Träume
Hi ihr lieben, ich hatte heute einen sehr Komischen Traum und habe mir überlegt ihn hier zu einer Geschichte zu verfassen.
Hattet ihr auch schon mal einen so komischen Traum, dass ihr ihn unbedingt erzählen müsstet?
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen^^
,,Hey Marie, ist was?" Fragte ich als mich Marie die Schwester des Freundes meiner großen Schwester anrief.
,,Hi, ich wollte dir nur bescheid geben,dass wir uns nach dem Treff im Katzenkaffee nicht bei mir treffen können. Das heißt wir müssen leider wieder dann nach Hause anstatt, dass wir uns bei mir treffen." Kam ihre Stimme aus dem Handy.
,,Oh schade. Ich hatte mich schon so gefreut. Gibt es einen Grund dafür?"
,,Naja ich fühl mich nicht so gut."
,,Oh das ist nicht schön. Ist es dann überhaupt für dich okay wenn wir uns da treffen?" Fragte ich besorgt nach.
,,Ich muss einfach schauen. Ich sag dir dann bescheid."
,,Oki, dann ruh dich gut aus."
,,Danke und bis später."
,,Ja hoffentlich"
Damit endete das Gespräch.
Ich schaute zu Sammy meinem Kater der neben mir, angekuschelt auf dem Bett lag.
,,Und was machen wir beide so lange noch?" Fragte ich ihn und krauelte ihn.
Schnurrend ließ er sich verwöhnen.
Einige Zeit später hatte ich mich etwas schick gemacht und stieg in den Zug.
Beim Katzenkaffee angekommen wartete ich auf Marie. Doch sie kam nicht.
Plötzlich klingelte mein Handy.
,,Hi Rina, es tut mir echt leid aber ich kann nicht kommen... Mir geht's echt scheiße."
Eine Welt brach für mich zusammen. Jetzt müsste ich Alleine komplett ALLEINE in das Katzenkaffee.
Irgendwie schaffte ich es mit Marie noch ein richtiges Gespräch zu führen und stand dann vor dem Kaffee.
<OK beruhig dich. Du schaffst das, du musst nur reingehen und dann kannst du dich gleich schon in dein Buch vertiefen.> Dachte ich und nahm allen Mut zusammen.
,,Hallo, willkommen im Katzenkaffee. Wie lautet ihre Reserviernummer?" Sagte eine nette Frau mit braunen, glanzvollen Haaren.
,,Oh einen Moment... Hier." Kam von mir und ich wurde an einen Tisch gebracht der in der hinteren Ecke des Raumes war.
Dort war es ruhig und eine Katze lag mitten auf dem Tisch.
Ich setzte mich auf das gemütliche Sofa und zog erstmal meine Jacke aus. Dann begann ich an meinem Buch weiter zu schreiben wärend ich die graue Kurzhaarkatze streichelte.
Zwischendurch bestellte ich mir noch einen Tee und war so vertieft, dass ich nicht bemerkte wie jemand sich neben mich setzte.
,,Wow, dass ist echt gut. Bist du Autorin?" Fragte mich plötzlich ein junger Mann.
Verwirrt sah ich ihn an. Er hatte ein rundes aber Recht kantiges Gesicht, hellblonde Haare, die er leicht wuschelig zur Seite frisiert hatte und strahlend blaue Augen. Seine Augenbrauen und Wimpern waren braun und seine Lippen wahren in einem schönen lachsrosa.
,,Huch. Ich habe Sie gar nicht bemerkt. Ja ich schreibe gelegentlich Bücher auf Wattpadt." Antwortete ich nur etwas überrascht.
,,Wir können uns ruhig dutzen. Oder hast du etwas dagegen? Bist du auch Model?"
,,Ämmm, ok klar. Nein ich bin kein Model..."
,,Echt nicht. Dabei bist du doch wunder schön. Du hast die perfekte Figur dafür." Unterbrach er mich.
Langsam fühlte ich mich unwohl.
,,Danke." Kam nur als knappe Antwort und ich schrieb weiter.
Plötzlich kam er näher und legte einfach seinen Arm um mich. Dabei war er nun sehr nah und unsere Gesichter berührten sich fast.
Seine wärme in meiner nähe ließ mich unruhig erröten.
,,Er redete viel von sich. Am Anfang erwähnte er auch kurz seinen Namen aber den hatte ich gleich wieder vergessen und ich schrieb weiter. Naja, ich versuchte es zumindest.
,,Und wie heißt du Schönheit?"
,,Debbie." Ich nannte absichtlich meinen Zweitnamen.
Ich wollte ihm nichts von mir erzählen aber auch nicht lügen.
,,Interessanter Name. Der kommt doch von Debora. Debora müsste Biene heißen."
,,Ja der Name steht auch in der Bibel." Antwortete ich knapp.
,,Uiii, bist du Christ?" Kam schon die nächste Frage.
,,Ich kenn dich doch gar nicht. Wieso willst du das denn alles wissen? Aber ja ich bin Christin."
,,Ich will dich doch nur kennen lernen. Ist doch nichts schlimmes bei oder?"
Ich antwortete nicht.
,,Hast du einen Freund?",fragte er dann weiter,„Oder stehst du etwa auf Frauen."
,,Naja, weiß ich nicht so genau. Bisher hatte ich nur Männliche Partner."
,,Hatte? Also hast du gerade kein Freund. Richtig?"
<Man langsam nervt der ganzschön dolle!>
Ich schrieb weiter.
,,He, ist doch alles gut." Er drehte meinen Kopf zu sich hin.
Dann sah er mich an und versuchte mich zu küssen, doch ich wich aus.
Ohne ein Wort zu sagen stand ich auf nahm meine Tasche mit Handy und Portemonnaie drinnen und ging auf die Toilette.
<Hoffentlich checkt er's dann> dachte ich nur.
Nach dem ich fertig war ging ich gerade wieder raus da hörte ich seine Stimme schon wieder.
,,Hey, da bist du ja wieder."
,,Was willst du eigentlich von mir?" Das wollte ich sagen aber ich blieb stumm und packte meine Sachen ein.
Kurz darauf bezahlte ich und ging.
<Endlich bin ich da raus.> Dachte ich nur und ging wieder Richtung Bahnhof.
Auf dem Weg nach Haus musste ich am Waldrand lang.
Es war bereits dunkel deshalb lief ich etwas schneller als sonst und fühlte mich immer erst sicher, wenn ich gerade unter einer Laterne stand.
,,Hey, ich hab deine Nummer doch gar nicht." Rief dieser Typ plötzlich hinter mir und kam auf mich zu.
Soooooo, das war's mit diesem verrückten Traum. So ähnlich hat er sich abgespielt. Ich hoffe es klang jetzt alles nicht zu eingebildet.
Ich hoffe die kleine Kurzgeschichte hat euch gefallen.
Natürlich habe ich auch alle Namen verändert aber ein bisschen was steht auch über mich drinnen.
Noch einen wunderschönen Tag euch allen
Eure Stillerwasserfall 🦊
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