Kapitel 52
Ich finde Frederik in einem der Schwesternzimmer und stürme direkt auf ihn zu.
„Frederik.Ich.Sophie.Wach."
Frederik schaut mich verwirrt an war wohl doch ein paar zu wenig Informationen in zu kurzer Zeit.
„Phil,beruhige dich mal ,was ist den überhaupt passiert?"
„Sophie sie wird wach"
„Oh echt ich komme sofort."
Zusammen stürmen wir in Sophies Zimmer und Frederik spritzt ihr ein Mittel in den Zugang das sie endgültig aufwachen lässt.
Die Emotionen sind einfach zu groß so das sich schon die erste Träne der Erleichterung ihren Weg über meine Wange bahnt.
Sicht Sophie
Es war dunkel,alles um mich herum war als würde ich in einer schwarzen Nacht in den Himmel schauen.Ich hörte Stimmen, jeden Tag hörte ich Phils wunderschöne Stimme.Ich bekam alles mit was er sagte so das ich auch wusste was in den letzten Tagen so passiert ist.Ich versuchte mich immer bemerkbar zu machen ich wollte ihm zeigen das ich da bin aber es wollte einfach nicht Funktionieren.
Ohne Phil hätte ich den Kampf um die Dunkelheit wahrscheinlich schon lange aufgeben aber ich wollte ihm zeigen das ihn keinerlei Schuld trifft und ich wahnsinnig dankbar bin das er für mich da ist.
Als ich es dan endlich geschafft hatte mich bemerkbar zu machen wurde mir endlich das erlösende Mittel in den Zugang gespritzt.In meinen Bücher habe ich schon oft gelesen das es dazu dient vollständig sein Bewusstsein zurück zu erlangen.Als ich es dann endlich schaffe meine Augen vollständig zu öffnen muss ich sie direkt wieder zusammen pressen.
Warum ist es hier nur so hell?
Nach ein paar versuchen schaffte ich es und konnte sehen das Phil neben mir stand doch er weinte.Warum weint er was habe ich getan was ihn so verletzt hat?
Nachdem Frederik mir den Tubus entfernt hat wage ich den ersten Versuch etwas zu sagen.
Mein Versuch etwas zu sagen scheitert jedoch kläglich den meine Stimme ist nur ein leises krächzen.
Erst als Frederik seine Stimme erhob fiel mir auf das auch er im Raum ist.
„Das ist völlig normal du lagst über zwei Wochen im Koma und deine Stimme muss sich erst wieder daran gewöhnen.Hast du noch irgendwo Schmerzen?"
Vorsichtig und kaum sichtbar schüttelte ich den Kopf doch der Arzt scheint es trotzdem zu bemerken und verlässt zufrieden den Raum.
Sobald die Tür zu ist setzt Phil sich neben mich und nimmt meine Hand.
„Ich hatte solche Angst um dich"
Ich wollte ihm alles erzählen ich wollte ihm sagen das ich nur wegen ihm gekämpft habe,das ich ihn jeden Tag zugehört habe doch meine Kraft reicht nur für ein krächziges und kaum verständliches „sorry"
Daraufhin sieht Phil mich an als wäre ich nicht mehr ganz dicht.
„Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen ,du kannst nichts dafür was passiert ist.Ich bin einfach nur so wahnsinnig erleichtert das du wieder bei uns bist."
Die Tränen von Phil verstärken sich wieder und verwandeln sich allmählich in Krokodils Tränen.
Ich würde Phil so gern trösten aber meine Kraft lässt immer mehr nach und bis auf ein leichtes Drücken seiner Hand schaffe ich es nicht meinen Beistand zu bekunden .
Es dauert nicht lang da trifft ich auch schon ins Land der Träume und alles um mich herum wird wieder schwarz.Doch diesmal ist es keine schlechte Schwärze es ist eine gute und erleichternde Schwärze ,weil ich weiß das ich morgen wieder aufwache und mein Leben zurück habe.
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