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Wenn man vor Emotionen fast verrückt wird

„Len, ich komme rein." warnte ich den Alpha vor und betrat, ohne zu klopfen, den Raum. Mein Artgenosse drehte sich in dem Moment, in dem ich die Tür öffnete, auf seinem Schreibtischstuhl um, sah mich für einen Augenblick nur an und setzte dann seine Kopfhörer ab.

„Was ist?" fragte er und ich konnte in seinen Augen keine Regung erkennen. Diese Teilnahmslosigkeit versetzte mir einen Stich. Er hatte mich schon lange nicht mehr mit diesen leeren Augen angesehen und hätte ich es nicht besser gewusst, würde ich denken, er könnte meinen Anblick nicht ertragen.

Doch vielleicht war es auch so. Im Prinzip hatte ich mich ja auch überwinden müssen, jetzt vor ihm zu stehen.

Halt, Sarina! Hör sofort auf, so zu denken!

Bevor meine Gedanken noch auf größere Abwege gelangen konnten, schüttelte ich bestimmt den Kopf. Das hier hatte jetzt Vorrang.

Sorgsam schloss ich die Zimmertür wieder und setzte mich dann auf Lens Bett. Als er sah, wie ich unbehaglich meine Finger knetete, runzelte er die Stirn.

„Sarina, " Mein Freund stand von seinem Stuhl auf und setzte sich neben mich. „was ist passiert?"

Sein linker Oberschenkel lag an meinem rechten, was mir ein wenig Erleichterung verschaffte, da er anscheinend nicht ganz davon abgeneigt war, mich zu berühren.

Ich holte tief Luft und sah ihm dann fest in die Augen.

„Wir müssen es ihm sagen, Len."

„Du meinst Larsson?"

Ich nickte.

„Okay." sagte er nur und ich verdrehte die Augen.

„Ich habe mich gerade mit ihm unterhalten und auf einmal schien es, als würde er versuchen, sich an etwas zu erinnern, was er aber nicht greifen konnte." Nach Worten suchend, schwebte mein Blick in die Ferne. "Es war als würde er mich anders ansehen als sonst. Als ob ich ihm bekannt vorgekommen bin."

„Und du bist dir sicher, dass er nicht einfach auf dich steht?" murrte der Alpha und ich starrte ihn nur fassungslos an.

„Sag' mal, hörst du mir überhaupt zu?!" Entgeistert sprang ich auf und starrte auf ihn hinab.

„Kannst du nicht einmal deinen testosterongesteuerten Idioten in dir verschließen und mir für ein paar Augenblicke deine Aufmerksamkeit schenken? Bitte, nur ein einziges Mal!"

Ich wandte ihm den Rücken zu und schob meine Hände in den Nacken. Verzweifelt sah ich an die Zimmerdecke.

Wieso konnte er nicht damit aufhören? Ich bereue es schon, hierhergekommen zu sein.

„Hey Sarina- " Das Rascheln des Bettbezugs verriet mir, dass Len aufgestanden war.

„Fass mich jetzt bloß nicht an." fauchte ich und sah aus dem Augenwinkel, dass mein Freund seine gehobene Hand wieder sinken ließ. Ich drehte mich um und starrte ihm kühl in die Augen. Was er kann, konnte ich schon lange.

„Ich werde den anderen jetzt eine Nachricht schicken, dass wir uns morgen um achtzehn Uhr hier treffen. Nevis werde ich auch informieren, weil du es ja nicht hinkriegst, mit ihm mehr als nur ein halbes Wort zu wechseln. Wenn du mich also entschuldigst, ich habe zu tun. Gute Nacht, Mr. Dawson."

Ich deutete eine spöttische Verbeugung an und verließ so schnell wie möglich den Raum. Kaum, dass meine eigene Zimmertür hinter mir ins Schloss gefallen war, entfuhr mir der erste Schluchzer.

Kraftlos sank ich an dem glatten Holz zu Boden und kauerte mich dort zusammen. Verbissen versuchte ich, die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken, scheiterte jedoch kläglich. Also blieb mir nur übrig, die Faust an meinen Brustkorb zu pressen. Dorthin, wo es unerträglich wehtat.

Doch diesmal würde keiner kommen, der mich wieder auf die Beine zieht.

◆◇◆◇◆◇◆◇◆◇◆

Ich wusste nicht genau, wie ich es geschafft hatte, aufzustehen. Fakt war, dass ich als Schneeeule über die dichten Tannen unseres Waldes in Richtung Säugetierhaus flog. Denn was machte ein Mädchen, das in einer Beziehungskrise steckte?

Richtig, sie besuchte ihre beste Freundin, klagte dieser ihr Leid, aß Schokolade und ließ sich trösten. Ich hoffte nur, dass Ruby genug Schokolade auf Vorrat hatte.

Die Lichter des Hauses strahlten mir in der Dunkelheit warm entgegen und ich schlug kräftiger mit den mächtigen Schwingen. Das Zimmer meiner besten Freundin, Aria und Grace lag auf der Südseite des Hauses.

Entschlossen fixierte ich das Fenster, steuerte etwas wackelig darauf zu, landete aber problemlos auf dem Sims. Ich lugte durch das Glas und entdeckte Ruby, wie sie auf ihrem Bett lag und in einer Zeitung schmökerte. Behutsam tippte ich mit dem Schnabel gegen die Scheibe und meine Freundin hob den Kopf. Sie sah sich im Raum um und runzelte die Stirn, bevor sie ihren Blick wieder schulterzuckend auf die Zeitschrift senkte.

Könnte ich seufzen, hätte ich es getan. Also klopfte ich wieder, diesmal jedoch stärker.

Der Blick meiner besten Freundin schoss zum Fenster und entdeckte mich dort. Sie musterte meine aufgeplusterte Gestalt und blieb schließlich an meinen saphirfarbenen Augen hängen. Ich beobachtete, wie Rubys Schultern nach unten sanken und sie dann endlich aufsprang, zum Fenster lief und es öffnete.

Ich gab ein dankendes Geräusch von mir und hüpfte in das warme Zimmer.

Zuerst schüttelte ich mich, um den Schnee aus meinem Gefieder loszuwerden und verwandelte mich schließlich in meine Menschengestalt. Sie musterte mich genau, während ich mich langsam wieder aufrichtete. Als sie meine geröteten Augen sah, zögerte sie nicht lange und zog mich in ihre Arme.

„Er ist ein Arsch." flüsterte Ruby grimmig.

Schniefend lachte ich.

„Ich weiß."

Glücklicherweise hatte sie genug Schokolade in ihrem Zimmer, sodass sich sogar ihre ganzen Geschwister über drei Tage hinweg davon ernähren konnten. Nachdem ich mich davon vergewissert hatte, wickelte ich mich in eine Decke und begann zu erzählen, wie idiotisch sich mein Freund nun schon die vergangenen Wochen verhalten hatte. Doch ich hatte nicht einmal zehn Minuten geredet, da gesellten sich Aria und Grace zu uns und ich begann von vorn.

Letztendlich einigten wir uns alle darauf, dass Lens Verhalten völlig inakzeptabel war, und als wir das festgestellt und mindestens tausendmal bestätigt hatten, ging es mir schon ein wenig besser. Nach dem tausendsten Fluch über das viel zu undurchschaubare Verhalten meines Artgenossen, kramte Grace auch noch ihren Süßigkeitenvorrat hervor.

Eine Stunde später lagen wir kichernd übereinander und tratschten darüber, dass Cody abgelehnt hatte, mit Maria zum Ball zu gehen.

„Ach Mann, Ruby, " quengelte Aria und pikte meiner besten Freundin in die Wange. „du musst ihn mal fragen. Ich wette, er wartet darauf."

„Ja, oder?" wandte ich mich mit weitaufgerissenen Augen an sie und richtete mich halb vom Bett auf. „Das habe ich ihr auch gesagt."

„Ja, Ruby." nickte Grace energisch mit dem Kopf. „Probiere es doch einfach. Sane hat auch Ja gesagt, als ich ihn gefragt habe. Manchmal muss eine Frau eben die Initiative ergreifen."

„Wirklich?"

„Ja!" bekräftigten wir im Chor.

„Okay, " Meine beste Freundin schlug ihre Faust in ihre Hand, sodass es klatschte. Ein entschlossener Ausdruck lag in ihren Augen. „ich frage ihn. Schon gleich morgen."

Wir jubelten und begannen über den richtigen Zeitpunkt zu spekulieren. Plötzlich stöhnte Aria auf: „Ich fühle mich fett."

„Gummibärchen?" bot ich an und hielt ihr die Tüte entgegen. Sie schlug lachend danach und mir fiel etwas ein.

„Ruby, du kannst Cody morgen abpassen, wenn er zu uns kommt." Ich schlug mir stöhnend eine Hand gegen die Stirn. „Ach seht ihr, das habe ich vergessen. Ich wollte eine Nachricht schicken, dass wir uns alle morgen bei uns im Haus treffen."

„Wieso?" fragte Grace und meine Freundinnen richteten sich stirnrunzelnd auf.

„Wir-„ Räuspernd berichtigte ich mich. „Ich meine, ich habe beschlossen, dass wir Nevis die Wahrheit über jene Nacht erzählen. Heute war so eine heikle Situation, wo ich mir wünsche, dass ich nie wieder in eine solche gerate. Es ist einfach besser, wenn er Bescheid weiß und wir ihm nicht vorspielen müssen, ihn noch nie gesehen zu haben. Außerdem" fügte ich achselzuckend hinzu. „kann er verwertbare Informationen haben, die für uns von Nutzen sein könnten. Zum Beispiel, wer Ruby entführt hat."

Meine beste Freundin biss sich auf die Lippe.

„Ich war noch nie bei euch." überlegte Aria und Grace nickte zustimmend.

„Ich auch nicht. Also ich werde auf jeden Fall kommen. Ruby, was ist mit dir?"

Erwartungsvoll sahen wir sie an.

„Wann ist das Treffen?"

◆◇◆◇◆◇◆◇◆◇◆

Es war halb zwei, als ich endlich wieder unser Haus erreichte. Lautlos schloss ich die Haustür auf und schlich in mein Zimmer. Mit zusammengekniffenen Augen schloss ich die Tür hinter mir und tastete, immer noch mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, nach dem Lichtschalter. Kaum wurde es hell, hatten sich zwei Arme um mich geschlungen und drückten mich gegen eine harte Brust, in der ein Herz schnell und unregelmäßig schlug. Ein überraschter Laut entfuhr meinem Mund.

„Len, " keuchte ich. „du zerquetschst mich."

„Himmel, Sarina. Mach das nie wieder." presste er hervor und verstärkte den Druck (wenn das überhaupt möglich war).

„Len- " setzte ich ein wenig säuerlich an, da ich ja eigentlich noch wütend auf ihn war, doch der Alpha ignorierte es.

„Ich habe mir schreckliche Sorgen gemacht. Ich wollte mich gerade bei dir entschuldigen, da warst du nicht in deinem Zimmer und das Fenster war offen und ich dachte du bist abgehauen. Du hast ja nicht Bescheid gesagt. Da habe ich mich entschlossen, zu warten. Dann bist du aber über Stunden hinweg nicht aufgetaucht und mein Kopf hat schon verrückt gespielt und sich die verschiedensten Szenarien ausgemalt." Die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus, sodass ich mich konzentrieren musste, um alles zu verstehen. „Ich dachte, dir wäre sonst was passiert. Ich war schon drauf und dran, Sylvia zu informieren! Du weißt doch, dass man durch die letzten Ereignisse nur vom Schlimmsten ausgehen kann, wenn eine Person so plötzlich verschwindet. "

„Hey, " sagte ich leise und strich ihm zärtlich durchs Haar. „Len, ganz ruhig."

„Jag' mir nie wieder so einen Schrecken ein, Sarina. Ich hatte eine Heidenangst um dich!" Er schob mich ein wenig von sich, um mir eindringlich in die Augen schauen zu können. „Mach das das nie wieder, okay? Versprichst du mir das?"

