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Kapitel 59

Sicht Sophie

Ich bin mir nicht sicher, wie lange wir so dasitzen, aber es ist ein beruhigendes Gefühl,Philˋs Wärme zu spüren. Auch wenn ich mich dafür hasse dass ich meine Schwäche gezeigt habe,dass ich ihm mein wahres ICH sehen lassen habe, muss ich zugeben, dass es sich befreiend anfühlt, endlich die Wahrheit zu sagen. Es ist traurig, dass ich mich einem fast fremden besser anvertrauen kann als meiner eigenen Mutter, aber vielleicht ist genau das der Unterschied.Phil kennt mich noch nicht lange, er weiß nicht wie ich bin und bildet sich auch keine Meinung darüber wie ich einmal war.

Nach einer ganzen Weile, lassen meine Tränen endlich nach und ich befreie mich aus der Umarmung.Ich setzte mich wieder aufrecht hin und straffe meine Schulter.
Mit einem ehrlichen Lächeln schaue ich Phil an,
„Danke, dass du mir zugehört hat's, danke für alles was du für mich getan hast."
An Philˋs Blick kann ich sehen, dass ihn meine Dankbarkeit berührt.Es ist erstaunlich, was eine so kleine Geste für einen Menschen bedeuten kann.
„Dafür brauchst du dich doch nicht zu bedanken, was ich getan habe, ist selbstverständlich." Dass er das als selbstverständlich ansieht lässt mich wieder mit den Tränen kämpfen, wie kam man nur so selbstlos sein,ich hätte nie erwartet, dass es solche Menschen im wahren Leben gibt.

Bevor ich noch völlig emotional werde erhebe ich mich vom Stuhl,
„Wenn das okay ist, würde ich erstmal ins Zimmer gehen und mich noch etwas ausruhen."
„Klar mach nur, aber ich hole dich dann zum Abendessen und dann müssen wir noch das mit der Spritze nachholen.Wenn es dir lieber ist, kannst du sie dir auch selbst geben,ich würde dir auch zeigen wie."
Der Gedanke wieder meine Hose ausziehen zu müssen, versetzt mich erneut in Panik, was ich mir aber nicht anmerken lasse.
„Ja ich komme dann runter"Damit habe ich zwar nicht beantwortet wie ich das mit der Spritze machen möchte, aber darüber muss ich halt auch erst gründlich nachdenken.

Im Zimmer angekommen lasse ich mich auf das Bett fallen und ehe ich mich in irgendwelchen Gedanken verlieren kann, bin ich auch schon eingeschlafen.

Ein Klopfen reißt mich aus meinen Gedanken und wenig später steht auch schon der Lockenkopf im Zimmer.
„Sorry ,falls ich dich geweckt habe, kommst du, ich habe Pizza gemacht."
„Komm gleich, gib mir fünf Minuten."
Ohne dass ich lange darauf warten muss, verschwindet Phil schon wieder durch die Tür und ich begebe mich ins Badezimmer.

Vor dem großen Spiegel bleibe ich stehen, früher hätte mir der Gedanke an Pizza den Verstand geraubt.Aber mittlerweile bin ich zufrieden mit meinem Körper, ich habe fast das Gefühl, als wäre der Unfall nicht nur schlecht gewesen. Immerhin haben sich meine Probleme in Luft aufgelöst,naja bis auf den Leistungsdruck aber das werde ich nun auch noch schaffen. Gut ich hänge ein paar Wochen zurück, aber ohne den Stress mit Timo hole ich das alles ganz schnell nach.

Nachdem ich mir kurz das Gesicht gewaschen und meine Haare zusammengebunden habe,gehe ich runter zu den anderen. Zusammen mit der restlichen WG verspeisen wir die Pizza, was doch ein wenig unangenehm ist, da ich die gesamte Zeit von mitleidigen Blicken gemustert werde.Ich bin mir sicher das Phil ihnen die ganze Wahrheit erzählt hat. Sonst wäre es unlogisch, dass sie mich so anstarren.

Nach dem Essen lotst Phil mich direkt ins Ärztezimmer.
„Sophie setzt dich erstmal auf die Liege."nachdem ich diesen Schritt ausgeführt habe, spricht er weiter.
„Wie möchtest du es, den soll ich dir die Thrombose spritze geben oder möchtest du es selbst tun?"
Ja, das ist eine gute Frage, bei der ich mir noch nicht so ganz sicher bin.

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