Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 13

Hallo Ihr Lieben,

hier nun für Euch das wöchentliche Kapitel von unserem kleinen Hybriden. Ich hoffe es wird Euch gefallen.

Viel Spaß beim Lesen.

Eure Schäfchenbetreuerin


Harry POV

Meine Mutter und Gemma hatten sich angeboten heute  auf Louis aufzupassen, während ich mit Liam die Aktivisten traf, die Mom ausfindig gemacht hatte.

"Ich bin schon etwas aufgeregt was sie erzählen werden.", sagte, fuhr mir durchs Haar und Liam nickte, sah wieder auf die Straße.

"Geht mir genauso. Man weiß ja nie, was hinter all solchen Versuchen steckt und was die vielleicht noch herausgefunden haben. Hoffentlich können wir sicher gehen, dass sie auch wirklich auf der Aktivistenseite stehen und Louis nicht verraten.", brachte er meine inneren Sorgen wieder auf, denn auch daran hatte ich gedacht. Was war, wenn es eine Falle war, um Louis wieder zurück zu kriegen?

"Wir hoffen einfach das Beste. Das wir uns im Park treffen, finde ich schon einmal sehr gut. Da hat man die ganze Fläche, die man überschauen kann und ist nicht wie in einem Restaurant oder Café eingesperrt.", ich blickte aus dem Fenster, sah zu, wie Liam das Auto parkte und öffnete die Tür.

"Kein Wort wo ich wohne, kein Wort, wie wir wirklich heißen. Nichts, was sie irgendwie zu uns führen könnte. Gut, dass du von euren Nachbarn das Auto hast leihen können.", ich nickte noch einmal zu dem alten Ford und Liam grinste.

"Na ja, wenn dann müssen wir das hier wie richtige Agenten machen. Dürfen keine Spuren hinterlassen.", er zwinkerte mir kurz zu, klopfte mir auf den Rücken und so folgte ich ihm, durch das große rostige Eisentor in den schönen alten Park.

XXX

Die große Wiese auf der wir uns treffen wollten, war tatsächlich gut bevölkert. Paare, vor allem Studenten lagen dort, viele hatten Bücher in den Händen, manche schliefen und ein paar von ihnen spielten Federball in der Sonne.

"Da hinten winkt jemand.", Liam stupste mich an und ich nickte, ging zielstrebig auf zwei junge Frauen zu. Eine blond, eine brünett. Beide etwa unser Alter und mit einem sympathischen Lächeln auf den Lippen.

"Du musst Harry sein.", die Blonde streckte direkt ihre Hand zur Begrüßung aus, lächelte mich an. "Ich bin Nicky."

"Ja genau. Hi Nicky. Ich bin Harry und das ist mein Freund Liam.", er lächelte ebenfalls die beiden freundlich an, bevor sich die andere als "Elly" vorstellte.

"Setzt euch. Wir haben ein paar kleine Snacks mitgebracht. Da redet es sich leichter.", Nicky deutete auf die Picknickdecke und nach einem kurzen Blickwechsel mit Liam, ließen wir uns auf den Boden sinken.

Ob man etwas von dem Essen annehmen konnte? Was war, wenn es vergiftet war, oder sowas wie Veritaserum wie bei Harry Potter enthielt, mit dem sie uns alle Geheimnisse würden entlocken können?

Ich schüttelte den Kopf über mich selbst. Ich übertrieb gerade maßlos und nachdem sich Elly auch ein Stück Paprika genommen hatte, griff auch ich zu.

"Gut. Also ihr möchtet etwas über die Befreiungsaktion der Hybriden wissen. Und überhaupt, was es damit auf sich hat, richtig?", kam die Blonde kurze Zeit später zur Sache, nachdem wir alle für einen Moment unseren Gedanken nachgehangen haben.

"Genau. Das wäre super. Wir, wir bräuchten Informationen.", ich nickte und Elly lächelte.

"Dann erzählen wir euch alles, was wir wissen.", Nicky setzte sich in Schneidersitz und begann zu erzählen.

XXX

Mir stand noch immer der Mund offen und ich konnte wirklich nicht glauben, was die zwei jungen Frauen alles berichteten.

"Und dann ist einer davon getürmt. Wir wollten ihn wieder einfangen, damit er ein sicheres Zuhause bekommt, aber er war wie vom Erdboden verschluckt. Na ja und wie ihr ja schon mitbekommen habt, suchen sie nach ihm. Er muss Millionen wert sein, weil er das erste tatsächlich geglückte Experiment ist, dass nicht nur beide Gene abbekommen hat, sondern bei dem die menschlichen Gene überwiegen und er so auch eine gewisse Intelligenz abbekommen haben muss. Zumindest laut den Aufzeichnungen, die wir gefunden haben."

Ich schluckte, seufzte leise, fuhr mir durch meine Haare, rieb meinen Nacken. Innerlich kämpfte ich gerade mit mir. Die Beiden schienen vertrauenswürdig, hatten erzählt, wie sie schon über Jahre für die Befreiung von Labortieren kämpften, wie sie herausgefunden hatten, was für perverse Versuche vorgenommen wurden und das sie alle Zeit und all ihr Geld dafür aufwendeten die armen Kreaturen zu retten.

