Meine random depri Gedanken
Heyy hier einer der random Texte die ich mitten in der Nacht schreibe wenn es mir schlecht geht :D viel Spaß
Angst. Es gibt kein Gefühl, das ich mehr verabscheue als Angst. Weil sie mich schwach fühlen lässt. Sie ergreift Besitz von mir in Momenten in denen ich es am wenigsten erwarte. Ich bin machtlos. Vor allem dann, wenn andere Leute sie nicht verstehen. Wenn sie sich kopfschüttelnd wegdrehen. Nicht begreifen, dass ich diese Angst nicht kontrollieren kann. Das ich sie mir nicht ausgesucht habe. Sie sind genervt, dass ich sie immer wieder damit belästige. Ich will doch nur jemanden, der mich beschützt. Doch je länger sie mir nicht glauben, desto mehr hasse ich mich selbst. Weil ich ihnen glaube. Ich glaube ihnen, dass ich dumm bin. Dass meine Angst keinen Grund hat und ich mich gefälligst nicht so aufführen soll. Also bestrafe ich mich. Der Schmerz ist eine gute Ablenkung. So kann ich meine Furcht kurz vergessen. Ich kann kurz ins Weltbild dieser Menschen passen, die mich angeblich lieben. Ich versuche gegen die Angst zu kämpfen. Ich halte ihr mit aller Kraft den Mund zu, soll sie doch schreien. Ich kette sie fest, soll sie sich doch winden. Ich kratze sie, soll sie doch endlich verschwinden! Also schwöre ich mir, nie wieder jemandem von meiner Angst zu erzählen. Weil ich mich mittlerweile selbst deswegen auslache. Weil ich nicht aussehen will wie das dreijährige Kind, als das mich alle beschimpfen. Doch umso fester ich die Angst halte, umso lauter schreit sie. Darum bestrafe ich sie härter. Auf dass sie bald nicht mehr laufen kann.
(PS: mir gehts gut)
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro