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Die letzte Bedingung

Am nächsten Morgen bekam ich fast einen Herzinfarkt. Mein Wecker klingelte und riss mich damit brutal aus meinem Schlaf. Zwar war der Klingelton ein sehr ruhiger, was aber kaum einen Unterschied für meine kleine Panikattacke darstellte. Bin ich allein macht es mir nix aus, aber sobald ich mich mit jemand anderem in einem Raum befinde, stresst mich mein Wecker ungemein. Darum drehte ich mich recht schnell um und musste dabei halb über Daesung klettern, der näher an mir dran lag als ich in Erinnerung hatte.

Das war gerade aber zweitrangig, da ich einfach wollte, dass der Wecker aufhört zu stressen. Sofort überkam mich die Erleichterung als Ruhe einkehrte. Halb über Daesung hängend seufzte ich kurz einmal aus, ehe ich mich wieder hinlegte.

Diesmal jedoch lag ich anders. Ich war zu Daesung gedreht, der mich leicht angrinste und mir ein "guten Morgen" entgegen hauchte. Schüchtern nickte ich nur und war froh, dass ich mein massives Herzklopfen auf den Wecker schieben konnte. Natürlich war auch dem ein Teil dessen zu schulden, aber noch viel mehr lag es an Daesung, dem ich gegenüber lag.

Stark schluckte ich und versuchte seinem Blick auszuweichen. Mir war es unangenehm ihn anzuschauen, aber auch das Wegsehen war seltsam. Ich fühlte mich so ertappt, als hätte ich etwas angestellt.

,,Wollen wir heute einfach zu Hause bleiben?", er hörte sich leicht verschlafen an, was sich nebenbei bemerkt ultra gut anhörte. Das war aber nicht der einzige Grund, wieso ich lächeln musste. Will unser Streber ernsthaft schwänzen? ,,Der Streber schwänzt?", stichelte ich darum schelmisch, woraufhin er nur schnippisch erwähnte, dass er sich das ja auch erlauben könnte.

Der Konter hatte echt gesessen. So sehr, dass ich nichts erwidern konnte, was mir eigentlich weniger ähnlich sieht. ,,Na was nun. Liegen bleiben?", mein Lächeln wurde breiter, während er seins mit der Decke versteckte. ,,Klar, warum nicht.", entgegnete ich ihm so cool ich konnte, woraufhin er zu seinem Handy griff und seinem Personal Bescheid gab, dass man uns nicht wecken bräuchte.

Als er sich wieder hinlegte, drehte er sich auf den Rücken, wonach ich mich wieder zur Wand drehte. Wieder etwas, das wahrscheinlich kontraproduktiv ist, womit ich mich gerade aber wenigstens ein bisschen wohlfühlte. Wieder wusste ich nämlich absolut gar nicht wie ich mich zu verhalten hatte.

Obwohl Daesung schon so das eine oder andere Interesse gezeigt hatte, fiel es mir unglaublich schwer ihn einzuschätzen. Es könnte ja auch sein, dass er das von gestern Abend bereut, oder dass er wirklich nur in dem Moment irgendwelche Dränge hatte, die jetzt nicht mehr da sind.

Ich meine, es könnte alles und auch nichts bedeuten.

Außerdem war es leichter in einem Strudel aus negativen Gedanken zu versinken, als den Mut zu haben Taten sprechen zu lassen. Solange ich nichts mache, werde ich wenigstens nicht abgelehnt.

,,Seungri?", riss mich seine Stimme aus meinen Gedanken. Ich gab ein leises „Mh?" von mir, um ihm zu signalisieren, dass ich zuhöre. ,,Du warst heute Nacht wach... oder?", mit dieser Frage hatte ich nicht gerechnet. Woher wusste er, dass ich wach war?! Ist das gut? Ist das schlecht? Lüge ich einfach? AH!!

Sofort erhöhte sich das Tempo meines Herzschlages und Panik machte sich in mir breit. Was für eine Art Gespräch wird das?

,,Ehm.. wann genau?", dumm Seungri. Einfach dumm. Bestimmt läuft jetzt alles aus dem Ruder. Darum druckst er bestimmt auch gerade so rum und schweigt. Dieses Schweigen bringt mich um!

,,Also, ich war schon noch lange wach...", schob ich darum hinterher, in der Hoffnung es bessert die Situation. ,,War das okay von mir?", seine Art zu fragen brachte mich irgendwie um. Es lag spürbar Unsicherheit in seiner Stimme, in seiner Art zu reden und auch an der Entfernung merkte man, dass er sich unwohl zu fühlen schien. Mir ging es gerade aber ähnlich, wobei ich nebenbei auch noch 3000 Tode erlitt.

Krampfhaft versuchte ich mich jedoch zusammenzureißen und nickte leicht, was er hoffentlich sah. Scheinbar hat er es gesehen, da er sich nur kurz danach näher zu mir legte. ,,Wirklich?", hakte er nochmal nach, was ich wieder mit einem Nicken und sogar einem leisen „Ja" bestätigte. Jedoch traute ich mich schon wieder nicht mich umzudrehen, was vielleicht aber auch gar nicht so schlecht war.

Daesung rutschte jetzt noch ein Stückchen näher an mich ran und wie gestern Nacht lagen seine Lippen auf meinem Nacken. Anders als heute Nacht warf es mich noch viel mehr aus der Bahn. Mein Herz explodierte fast, meinen Körper überlief ein heftiger Schauer und überall bildete sich Gänsehaut. Auch meine Atmung verschnellerte sich um einiges, was alles insgesamt wohl der Grund für eine weitere Nachfrage von Daesung war.

,,Seungri? Soll ich das lassen?", fragte er mit einer traurig belegten Stimme, was mir einen kleinen Schock verpasste. Sofort realisierte ich wie dumm ich bin, sodass ich mich sogar erschrocken umdrehte. ,,Nein!", sagte ich viel zu laut, was meinen Gegenüber scheinbar trotz der Lautstärke nicht überzeugte.

,,Dann löse ich jetzt meine letzte Bedingung ein.", seine... oh, da war ja was. Um Gottes willen, was kommt denn bitte jetzt?!

,,Beweise mir das es wirklich okay ist."

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