"Also...", die beiden Damen hatten gerade mit Liam geredet, als ich mich räusperte.

"Der Hybrid, also der entflohene, also Louis.", Liam sah mich mit großen Augen an, schüttelte kurz den Kopf, doch ich ignorierte ihn.

"Er, er wohnt bei mir. Ich habe ihn gefunden, letzte Woche in einer Tiefgarage. Verängstigt, dreckig, hungrig.", ließ ich die Katze aus dem Sack und den beiden Frauen stand der Mund offen.

"Nicht dein Ernst.", sagte Nicky direkt, doch ich lächelte, nickte.

"Er ist toll, er lernt so schnell, ist so bemüht. Es ist nicht immer einfach, aber ich habe ihn mehr als gern.", ich merkte, wie ich rot wurde und sie lächelten mich warm an.

"Das ist...", Elly schüttelte den Kopf. "Das freut mich sehr, dass gerade du ihn gefunden hast!", sagte sie und ich war erstaunt, dass nicht das erste war, dass sie ihn sehen wollten, ihn kennenlernen.

"Absolut. Er kann von Glück reden, dass Harry ihn mitgenommen hat. Louis hat sich auch super schnell eingewöhnt. Er ist zwar etwas chaotisch, aber alle, die ihn bisher kennengelernt haben, haben ihn sofort gern gehabt.", Liam merkte nun scheinbar auch, dass die Frauen keine Bedrohung darstellten und gab seine Meinung zu Louis ab.

"Und wie macht ihr das so im Alltag? Wie menschlich ist er wirklich?", Nicky war neugierig, aber das konnte ich ihr nicht verdenken.

"Na ja, er musste halt viele Sachen erstmal lernen. Essen am Tisch mit Besteck beispielsweise. Dort hat er wohl nur einen Napf bekommen. Sprechen kann er auch nur leidlich, wobei er wirklich schnell lernt und sehr bemüht ist, alles richtig zu machen. Allerdings kommt auch immer mal wieder der Hund durch, also wenn du im Garten stehst und einen Ball wirfst, während du dich mit ihm unterhältst, kann es sein, dass er dann wie ein verrückter hinterher rennt.", ich dachte an Niall zurück, der genau das erlebt hatte und grinste bei dem Gedanken.

"Die Frage ist eben nur, wie kann es weiter gehen. Ich denke nicht, dass Harry ihn wieder hergibt, aber er kann ihn ja auch nicht ewig verstecken. Da er aber nun mal Hundeohren hat, die auch sehr prägnant sind und die Rute, ist er einfach auch nicht gerade unauffällig. Im Winter mit Mantel und Mütze geht es noch irgendwie, aber jetzt, wo es langsam warm wird.", er zuckte mit den Schultern, blickte auf die Leute, die bereits im T-Shirt in der Sonne saßen.

"Ja und ihr müsst ja auch immer aufpassen, dass er nicht erkannt wird. Die Leute haben ja sein Gesicht im Fernsehen gesehen und das nicht nur einmal. Es läuft ja nach wie vor regelmässig der Fahndungsaufruf und die Belohnung wird ja auch immer höher.", die Blonde nahm eine Kirschtomate, ließ sie im Mund zerplatzen.

"Unser Freund Zayn hatte ein Gespräch mit einem von diesen Typen, die Louis suchen. Da hat er auch unglaubliche Summen offeriert, falls er einen entscheidenen Hinweis liefern könnte. Entsprechend muss man sich darauf einstellen, dass auch viele ihre Augen und Ohren offen halten. Es ist einfach gefährlich, wenn ich ihn mit rausnehme."

Wir sprachen noch lange, überlegten zusammen, wie wir in den nächsten Wochen sinnvoll vorgehen könnten und die jungen Frauen versprachen, mit ihrer Aktivistengruppe zu sprechen um einen Plan auszuarbeiten, wie wir dieser Organisation an den Kragen gehen konnten.

"Und?", Liam sah mich an, als wir wieder ins Auto stiegen.

"Ich denke sie sind in Ordnung. Wir haben das gleiche Ziel und wenn wir es zusammen richtig anstellen, können wir den Ring vielleicht auffliegen lassen.", ich sah auf mein Handy, lächelte, als ich die Bilder sah, dir mir Gemma geschickt hatte.

Dabei saßen sie und Mom auf der Couch, Louis lag zwischen ihnen und eine kraulte den Kopf, während die andere ihm die Beine streichelte. Er ließ sich verwöhnen und wusste die Menschen um den Finger zu wickeln. Das musste man ihm lassen.

"Guck mal.", ich hielt Liam den Bildschirm rüber und er grinste.

"Da fühlt sich einer wohl. Aber ist doch super, dass deine Familie an eurer Seite steht. Nur so habt ihr eine Chance."

"Kommst du gleich noch mit rein? Ich wollte heute Abend für uns alle eine Lasagne kochen.", bot ich meinem Freund an, der einen Moment überlegte, dann aber nickte.

"Das Angebot nehme ich doch gern an.", er startete den Motor. "Und ich freue mich auch, den verrückten Hund,", er setzte das in Anführungszeichen. "wiederzusehen."

XXX

Als wir bei mir ankamen, ich die Tür aufschloss stolperte ich direkt nach hinten und Liam konnte mich gerade noch so im letzten Moment auffangen, bevor ich mit dem Kopf auf den Boden aufschlug.

"Ich Auto hört. Ich begrüßen.", Louis Rute wedelte wie verrückt, die Ohren waren auf mich gerichtet und sein Gesicht zierte ein Lachen.

"Harry vermisst.", kam es noch, bevor er unter Liams, weit aufgerissenen Augen, seine Lippen auf meine drückte.

"Ähm.", hörte ich meinen Freund noch sagen, bevor ich den Hybriden peinlich berührt von mir schob, mit roten Wangen zu Liam schaute.

"Das, ähm.", sagte ich und er schien sich wieder gefangen zu haben.

"Ist wohl Liebe.", er schmunzelte, halft mir wieder auf die Beine und wurde kurzerhand von Louis umarmt, der ihm einmal über die Wange schleckte.

"Bah.", der Größere schüttelte sich, lachte aber dabei. "Hatte ich dir nicht beigebracht, dass man das nicht unter uns Menschen macht?", fragte er den Hybriden, der die Ohren zur Seite klappte, sich auf die Lippe biss.

"Tschuldigung.", er legte den Kopf schief, zog seine Rute zu sich, fuhr darüber. "Nur gefreut. Liam wieder da.", die blauen Augen leuchteten und er war wie immer, einfach nur zuckersüß

"Schon gut. Langsam bin ich es ja gewöhnt. So und nun lass uns mal erstmal richtig reinkommen.", er schob mich nach vorn und da hörte ich bereits die Stimmen von Gemma und meiner Mom, die sich scheinbar im Wohnzimmer unterhielten.

XXX

Nachdem wir alles berichtet hatten, Louis neben mir auf der Arbeitsplatte hockte, während ich die Lasagne zubereitete, sagte Gemma. "Ich denke, dass wird alles ein gutes Ende nehmen. Ich glaube, wenn ihr die Presse einschaltet, einen richtig guten investigativen Reporter, dann kann das doch gar nicht schief gehen."

Ich runzelte die Stirn. Vielleicht war das tatsächlich gar keine schlechte Idee. Wenn man die Presse darauf ansetzten würde, diese recherchieren würden und dann, dann als I-Tüpfelchen Louis präsentieren würde, als Versuchobjekt, das entkommen war und das bis dahin hoffentlich auch vor einem Gericht würde aussagen können...

"Denkst du?", Louis stupste mich an, legte den Kopf schief.

"Das mache ich doch immer, nicht wahr?", fragte ich und er nickte, griff nach einem Stück Paprika, was ich gerade geschnitten hatte.

"Ja.  Harry denkt immer.", er nickte, steckte sich die Paprika in den Mund, kaute glücklich. "Louis kann nicht denken.", er zuckte mit den Schultern und ich hörte auf zu schneiden, sah ihn an.

"Wie kommst du denn darauf? Natürlich denkst du.", ich legte das Messer hin, ging den Schritt zu ihm, stellte mich zwischen seine Beine, die ich ein wenig auseinander schob.

Sofort lächelte er, ließ seine Hände in meine Haare gleiten, denn er liebte es, mit ihnen zu spielen. Und ja, ich genoss es sehr.

"Nicht so wie Harry.", meinte er dann, drückte seine Nase an meine Wange, bevor er sich ein wenig an mir rieb.

"Das brauchst du auch nicht. Ich denke für uns beide.", ich grinste, zwickte ihm in den Bauch und sofort peitschte die Rute um ihn herum und er knurrte leicht.

"Na na.", sagte ich, lachte. "Knurren ist verboten in diesem Haus."

"Ärgern auch.", gab er zurück und Liam, der in die Küche kam, lachte.

"Da hat er Recht, Harry. Deine Regeln.", der Größere hielt Louis seine Faust hin, die dieser einfach nur ansah, nicht wusste, was das gerade sollte.

"Du musst dagegen stupsen.", erklärte ich. Machte es ihm vor und Louis runzelte die Stirn.

"Warum?", erneut war der Kopf schief, die Ohren auf Empfang ausgerichtet.

"Hmh.", ich überlegte, wie ich das erklären konnte warum man miteinander einschlug. Vor allem so das er es verstand.

"Wie lange dauert das denn noch?", Gemma betrat nun ebenfalls die Küche und rettete mich somit aus meinem Antwortdilemma.

"Vorbereitungen sind so gut wie fertig. Noch schichten und dann eine Dreiviertelstunde im Ofen. Dann gibts Essen.", erklärte ich und bevor ich es verhindern konnte schmiss Louis sämtliche Zutaten ohne Sinn und Verstand in die bereit gestellte Form.

"Lou.", wollte ich sagen, doch da drehte er sich schon zu mir um, strahlte mich an. 

"Fertig. Louis geholfen, schichtet schnell. Nun in Ofen.", sagte er. "Gemma hat Hunger."



Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro