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Kontrolle

Wir kennen alle den süßen Roboter, der 2008 die Welt auf allen Leinwänden der Städte aufräumte; der vielleicht auslöste, dass sich wieder jemand Neues aufbäumte und rief, dass es so nicht weiter gehen kann, denn die Probleme werden immer mehr. Und nun ist das schon wieder 15 Jahre her. Vielleicht meinten ja die einen, das sei doch nur ein Film und das wird so niemals geschehen und die anderen, die glaubten das und vergaßen Wall-E, ohne seine Botschaft zu verstehen. Und fünfzehn Jahre später bäumen sich so viele auf, wissen ganz genau, die Ignoranz muss enden, die Gier nach dem Kern dieser Welt. Denn es naht der Punkt, an dem lässt sich das Blatt nicht mehr wenden, weder mit Hoffnung noch mit Geld. Doch wir sind gut darin, ganz gut darin die Augen zu verschließen, denn was uns nicht betrifft geht uns nichts an. Wir wollen nur weiter die Blümchen in unseren Gärten gießen, weil gegen die Abholzung des Regenwaldes sowieso keiner etwas tun kann. Wir wollen mit unseren Kindern Disney schauen, am besten diesen Roboterfilm von 2008 und uns ein Luftschloss bauen, denn gegen den Klimawandel wird schon was gemacht. Jemand anderes hat die Kompetenz, vielleicht kann der ja was bewirken, ich persönlich muss mich ja nicht darum scheren. Die beste Lösung ist es immer noch, dem Problem den Rücken zuzukehren.

Und, meine Damen und Herren, alles dazwischen und außerhalb, um die Gemeinheit anzusprechen, so langsam habe ich das Gefühl, dass uns die Stützen alle wegbrechen. Wollt ihr meine Meinung hören, sie ist düster, sie ist dunkel und sie deckt sich wahrscheinlich hier und da mit dem Gemunkel. Ich bin hier um sie auszusprechen, damit uns noch viel mehr Stützen wegbrechen. Denn meiner Meinung nach weiß der Mensch schon lange, er balanciert auf einer dünnen Stange. Er weiß, dass seine Heimat vor die Hunde geht, weil der Meeresspiegel schon seit einer Weile vor der Türe steht und klopft, um zu wissen, wann würde sich denn an seiner Lage etwas ändern, denn es ist schon etwas skurril, sollten je Eisbären durch Afrika schlendern. Und der Mensch mit seinem Gold, dem Co2 als bester Freund lächelt und sagt: Nach dir wird in fünfzig Jahren sowieso nicht mehr gefragt.

Meiner Meinung nach ist es dem Menschen wohl bewusst, im Grunde hat er es schon immer gewusst. Er spielt mit diesem blauen Ball wie ein kleines Kind, bis er zerbricht und wir alle die Verlorenen sind. Doch nicht alle von uns akzeptieren das Artensterben oder das natürliche Schönheiten zu Ackerfläche werden. Doch solange es Gier gibt, die Gier nach mehr, wird ein Umdenken recht schwer, denn einigen ist es egal, dass die Welt schon untergeht, sie warten einfach bis es passiert und keiner mehr aufsteht und jetzt können sie sich im Geld baden, weil sie glauben, so etwas Unnatürliches sei wichtiger als ein gesunder Planet. Also warten sie einfach bis alles den Bach runtergeht. Währenddessen lachen sie über die Aktivisten, behaupten Klimawandel gäbe es nicht, das stände nicht mal im Duden und die ganz Schlauen verweisen auf die Bibel, denn dort steht ja was Gott verspricht. Das hat alles schon mal gegeben... Natürlich, den Mord an der eigenen Mutter und die Vernichtung jedes Lebens.

Denn was der Mensch will ist die Kontrolle über alles, selbst über das Ende. Nein, wenn ihr meine Meinung wollt, dann will er keine Wende. Und wenn wirklich alles verloren ist, das letzte Gras zu Asche, Erde steht in Flammen, wenn du schon lange nicht mehr am Leben bist, doch wusstest, diese Katastrophe ist nur schwer zu bannen. Wenn die Luft nicht mehr zu Atmen geht und der Wind wie aus der Hölle weht, wenn alles Schöne dem Verderben weichen muss... Wenn der Letzte die Welt aufräumt und sich niemand mehr aufbäumt, dann wird der Mensch sagen können: Er hatte die Kontrolle bis zum Schluss.

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