Der Fluch Teil 2
Sie haben es geschafft.
Emma und Henry haben den Fluch gebrochen.
Leider kann ich mich an alles was während dem Fluch passiert ist erinnern.
Als ich mich nun endlich gegen Fiona stelle, führt sie ihren persönlichen Fluch aus.
"Ich habe dir alles gegeben. Du hättest glücklich werden können mit Gideon."
Ich habe Schmerzen in der Brust.
Diese lassen nicht nach, nicht mal meine Magie kann da helfen.
"Es war nicht echt. Niemand will in einer Lüge leben Fiona."
Wieder dieser stechende Schmerz.
"Vielleicht werde ich dich erlösen, wenn Gideon Emma besiegt hat. Immerhin liegt ihm tatsachlich was an dir. Er braucht dich wenn das alles hier vorbei ist." sagt sie und lässt mich vor dem Uhrenturm zurück.
Hoffentlich hat Regina einen Weg gefunden mir zu helfen.
Die Schmerzen werden mit jeder Minute schlimmer.
Irgendwie muss ich es schaffen aufzustehen.
Ich muss Regina finden.
Nun versuche ich es eben mit meiner Magie.
Ich nehme all mein Kraft zusammen und zaubere mich zu ihr.
Erschrocken sieht sie mich an.
Sie ist gerade zusammen mit Emma in ihrer Gruft.
"Hast du schon was gefunden das den Fluch brechen kann?" meine ich ohne Zeit zu verlieren.
"Ahhh." gebe ich ein schmerzendes Stöhnen von mir.
"Warum hat sie den Fluch freigelassen?"
"Ich habe mich gegen sie gestellt. Ich wollte nicht länger ihre Schachfigur sein."
"Zoey, es tut mir leid. Wir konnten noch nichts finden."
"Kannst du mir wenigstens sagen was das für ein Fluch ist? Warum haben ich diesen Schmerzen in meiner Brust?"
"Sie konnte dein Herz nicht aus deiner Brust entfernen, da es sicher ist. Doch sie hat es geschafft mit ihrer dunklen Magie meinen Schutz zu umgehen. Sie zerquetscht dein Herz langsam von ihnen."
Geschockt sehe ich sie und Emma abwechselnd an.
"Wie lange habe ich noch?" frage ich wieder unter Schmerzen.
"Bis die Sonne untergeht."
"Sie meinte, wenn Gideon es schafft Emma zu besiegen, dann nimmt sie den Fluch von mir."
"Warum sollte sie das tun?" möchte Emma nun wissen.
"Damit Gideon nicht alleine ist. Ihr habt ja keine Ahnung was mir während dem Fluch passiert ist. Sie möchte dass das Realität wird."
"Ich muss zu Dad. Ich muss wenigstens noch einmal mit ihm reden. Wo ist er?"
"Er ist Zuhause." sagt Emma.
"Regina, kannst du uns da hinbringen."
"Natürlich kleines." sagt sie und Zaubert uns nach Hause.
Als wir ankommen kann ich mich nicht auf den Beinen halten.
Ich breche zusammen und finde mich auf dem Boden wieder.
"Oh Gott Seestern, warte ich helfe dir." sagt Dad voller Panik.
Er hebt mich hoch und legt mich auf das Sofa.
"Was ist passiert?" fragt er.
Ich kann nicht antworten, deswegen übernimmt das Regina für mich.
"Und du hast sicher nichts in deiner Gruft das ihr helfen kann?" fragt er am Ende noch einmal verzweifelt nach.
"Es tut mir leid Killian, ich denke das nichts helfen wird."
"Ist schon gut Dad. Mhhh. Alles wird wieder gut, das Verspreche ich dir." sage ich zu ihm.
"Das Letze mal als du das gesagt hat, habe ich dich Verloren."
"Ich weiß. Vielleicht ist das hier die Ende meiner Reise. Vielleicht hat mich Zeus deswegen zurück gebracht."
"Nein das denke ich nicht. Er hat dich aus einem anderem Grund zurück gebracht. Ich werde dich nicht noch einmal sterben lassen."
Es klopft an der Tür und wir sehen uns kurz fragend an.
Emma öffnet sie und die anderen betreten das Haus.
Snow, David und Gwaine.
Henry kommt nun auch von oben zu uns herunter.
Sie sehen mich alle besorgt an.
Je näher es dem Abend kommt, desto schlimmer werden die Schmerzen.
Dad ist nicht eine Sekunde von meiner Seite gewichen.
