Kapitel 26
Doch soweit komme ich garnicht erst, denn als ich aus der Tür raustrete renne ich direkt gegen Phil.Er hatte tatsächlich die gesamte Zeit vor der Tür gestanden.
Zusammen gehen wir in die Küche,auf den Weg dorthin muss ich wieder staunen über diese Villa.Die Küche war nicht minder beeindruckend,sie war in mattem Schwarz eingerichtet und hatte einen wunderschönen Mamor Boden.Mich erwartungsvoll anschauend sitzen Stephan,Tom und Alex am Küchentisch.Mal wieder weiss ich nicht was ich machen soll weshalb ich mitten in der Küche stehe und mich keinen Milimeter bewege.
Alex scheint die Situation zu bemerken und klopft auf dem Stuhl neben sich. „Komm setzt dich zu uns wir tun dir auch nichts ,versprochen." Dankbar über eine Aufgabe setzte ich mich neben Alex und fange an mit meinen Fingern zu spielen. „Hast du gut geschlafen?"Tom scheint mal wieder unbedingt ein Gespräch anfangen zu wollen. „Ja ich hab gut geschlafen danke der Nachfrage".Ja vermutlich sollte ich fragen wie er geschlafen hat aber das kam mir etwas zu höflich und aufgesetzt vor. „Was möchtest du den gern essen?" ,Stephan scheint seine Stimme auch wieder gefunden zu haben.Am liebsten hätte ich geantwortet „garnichtˋs"aber das hätte vermutlich die Situation verschlimmert,also ließ ich es bleiben. „Mir ist das eigentlich egal" darauf seufzte Alex ziemlich laut. „Oh Mann noch so jemand der sich nie entscheiden kann,Tom ist Spezialist auf diesen Fachgebiet,wenn du ihn fragst ob er einen Film schauen will, kommt immer nur mir egal"Ich weiß das Alex es als Scherz gesagt hatte aber irgendwie fühlte ich mich trotzdem schuldig.
Phil schien schon eine genaue Vorstellung zu haben den keine Sekunde später suchte er schon die benötigten Zutaten.Ich war sehr gespannt was er da zauberte da er eine Menge Zutaten verarbeitet.Nach guten 10 Minuten stellt er mir eine große Schüssel mit violetten Ihnhalt vor die Nase,daneben legte er noch eine weiße Schmerztablette für die ich sehr dankbar war.„Das ist eine Smothie Bowl mit Heidelbeeren, Bananen,Haferflocken und noch ein paar anderen Zutaten". „Ähm...danke das sieht wirklich lecker aus". Ja das tut es wirklich aber hat er mal darüber nachgedacht wie viel Zucker dadrin ist?,Nein vermutlich nicht.Da ich nicht undankbar sein wollte aß ich einen Löffeln und es schmeckte wirklich gut und was soll ich sagen ich habe es tätsächlich geschafft die gesamte Schüssel zu essen.
Das mich währenddessen die vier Männer anstarren ignoriere ich gekonnt.
Nach dem Essen stehe ich auf und räume meine Schüssel in den Geschirrspüler,das scheint die Männer ziemlich zu überraschen aber was soll's,es gibt auch Hilfsbereite Menschen. „Es war wirklich nett von euch aber darf ich jetzt nachhause gehen?Ich muss noch einiges für die Schule nachholen."
„Sophie wie wärs wenn wir vorher noch einen kleinen Spaziergang machen würden?" WAS, wie kommt Phil denn Jetzt auf diese Idee? „Ähm....Ich weiß nicht"
Phil schien das als ein Ja zunehmen und zieht mich darauf an der Hand aus der Küche.In der Gaderobe angekommen ziehe ich mir Schuhe an und dann begeben wir uns nach draußen.Da ich einen Orientierungssinn wie ein Fisch habe bleibe ich direkt hinter der Tür stehen und wartete das Phil in eine Richtung läuft.
Wortlos laufen Herr Funke und ich neben einander,ich verstehe nicht wie er plötzlich auf die Idee kam spazieren zu gehen.
Als wir am Rheinufer ankamen,nur Gott weiß wie wir hier hin gekommen sind erhebt Phil das Wort. „Sophie also ich wollte mit dir mal über gestern reden,ich dachte dir wäre es lieber wenn wir allein darüber sprechen." FUCK,FUCK,FUCK
Wieso hätte ich das nicht ahnen können ,was sag ich Jetzt darauf? „Warum warst du gestern so spät noch allein unterwegs?" „Ich wollte einfach einen kleinen Abendspaziergang machen"
Sicht Phil
Auf dem Weg zum Rheinufer machte ich mir die gesamte Zeit Gedanken wie ich Sophie darauf ansprechen sollte,aber leider waren wir zu schnell angekommen.Auf meine Frage warum sie so spät draußen war,meinte sie sie hatte einen Abendspaziergang gemacht.Aber welcher Memsch macht um so eine Uhrzeit einen Abendspaziergang und die viel größere Frage wenn man allein geht ,hört man dann nicht Musik oder nimmt zumindest sein Handy mit? „Bist du sicher das es nicht einen anderen Grund hatte?" In ihren Gesichtzügen konnte ich deutlich die Überforderung erkennen,kann sie nicht einfach die Wahrheit sagen was soll den viel passieren?
Es dauerte gefühlte Ewigkeiten bis sie endlich auf die Frage antwortete und über diese Aussage war ich wirklich überrascht und geschockt.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro