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13.

8 Jahre zuvor

Mit meinem gebrochenen Knöchel ist es gar nicht so leicht, überall hinzukommen. Deswegen haben die Ärzte entschieden, mich für den heutigen Ausflug einfach in einen Rollstuhl zu setzen, damit ich teilnehmen kann und auch bei keiner Sache im Nachteil bin. Dies finde ich sehr gut und zum Glück ist Newt ist damit einverstanden, mich die ganze Zeit herumzuschieben. Er kümmert sich so herzlich um mich, alles passt er an meine Behinderung an und unterstützt mich immer. Ich bin ihm einfach so dankbar dafür, Newt ist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Er ist heute auch mal wieder einfach für mich da, er karrt mich nämlich gerade durch die Schiebtür ins Reptilium von A.N.G.S.T., das wir heute besuchen werden. Alles, Museen, öffentliche Einrichtungen und so weiter, sind im Besitz von ihnen. Fast alle finden das natürlich ganz toll, Newt und ich sind da noch immer völlig anderer Meinung, doch wir wollen uns heute unsere Laune nicht verderben lassen. Von seiner Mutter habe ich ihm noch nichts erzählt, da ich ihn nicht seiner Fröhlichkeit berauben will. „Was willst du denn als erstes sehen?", fragt Newt mich lächelnd und schiebt mich in meinem Rollstuhl hin und her. „Ich bin auf die Riesenspinnen sehr gespannt. Von ihnen habe ich schon so viel gehört, die sind bestimmt cool", lächle ich und sehe mich im Eingangsbereich um. Unsere Lehrerin diskutiert gerade mit unserem Führer. Hier sieht man noch kaum etwas, die Umgebung ist völlig abgedunkelt, um einen wahrscheinlich schon einmal in Stimmung zu bringen. Man kann ganz leise Geräusche, das Scharren einiger Echsen vernehmen, die sich im ersten Raum befinden. Ich bin schon total gespannt, was uns wohl erwarten wird. „Es geht los", verkünde ich fröhlich, als der Mann uns alle zu sich winkt und wir den ersten Raum betreten. Gespannt richte ich mich in meinem Rollstuhl auf, um einen Blick auf alles erhaschen zu können. So viel Abwechslung haben wir nämlich in unserem Leben nicht, da nutzen wir alles voll aus, wie ich hier gerade. Doch ich interessierte mich wirklich für Tiere jeglicher Art. „Hey, pass auf, dass du nicht rausfällst", lacht Newt und packt mich sanft an den Schulten, um mich wieder sanft zurückzuziehen. Was soll das denn? Ich kann alleine auf mich aufpassen! Als würde ich mich freiwillig wie ein Superheld aus dem Rollstuhl auf den Boden werfen. Bemuttert er mich doch so sehr. „Ich kann das schon", entgegne ich, alledings merke ich in dieser Sekunde die Wucht, mit der er meinen Oberkörper nach hinten zieht, also muss ich mich wohl doch etwas zu weit vorgebeugt haben. „Sorry", murmele ich, peinlich berührt. In meinen Bauch hat sich wirklich ein merkwürdiges Gefühl zusammengebraut, wie immer, wenn ich Newt unrecht tue. „Schon in Ordnung, mein kleines humpelndes Krüppelchen." Er humpelt spaßeshalber ein paar Meter von mir weg, doch dann kommt er zurück und wuschelt durch meine Haare. Ein Gefühl von Glückseligkeit durchströmt mich und ich fühle mich in seiner Anwesenheit einfach nur wohl. „Ich habe dich lieb", wispere ich. Habe ich das gerade wirklich gesagt? Los, klatsch dir eine, Maria! Er denkt jetzt bestimmt, dass ich so eine merkwürdige Tussie bin. Wieso habe ich das nur getan? Weil es die Wahrheit ist!, antwortet mir mein Unterbewusstsein. Es ist wirklich so, schon viel zu lange will mein Unterbewusstein ihm das sagen und nun war wohl der Moment gekommen, in dem ich mich traue, es ihm zu gestehen. Zwar bin ich leicht peinlich berührt, doch ebenfalls erleichtert, dass ich die Wahrheit endlich ans Licht gebracht habe, falls er es denn nicht schon längst mitbekommen hat. Mit hochrotem Kopf greife ich nach den Reifen und karre ich mich zu den Echsen, die mich völlig gelangweilt beglubschen und mich aus der Wärme ihrer roten Wärmelampe anstrahlen. Sie liegen alle so faul da und lassen ab und zu ihre Zunge nach vorne schnalzen und sie die Heuschrecken mit der Zunge festhalten. Angeekelt wende ich mein Gesicht ab, genau in dieser Sekunde schließen sich von hinten Arme um mich und mir wird ein sanfter Kuss auf die Wange gedrückt. „Ich habe dich auch lieb, Maria", wispert Newt und bin mir sicher, dass dieser Moment einfach nur perfekt ist. Ich habe ihn so lieb und er mich auch, wir werden für immer Freunde sein. Wie froh ich darüber bin, dass wir noch nicht in dem Alter sind, in dem wir verliebt sind, denn ich will Newt mit keinem anderen Mädchen teilen. Meine Wange kribbelt an der Stelle, an der er mich geküsst hat, alle meine Nerven senden Glücksimpulse an mein Gehirn weiter, durch die nur noch mehr grinsen muss. Ich muss echt sagen, vielleicht war es doch ganz gut, dass ich mir den Knöchel gebrochen habe. Falls Newt jemals humpeln sollte, werde ich auf jeden Fall auch so bemuttern, das steht fest. „Komm, lass uns weitergehen, wo willst du denn hin?", fragt Newt mich. Hmm! Da muss ich kurz überlegen! „Lass uns zu den Spinnen gehen, die finde ich cool, die sind so groß!", sage ich, doch in der Sekunde, in der ich das sage, wird Newt käsebleich, als hätte ich ihm etwas Widerliches erzählt. „Newt, was ist denn los?", frage ich ihn und beschließe, dass es demnächst auf jeden Fall Zeit wird, ihn in das Schicksal seiner Mutter einzuweihen, da er das lieber von mir erfahren soll, obwohl ich keine Ahnung habe, wie ich es ihm vermitteln soll. „Nichts. Ich bin nur nicht so ein großer Fan von Spinnen, aber wenn du da hinwillst, dann machen wir das auch." Verwundert schiebt er mich einfach in die Richtung der Spinnen, ohne, dass ich Zeit habe, etwas zu erwidern. Als wir ankommen, beeile ich mich, den Anblick in mir aufzusaugen, damit Newt sie nicht so lange sehen muss. Ich finde es niedlich, dass Newt vor Spinnen Angst hat, das ist einfach so putzig, warum ich so denke, kann ich aber auch nicht wirklich sagen. „Oh, Nein!", ruft Newt auf einmal und schiebt mich im Rekordtempo wieder in den Eingangsbereich, in dem schon meine ganze Klasse wartet. Wir haben es rechtzeitig zurückgeschafft! Grinsend klatschen wir uns ab.

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