Sie haben alle Stundenlang nachgedacht, in jedem Buch nachgelesen, doch sie konnten nichts finden.
Ich spüre das es etwas gibt das mir helfen kann.
Nur kann ich nicht genau sagen was es ist.
Aber es ist ganz in der Nähe.
Lange bleibt mir nicht mehr um es herauszufinden.
"Es beginnt zu dämmern, wir sollten uns langsam auf den Weg machen." sagt Regina.
"Ich werde Zoey hier nicht alleine lassen."
"Dann nimm mich mit. Ich muss sehen was passiert. Immerhin ist es auch meine Schuld dass es überhaupt soweit gekommen ist."
"Willst du das wirklich?"
"Dad bitte. Emma braucht dich. Und ich werde hier nicht herumliegen um auf den Tod zu warten."
Er beugt sich zu mir runter und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
Ich wische die Träne schnell weg die ich bei ihm sehe.
"Ich liebe dich meine kleine Piratin."
Gerade als er mich hochheben möchte, spüre ich einen weiteren Schmerz.
Er geht schnell einen Schritt zurück, damit ich mehr Platz habe.
Der Schmerz ist aber eher befreiend.
Ich spüre das der Druck an meinem Herz nachlässt.
Es wird leichter.
Sie sehen mich alle wartend an.
"Ich wusste das es ein Gegenmittel gibt. Ich habe es die ganze Zeit in meiner Nähe gespürt. Jetzt weiß ich was es war." sage ich und spüre das nun mir die Tränen über die Wangen rollen.
"Der Kuss der wahren Liebe." sagt Snow.
"Natürlich. Es gibt nichts stärkeres als der Kuss der wahren Liebe. Als du Zoey auf die Stirn geküsst hast, hast du sie gerettet." sagt nun David.
"Warum sind wir nicht darauf gekommen." sagt Regina eher zu sich selbst.
"Wer hätte auch geahnt, dass das auch bei diesem Fluch wirkt." meine ich.
"Danke Dad. Ich wusste das alles wieder gut wird. Ich habe es dir doch gesagt."
"Ich liebe dich auch." sage ich noch und ziehe ihn in eine Umarmung.
Da wir nun auch diesen Fluch gebrochen haben, wird es nun Zeit das sich Emma Gideon stehlt.
Vor der Bibliothek sehen wir ihn schon warten.
Wir stehen an der Seite, da wir nicht eingreifen dürfen.
Als Gideon mich sieht sehe ich das er kurz lächelt.
Das vergeht jedoch schnell wieder, da er nun Emma gegenüber steht.
Ich hoffe Emma schafft es, doch ich habe Angst was mit Gideon passieren wird.
Er ist in der Zeit die ich mit ihm verbracht habe, zu meinem besten Freund geworden.
---Nach dem Kampf---
Emma hat es geschafft.
Fiona ist besiegt und nun keine Bedrohung mehr.
Doch auch Gideon ist fort.
Ich sehe mich überall auf dem Platz um, doch kann ihn nirgends finden.
Nun fange ich doch an mir Sorgen zu machen.
Den Tod hat er definitiv nicht verdient.
Immerhin war auch er nur eine weitere Schachfigur in einem Spiel das er nie spielen wollte.
Als ich schon aufgeben will, sehe ich das Rumpel und Belle auf uns zu kommen.
Zusammen mit einem Baby.
Es ist, als wäre das alles nie passiert.
Als hätte Fiona ihn nie Entführt.
Ich sehe das lächeln der beiden und kann selber nicht anders.
Die beiden sind nun bei uns und ich sehe in die Babyschale.
Gideon lacht als er mich sieht.
"Es scheint so als würde er dich mögen." sagt Belle.
"Weiß du was kleiner, ich mag dich auch. Du weißt es zwar noch nicht, aber in vielen Jahren wenn du älter bist, werden wir beste Freunde sein. Und solange werde ich dich beschützen. Das werden wir alle. Dir wird nichts geschehen." sage ich zu dem kleinen vor mir.
Und so als würde er alles verstehen greift der kleine nach meinem Finger.
Als er ihn in seine kleine Hand bekommt, greift er ihn und lächelt mich weiter an.
"Endlich ist es vorbei. Nun kannst du die Familie haben, die du immer wolltest Belle. Und Gideon die Kindheit haben die er auch verdient." meine ich.
"Danke Zoey. Keine Sorge, du darfst so oft zum Spielen vorbei kommen wie du willst." sagen die beiden.
"Das hoffe ich doch." meine ich.
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