kennenlernen!", trällerte sie und gab mir einen Umschlag.
Warum so enthusiastisch Frau Rektorin? Und warum kann das nicht am Nachmittag stattfinden? Die zu berühmten Eltern werden bestimmt nicht erfreut sein, wenn ihre Kinder nicht in den Unterricht gehen.
Als sie weg war öffneten wir den Umschlag. Auf dem Zettel stand der Treffpunkt: Parkplatz vor der Schule, und die Uhrzeit: 9:10 Uhr, und der Beruf mit der Zuteilung:
Und deswegen hat die Rektorin einen ganze Zettel verschwendet? Das hätte man ihnen doch auch sagen können.
Wir bekamen Bundesagenten, Emma bekam einen Agenten namens Sam Henna, Tara bekam einen namens G Callen, Lea bekam eine Agentin namens Kensie Blye und ich bekam den Detective Marty Deeks.
Hatte ich das nicht erwähnt? Es ist eine Navy CIS LA Fanfiction!
„Der Treffpunkt ist in zehn Minuten!", rief Lea. Also beeilten wir uns zum Parkplatz zu kommen.
Ich liebe diese Interaktion zwischen Lucy und ihren Freunden. Wirklich. Ich bin begeistert.
Wir sahen uns um: Niemand da.
Menno.
Also warteten wir (Wobei alle etwas hibbelig waren, Geduld war nicht unsere Stärke).
Was wollt ihr auch sonst tun? Beleidigt zur Rektorin gehen und euch beschweren, dass eure Mentoren euch warten lassen?
Dann schlugen mehrere Autotüren zu.
Ich bin beeindruckt. Sie haben sich also nicht alle auf einen Sitz gequetscht.
Sie kamen entspannt (aber sichtlich aufgeregt)
Wie soll das denn bitte gehen?
auf uns zu. Wir standen auf und kamen ihnen ein Stück entgegen.
Spannend.
Sie sahen gar nicht schlecht aus.
Ähem, Lucy. Du bist zwölf und das sind erwachsene Agenten. Könntest du solche Gedanken bitte nicht haben, während ich dir zuhören muss?
Kensie, die Leas Mentorin war, sah sportlich aus. Sam, Callen und Deeks waren aber auch nicht unsportlich.
Ich lass das jetzt einfach so stehen.
Jetzt standen wir uns gegenüber. „Hi.", sagte ich, weil Stille peinlich ist. „Hey.", antwortete Deeks. (woher ich das weiß? Es lagen Fotos mit Namen dem Umschlag bei)
Das wollte keiner wissen. Und wann bitte hast du die Fotos angeschaut?
Natürlich schielte ich zu meinen Freunden, die etwas angespannt versuchten, ein Gespräch zu führen.
Natürlich.
„Also bist du Lucy." Das war keine Frage, sondern eine Feststellung. (Ich war ihm auch dankbar, dass er meinen Nachnamen nicht sagte)
Warum bist du ihm deshalb dankbar? Bist du insecure deswegen oder was? Also ich weiß ja nicht, wie Lucy das sieht, aber ich fände es geil, den selben Nachnamen wie berühmte Personen zu haben.
„Und du bist Deeks." „Detective Marty Deeks zu ihren Diensten.", grinste er mich an. Ich grinste zurück.
Awkard!
„Also, fahren wir jetzt zum NCIS?", fragte Sam.
Sam, hetz doch nicht so. Wir wollen uns hier alle erstmal kennenlernen.
„Klar.", antwortete Deeks für uns alle. Ich mochte den Typ.
Na dann ist ja gut.
Und mit diesem wunderbaren Ende beenden wir auch das Kapitel. Und keine Sorge, es wird nicht besser. Eher noch schlimmer. Also, stay tuned bis zum nächsten Mal!
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