Kapitel 16
Zu meiner Überraschung lief die Biologie Arbeit besser als gedacht .
Nach der letzten Stunde lief ich noch zu meinem Spinnt um den vergessenen Rucksack von gestern zu holen.
Vor der Schule angekommen packt mich jemand grob an der Schulter,oh Mann ich wusste wer es war. „Oh süße ist dir etwa kalt du hast eine Gänsehaut", mit einem Zungen schnalzen fuhr er fort „pass auf Du wirst mir jetzt ohne gezickt folgen und denk ja nicht das du weglaufen kannst ich habe dich die ganze Zeit im Blick".
Ich hatte schon etwas Angst weshalb ich ihm folgte.An einer verlassene Gasse blieb er stehen und wendete sich mir zu. „Sag mal spinnst du eigentlich mit einem Blauen Auge in die Schule zu kommen?" „Ja tut mir leid ich habe es heute früh halt vergessen abzudecken,aber du bist ja jetzt auch nicht gerade unbeteiligt daran".
Ich bereitete mich schon auf einen Schlag vor doch dieser bleib aus ,stattdessen zog er mich in seine Arme,ehe ich realisieren konnte was passierte drückte er mir einen fetten Kuss auf die Lippen.Erschrocken wich ich zurück, „SAG MAL SPINNST DU JEZT KOMPLETT.Ich war völlig entsetzt, „na komm so schlecht küsse ich doch garnicht süße und du kannst mir nicht sagen dass du es nicht auch genossen hast". „Glaub mir das letzte was ich habe ist es genoßen und nein du kannst nicht gut küssen.
Jap. das war mal wieder absolut dumm von mir und wie erwartet bekam ich für diesen Kommentar einen harten Schlag in die Magengrube, danach folgten noch ein paar Tritte bis es sich umdrehte und ging.Mann ich lerne es wirklich nie.
So gut es geht rapple ich mich auf und humple nachhause.
Es ist fast ein wunder das mich nicht noch irgendjemand gefunden und wieder genervt hat.Zuhause angekommen lasse ich mich direkt in meinem Bett nieder, die Schmerzen rauben mir fast den Verstand. Mann dass er mich schlägt kann ich ja noch halbwegs verkraften aber der Kuss war wirklich das letzte und überhaupt warum macht er mich fertig und küsst mich dann.Mann der gehört in die Klapse.
Nach einer lang ersehnten Schmerztablette setzte ich mich mal wieder an den Schreibtisch um zu lernen.Doch ich konnte mich null Konzentrieren immer wieder schweiften meine Gedanken ab.Mann, was kann ich nur machen damit mich Timo endlich in Ruhe lässt?So kann es ja nicht ewig weiter gehen.Ich dachte mir die wildesten Theorien aus, und was soll ich sagen die meisten davon gehen nicht gut für Timo aus.Zurück in der Realität muss ich deprimiert feststellen das ich keine davon umsetzten kann.
„Sophie kommst du mal bitte runter". Oh nein ich hatte schon wieder vergessen essen zu kochen.So schnell wie möglich renne ich die Treppe runter und begebe mich direkt in die Küche. „Sophie warum hast du nicht geputzt und essen gekocht,also wirklich du hast den ganzen Tag Zeit und ich schufte den ganzen Tag und was ist der Dank ,dass du total faul in deinem Zimmer sitzt?" „Tut mir leid Mama ich fange sofort an zu kochen und während du isst räume ich auf".
Da meine Antwort meine Mutter zumindest ein bisschen besänftigt hat geht sie wieder ins Wohnzimmer und ich mache mich daran zu kochen.Da es ja schnell gehen muss mache ich nur Spaghetti mit Tomatensoße und räume anschließend die ganze Küche auf.Nachdem meine Mutter gegessen hat nehme ich mir auch eine kleine Portion und esse diese schnell.Am Abend lasse ich mich erschöpft in mein Bett gleiten und schlafe nach kurzer Zeit ein.
Sicht Phil
Jetzt ist schon ein Tag vergangen seit Sophie in der Wg war und ich denke trotzdem immer noch an sie.Warum kann ich es nicht einfach gut sein lassen?
Naja ich habe halt einfach das Gefühl das ich ihr helfen kann, ich ja wenn ich ehrlich bin habe ich auch das Gefühl das ich es dem Mädchen von damals schuldig bin.Ja das Gespräch mit Stephan hat mir etwas geholfen und ja ich weiß auch das es nicht meine Schuld war aber mein Gewissen sagt da etwas anderes.
Meine Unruhe scheint auch meine Freundin mal wieder zu bemerken da diese sich so dreht das sie mir direkt in die Augen schauen kann. „Phil ich weiß das du dir Sorgen um Sophie machst aber das bringt ihr auch nichts,wenn sie sich nicht helfen lassen will dann kannst du ihr auch nicht helfen" „Ja ich weiß aber ich fühle mich so hilflos".Als Antwort drückt mir Paula nur einen liebevollen Kuss auf den ich sofort erwidere.
Eng umschlungen treiben wir schließlich in die Traumwelt.
Sicht Sophie
Am nächsten Morgen stehe ich pünktlich auf und mache mich fertig für die Schule.
Im Bus angekommen muss ich feststellen das ich meine Kopfhörer vergessen habe ,was meine Laune schon wieder in den Keller sacken lässt.Vor mir Sitz eine alte Dame die fröhlich aus dem Fenster schaut.Als ich mich weiter in dem Bus umschaue sehe ich das er heute relativ leer ist bis auf zwei Mädchen die vorne im Bus eine angeregte Unterhaltung führen.Als ich gerade auf den Busfahrer schaue ,kann ich nur noch sehen wie er plötzlich die Augen geschlossen hat.Einen kurzen Moment später folgt ein Lauter Knall,und ich werde durch einen Ruck unsanft gegen den Vorderen Sitz geschleudert.
Danach zieht mich eine übermächtige Kraft in ein schwarzes Loch.
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