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Love across two worlds

"Wie kannst du Schlampe es wagen, dich in unsere Küche zu schleichen, was schon einmal Hausfriedensbruch ist, und dann auch noch die Höhe zu besitzen, etwas klauen zu wollen?!"

Genervt sah ich von meinem Computer auf. Was hat Martina denn jetzt schon wieder zu meckern? Nur weil sie meine Schwester ist, muss sie sich nicht so aufspielen! Seufzend stand ich von meinem Schreibtisch auf und ging in Richtung Tür. Dann schiebe ich meine Pause fünfzehn Minuten vor und sehe mal lieber nach, was sie jetzt schon wieder hat. Nicht das sie wieder ein Mitarbeiter rausschmeißt, so wie letztes Mal. Der arme Kerl wollte auch nicht zurückkommen, da hat sie wohl einen ganz schönen Eindruck hinterlassen.

Ich öffnete die Tür vom Konferenzraum neben meinem Büro und was ich sah, überraschte mich. Nicht die Tatsache, dass meine jüngere Schwester mit hochroten Kopf vor dem langen weißen Tisch stand, sonder eher, wer an dem Tisch saß. Es war nämlich keiner Mitarbeiter oder ähnliches, sondern eine Frau, vielleicht so ein oder zwei Jahre jünger als ich, mit verzottelten Haaren und verdeckter Kleidung. Sie hatte Tränen in den Augen und ihre Wange wirkte auffällig rot. "Marti, was ist hier los?" Überrascht drehte sich robuste Brünette zu mir um und wirkte plötzlich verlegen, fast schon schuldig. Sie wusste, dass ich es hasste, wenn sie meine Mitarbeiter oder generell irgendjemanden anschrie.

"Dieses Obdachlose", fing sie mit einem abwertenden Blick auf die Blondhaarige an: "Hat sich in unsere Küche geschlichen, weil Timon wahrscheinlich nach dem Rauchen die Hintertür wieder vergessen hat zu schließen, und hat dann tatsächlich versucht, etwas aus unserer Mitarbeiterküche zu klauen. Zum Glück war ich gerade da und habe sie erwischt!" Bei dem letzten Satz sah sie schon fast stolz auf sich aus.

"Und warum hast du mir das nicht gemeldet. Ich erinnere dich wirklich sehr ungerne daran, aber nur weil du die Schwester der Chefin bist, heißt das noch lange nicht, dass du in irgendeiner Weise besser bist als meine anderen Mitarbeiter! Und scheinbar hast du diese Frau, die lediglich versucht zu Überleben, nicht nur angeschrien, sondern bist auch noch handgreiflich geworden! Wenn ich dich jetzt bitten dürfte, zu deiner Arbeit zurückzukommen!", sagte ich mit einer Handbewegung zur Tür. Beleidigt und mit hochgestrecktem Kinn marschierte sie an mir vorbei und aus der Tür hinaus. Kopfschüttelnd sah ich hier nach, bevor ich mich zu der Frau drehte. Die sah mich aus braunen Augen ängstlich an.

Ich setzte mich ihr gegenüber an den Tisch und lächelte sie entschuldigend an. "Ich muss mich für meine Schwester entschuldigen, Martina ist manchmal ein bisschen aufbrausend. Meine Name ist Laura und ich leite dieses Unternehmen hier. Würdest du mir vielleicht deinen Namen verraten? Und wenn du willst, auch noch den Grund, warum du versucht hast, etwas aus der Küche mitzunehmen?" Die Frau sah mich an, als ob sie nicht ganz wusste, ob sie mir vertrauen könnte oder nicht.

"Aria. Mein Name ist Aria." Fast schön zögerlich kamen die Worte aus ihrem Mund. "Ok Aria. Könntest du mir vielleicht verraten, warum du etwas zu essen wolltest? Hast du Hunger?" Sie wich meinem Blick aus und schüttelte mit dem Kopf. Dann beschloss sie anscheinend, mir ein wenig zu vertrauen.

"Ich habe vor einem halben Jahr einen kleinen Jungen auf der Straße gefunden. Er erzählte mir, dass seine Eltern sehr oft im betrunkenen Zustand ihm gegenüber gewalttätig gewesen waren. Deswegen ist er auch von Zuhause weggelaufen. Ab dem Zeitpunkt haben wir uns eine Decke geteilt, aber jetzt, wo es durch den Winteranfang sehr kühl wird, hat er sich wohl eine Erkältung eingefangen. Ich hasse es zu nehmen ohne eine Gegenleistung bringen zu können, aber ich möchte nicht schon wieder jemanden verlieren. Bitte rufen Sie keine Polizei! Allein überlebt er keine Woche mehr!" Flehend sah sie mich an und ich schüttelte den Kopf.

"Alles gut, ich bin nicht wie meine Schwester. Das mit dem Stehlen finde ich trotzdem nicht in Ordnung. Ich hätte einen Deal für dich. Du arbeitest für mich, machst ein bisschen Haushalt und gehst mit meinen Hund spazieren. Im Gegenzug biete ich dir und dem Jungen einen Schlafplatz, ausreichend Essen und medizinische Versorgung. Bist du einverstanden? Du kannst übrigens Laura sagen." Lächelnd hielt ich hier meine Hand hin. Aria sah mich nur aus großen Augen an und griff nach meiner Hand, als ob sie versuchte herauszufinden, ob sie noch träumte.

"Wie wäre es damit: Du gehst deine Sachen und den Jungen holen. Dann gehst du vorne an die Rezeption und sagst, dass du mich sprechen willst. Vielleicht schaffe ich es auch schon früher mit meiner Arbeit und kann vor dem Eingang auf dich warten, ok?" Immer noch sprachlos nickte sie und ich rief einen der Security, um sie hinausbegleiten zu lassen, ohne Angst haben zu müssen, dass meine Schwester sie nochmal erwischen könnte. Ein Blick auf meine Armbanduhr verriet mir, dass meine zehnminütige Pause so oder so jetzt vorbei war und ich machte mich auf dem Weg in mein Büro. Ich habe schließlich noch Arbeit zu erledigen!

(...)

Suchend blickte ich mich vor dem Eingang um. Hatte sie es sich vielleicht doch anders überlegt? Oder schlimmer, ist ihr vielleicht etwas passiert. Unruhig biss ich mir auf die Unterlippe. Bitte lass ihr nichts passiert sein!

"Frau Seifert?", hörte ich ein leise Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und lächelte erleichtert, als ich Aria mit einer sehr abgenutzten Sporttasche und einem sehr schläfrigen, dünnen Jungen auf dem Arm sah. Mit meiner rechten Hand wies ich auf mein silbernes Auto, dass nur wenige Meter vom Haupteingang entfernt parkte. Sie nickte und lief mir hinterher. Am Auto angekommen hielt ich ihr die hintere Autotür auf und half ihr, den blassen Jungen auf den rechten Sitz zu schnallen. Kaum waren wir damit fertig, lief sie um das Auto herum und setzte sich auf die andere Seite neben den Jungen. Ich setzte mich ebenfalls und schnallte mich an.

"Dann wollen wir mal in euer neues Zuhause", sagte mit leiser Stimme und einem Lächeln im Gesicht. Zögerlich erwiderte Aria das Lächeln. Vielleicht wirkt das Haus jetzt nicht mehr so leer, wenn ich spätnachmittags nach Hause komme.

(...)

"Laura, du bist endlich da!" Überrascht sah ich zu dem Jungen, der, wie Aria mir mittlerweile gesagt hatte, Theo hieß und der sich jetzt mit seinen schlaksigen Armen um meinen Bauch klammerte. "Willkommen Zuhause!", begrüßte mich auch Aria, die am Türrahmen zur Küche lehnte. Seit fast zwei Wochen wohnten die beiden schon mit in meinem Haus und endlich wirkte es nicht mehr so leer und kalt hier. Dank Aria's liebervoller Pflege und erstaunlichen Kochkünsten war auch Theo fast wieder fit und lief wie ein aufgeregter Welpe durch die Wohnung, um auch ja alles kennenzulernen und zu entdecken.

"Lauri, kommst mal mit, ich will dir das Bild zeigen, dass ich heute mit Ari gemalt habe!", quengelte er und zog mich mit sich in Richtung Gästezimmer, was er langsam aber sicher in sein Zimmer verwandelte. Täglich kam mindestens ein weiteres Bild dazu und ich muss schon sagen, der Junge hat wirklich Talent.

"Jetzt lass dir Arme doch erstmal ankommen!", kicherte Aria hinter mir. Sie erinnerte mich irgendwie an meine Mutter. Doch der Junge vor mir ignorierte die Blondhaarige und zog mich weiter in Richtung seines Zimmers, bis wir schließlich vor seinem neu gekauftem Schreibtisch standen. Ein Bild von uns lag darauf. Wir saßen auf einer Picknickdecke, inmitten von einer grünen Wiese und lächelten glücklich. Wir sahen aus wie eine Familie. "An den Körpern solltest du vielleicht nochmal arbeiten, aber ansonsten gefällt es mir sehr gut. Hast du gut gemacht Großer!" Der Braunhaarige nickte und setzte sich an den Tisch.

"Dann komm in einer Stunde wieder, dann sieht es bestimmt perfekt aus!" Schmunzelnd nickte ich. "Dann gehe ich gleich mit Misses spazieren, vielleicht kommt Ari auch mit, ok?" Abwesend nickte er, schon ganz konzentriert auf sein Bild. Wie er von komplett aufgedreht zu ganz und gar fixiert auf eine Sache wechseln konnte, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

"Willst du endlich mal wieder mitkommen oder musst du noch Arbeit machen?" Fragend sah Aria mich an, als ich den Flur entlang Richtung Haustür lief. Sie stand schon mit einer Jacke und meinem Hund Misses an der Leine vor der Haustür, die Hand schon an der Klinke. "Meine Schwester hat sich drei Tage Urlaub genommen und es war so unfassbar ruhig, das glaubst du gar nicht! Ich habe heute noch ein bisschen vorgearbeitet, vielleicht kann ich morgen früher kommen. Und ich komme sehr gerne mit, ich muss mich nur kurz umziehen. Gehst du schon mit Misses raus und spielst mit ihr oder so, ich komm dann gleich nach?" Lächelnd nickte sie und ging mit dem kleinen Terrier durch die Tür.

Fünf Minuten später schloss ich die Haustür hinter mir und lief in nun wärmeren Sachen den kurzen Weg zur Gartenpforte. Bevor ich sie öffnete, blickte ich erst grinsend auf den Anblick der sich mit bot. Auf der menschenleeren Straße stand Aria und wedelte mit einem großen Stock vor dem aufgeregt hechelnden Hund herum, bevor sie ausholte und den Stock einige Meter von sich weg warf. Aufgeregt rannte Misses hinterher und kam wenige Sekunden später mit erhobenen Kopf und dem Stock im Maul zurück. "Hast du fein gemacht! Wo bleibt denn nur deine Besitzerin, hm?", sagte die Blondhaarige und ging vor der Hündin in die Hocke, um sie hinter den Ohren zu kraulen.

Quietschend öffnete ich das Tor und ging zu den beiden auf die Straße. "Bin doch hier! Wollen wir dann los?" Überrascht sah sie zu mir hoch und kam wieder in eine aufrechte Position. Sie nickte und schweigend gingen wir die Straße entlang, die kleine Terrierdame vor uns. "Warum hast du uns eigentlich aufgenommen? Wohl kaum aus Mitleid oder?", durchbrach die Jüngere schließlich die Stille zwischen uns. "Zum Teil auch aus Mitleid, doch. Aber auch weil es vermisst habe, dass jemand Zuhause auf mich wartet und sich auf mich freut. Außerdem freut sich Misses auch über ein bisschen Gesellschaft! Und du sahst nicht so aus, als ob du das nur machst, um mir ein hundert Euro zu stehlen und dann wieder mit oder ohne Theo abzuhauen. Und ich hatte Recht, nicht wahr?" Lächelnd schüttelte sie den Kopf. "Gib doch einfach zu, dass du dich auf den ersten Blick in mich verliebt hast!", nickte sie mich. "Oh nein, du hast wahren Grund herausgefunden!", sagte ich mit gespielter Verzweiflung. "Natürlich, ich bin halt schlau!", sagte sie mit überheblicher Stimme, die nur vor Ironie triefte und warf ihre Haare nach hinten. Kichernd liefen wir weiter.

"Mal rein theoretisch angenommen, ich wäre nächste Woche auf eine Geburtstagsfeier eingeladen und hätte noch keine Begleitung, würdest du mich begleiten?" Mit meinem besten Dackelblickblick sah ich sie an. "An sich sehr gerne, aber ich hätte noch eine Frage-", fing Aria an, doch wurde von einem kleinen Mädchen unterbrochen. "Könnte ich vielleicht ihren Hund streicheln? Der sieht sooo süß aus!", fragte sie mit bettelndem Blick. "Natürlich, warum nicht, lass Misses aber bitte erst schnuppern, ok?", sagte Braunaugige neben mir lächelnd. Strahlend nickte das Mädchen und hielt der Hündin hier Hand hin. Die schnupperte kurz und schleckte für einen Moment über die Hand des Mädchens. Kichernd streichelte die vielleicht Siebenjährige über ihren Kopf und ging vor ihr in Hocke. Freudig sprang Misses schon fast auf die Kleine.

"Du musst sehr besonders sein, eigentlich ist sie eher misstrauisch gegenüber Fremden!" Verwundert sah ich Aria an, sagte jedoch nichts dazu. Kurze Zeit später rief eine Frau nach dem Mädchen und mit einem letzten Winken, dass eher an den Hund gerichtet war, rannte sie davon. "Warum hast du ihr gesagt, dass Misses keine Fremden mag. Sie mag doch jeden, egal ob sie ihn kennt oder nicht!", fragte ich die Blondhaarige. "Ich weiß. Aber hast du gesehen, wie sie nach diesem Satz gestrahlt hat. Sie hat sich besonders gefühlt, was ihr ein kleines bisschen mehr Selbstbewusstsein gegeben hat. Es ist einfach schön zu sehen, wie sich freut und lächelt deswegen, dass ist alles! Du bist doch nicht sauer, weil ich das Mädchen angelogen habe, oder?" Ich schüttelte den Kopf. "Ich finde sehr süß von dir!"

Täusche ich mich oder werden ihre Wangen noch ein wenig röter als vorher?

(eine Woche später, auf der Geburtstagsfeier)

Lächelnd hielt ich dem Mann am Eingang des Clubs mein Handy mit der Einladung hin und versuchte nicht zu Aria zu gucken. Was kann ich denn aber bitte dafür, wenn sie so verboten gut in diesem roten Kleid aussieht?!

Der Türsteher nickte und winkte uns durch den Eingang. Wir gingen durch einen dunklen Flur, der nur von blauen LEDs auf dem Boden beleuchtet wurde. Am Ende stand noch so ein Mann und öffnete uns eine Tür. Laute Musik und ein Geruch von einer Mischung aus Alkohol, Schweiß und irgendetwas anderem, kam uns entgegen. "Ich liebe Clubs!", rief Aria mir wenige Schritte später zu. Ich glaube, es war sogar ernstgemeint.

"Meintest du nicht, dass das hier eine Geburtstagsfeier ist?" Ich zuckte mit den Schultern und sah zu der Bar. "Marti liebt Clubs und Party, das macht sie so gut wie jedes Jahr!" Der Bass wummerte durch den Raum und es fühlte sich so an, als würde mein gesamter Körper unter Strom stehen. Meine Güte ist das laut hier!

"Marti wie deine Schwester Martina?! Die Marti, die mich angeschrien hat?!", schrie Aria neben mir panisch. "Ja, hab ich das nicht erwähnt? Und alles gut, ich habe vorher mit ihr geredet und sie gebeten, um ihrer Geburtstagsfeier willen niemanden anzuschreien und zu neunzig Prozent kann ich dir versichern, dass sie dich nicht anschreien wird!"

Sie sah mich mal wieder so an, als wüsste sie nicht ganz, was sie von der Situation halten sollte, doch lächelte mich schließlich vorsichtig an. Zuversichtlich grinste ich zurück und zeigte zur Bar. "Darf ich Ihnen einen Drink anbieten Madame?"

Die Blondhaarige kicherte und setzte eine überhebliche Mine auf. "Aber nur das Beste!" Ich machte einen kleinen Knicks und hielt ihr meine Hand hin. "Wenn Madame meine Hand nimmt, darf Sie sich aussuchen, was auch immer sie will!" Mit einem kleinen Augenverdrehen nahm sie meine Hand und schritt mit erhobenen Haupt und mir an ihrer Seite zur Bar.

(...)

Drei oder vielleicht auch vier Drinks später saß ich mit leicht benebeltem Kopf an der Bar und wartete, dass meine reizende Begleitung von der Toilette wiederkam. So rein objektiv betrachtet sah sie echt aus wie eine Traumfrau. Blonde, glänzendes Haar, große braune Augen, die ihr einen perfekten Hundeblick verliehen und unfassbar sanft aussehende Lippen, die ich-

"Nein, lass das Marti, ich will nicht!"

Überrascht sah ich zur Seite und sah nur wenige Meter neben mir meine verdammt betrunken aussehende Schwester, die eine verängstigt aussehende Aria an die Wand drängte. "Komm schon Süße, du willst das auch, gib es doch einfach zu!", grinste Martina und strich ihr über die Wange. Eifersucht stieg in mir hoch. Was erlaubt sie sich bitte, meine Aria auch nur anzugucken, wie sie sie gerade anguckt! Ich sprang vom Barhocker und drängte mich durch eine kleine Gruppe von kichernden Frauen. Ich fing Aria's hilfesuchenden Blick ein und packte meine Schwester an der Schulter.

"Hast du nicht gehört Martina?! Sie will das nicht! Lass sie los!", brachte ich hervor, kurz davor, meine eigentlich sonst sehr gute Beherrschung zu verlieren. Die Brünette ließ die verängstigte Frau los und wandte sich mit einem fast schon gruseligen Grinsen zu mir.

"Sonst was huh! Wenn du sie nicht ficken, dann mach ich das eben, und das so hart, dass sie deinen Namen vergessen wird, wenn nicht sogar noch ihren!" Mit angeekelten Blick schob ich sie ein wenig von mir weg, der Geruch nach Alkohol aus ihrem Mund war einfach nur widerlich.

Ich sah zu Aria, die an die Wand gelehnt stand und mich verzweifelt ansah. Ich erinnerte mich an den Anfang der Party. Wie panisch sie aussah, als ich sagte, dass das hier Marti's Feier wäre. Sie soll keine Angst haben! Ich muss sie beschützen  wie ein wertvoller Schatz!

Ich lächelte ihr beruhigend zu und beugte mich vor zu meiner Schwester. "Fass sie noch einmal an und du kriegst nicht nur einen riesigen Anschiss von mir, sondern kannst auch nicht mehr vor Mama und Papa mit deinem ach so tollen Führungsposition prahlen, hast verstanden! Und jetzt geh und lass sie in Ruhe!", flüsterte ich in ihr Ohr und stieß sie von mir weg. Sie taumelte einige Schritte nach hinten und sah mich mit geweiteten Augen an. Dann ging sie an mir vorbei in Richtung Tanzfläche und verschwand zwischen den tanzenden Menschen.

Zufrieden sah ich hier nach und drehte mich zu Aria. Die stand auf einmal vor mir und umarmte mich. Dann beugte sie sich vor und wollte mir wahrscheinlich nur einen Kuss auf die Wange geben, doch genau in diesem Moment drehte ich meinen Kopf zur Seite, sodass ihre Lippen zum größten Teil auf meinen landeten. Erschrocken ließ sie von mir ab und sah mich schuldig an.

Doch als versuchte, irgendetwas in mir zu finden, dass das eben, diese kurze Berührung unserer Lippen, in irgendeiner Weise ekelhaft oder falsch sah, war dort nichts. Nur das Drängen, diese Berührung wieder und wieder zu spüren.

Ohne groß zu Überlegen zog ich sie an mich heran und vereinte unsere Lippen erneut. Eine Hand an ihrer Taille und die andere in ihrem unfassbar weichem Haar vergraben, zog ich sie noch mehr an mich heran und genoß diesen Moment. Scheinwerfer tauchten den Raum in grelle Farben und die Musik wummerte laut aus den Boxen, doch dieser Moment schien für mich einfach nur perfekt.

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2890 Wörter

Ja, heute ist letzter Tag für Abgabe, ich hab es noch geschafft, hoffe das zählt jetzt noch :3

Weiß net ganz, was ich von der Story halten soll, iwie cute, aber iwie auch nen bissl unrealistisch, aber GOTT SEI DANK sind wir ja im Bereich Romance und da wirkt das generell immer ein bissl unrealistisch xD

Tschau Kakao, habt noch nen tollen Tag 😌✨💅❤️

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