Stumm musterte ich sein sorgenvoll verzerrtes Gesicht, bevor ich widerstrebend eine Hand an sein Gesicht legte und mit meinem Daumen seine Wange streichelte.

„Versprochen." flüsterte ich.

Mein Freund schloss die Augen und schmiegte seinen Kopf fest in meine Handfläche, wodurch mein Herz einige holprige Sprünge vollführte.

Nach ein paar Augenblicken seufzte Len einmal tief und machte dann einen Schritt nach hinten.

„Entschuldigung, ich sollte lieber gehen. Du musst schlafen, " Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „genau wie ich. Gute Nacht."

„Äh-„ machte ich, was meinen Artgenossen dazu veranlasste, in seinen Bewegungen inne zu halten und sich umzudrehen.

„Ja?"

„Hast du nicht etwas vergessen?" fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen und der junge Alpha grinste leicht.

„Stimmt ja."

Er kam wieder auf mich zu und wollte sich gerade zu mir hinunterbeugen, um mir einen Kuss zu geben, da stemmte ich meine Hand gegen seine Brust.

„Nicht das, Blödmann." sagte ich in dem Tonfall, als habe er etwas Offensichtliches nicht mitgekriegt und rollte mit den Augen. „Ich warte immer noch auf deine Entschuldigung."

Verdutzt betrachtete Len für einen Moment meinen entschlossenen Gesichtsausdruck.

Auch wenn ich sein Geständnis eben überirdisch süß fand, war ich immer noch sauer auf ihn. Es konnte nicht sein, dass er sich jetzt durch diese Nummer aus der Affäre zog.

„Tut mir leid, dass ich Nevis gegenüber so ein Idiot war."

„War?" wiederholte ich misstrauisch.

„Ja, war. Ich werde ab jetzt versuchen, ihm nicht mehr ganz so feindselig gegenüberzutreten. Aber wenn es um dich geht, spielen meine Hormone eben verrückt." Er lächelte den Fußboden an, während ich in meinem Inneren einem hysterischen Schreianfall unterlag.

„D-das ist g-gut." stieß ich atemlos hervor und konnte meinen Artgenossen nur anstarren. Dieser nickte leicht.

„Gute Nacht, Sarina."

In einer Art Starre sah ich, wie Len den Rückzug antrat. Er hatte schon fast die Tür erreicht, da stürmte ich ihm hinterher, packte seinen Arm und wirbelte ihn zu mir herum. Kurz darauf prallten unsere Münder mit großer Wucht aufeinander. Der Alpha keuchte vor Überraschung und aus Reflex umschlossen augenblicklich seine Arme meine Hüfte. Nur mit Mühe hielt er unsere beiden Körper im Gleichgewicht, während ich den Kuss vertiefte. Ich küsste Len mit meiner ganzen Frustration, angestauten Wut und einer Leidenschaft, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Aus seiner Kehle drang ein tiefes Knurren, als er die Führung übernahm und sich einmal um sich selbst drehte. An meinem Rücken spürte ich jetzt die harte, kühle Wand.

Doch plötzlich riss Len sich von mir los und ich wurde abrupt aus meinem Rausch geschleudert. Schwer atmend standen wir uns gegenüber und ich sah mit einem zufriedenen Lächeln den Grund für Lens Abbrechen. Seine Augen leuchteten hell, viel heller als gewöhnlich und er strich sich in massierenden Bewegungen über den Kiefer. Mein wertgeschätzter Artgenosse stand kurz vor der Verwandlung.

„Da muss wohl jemand seine Selbstbeherrschung trainieren." höhnte ich und schnippte ihm gegen die Schulter.

„Du machst mich fertig, McAllen." stöhnte er nur und stützte seine Hände auf die Knie.

Kichern lief ich zur Tür und öffnete sie leise. Mit einer höflichen Geste, bedeutete ich ihm zu gehen und der junge Alpha schob sich brummend an mir vorbei, aber nicht bevor er mir noch einen leichten Kuss auf die Stirn gedrückt und ein sanftes „Gute Nacht." ins Ohr geflüstert hatte.

Lächelnd schloss ich die Zimmertür wieder.

Eins musste man Len aber lassen: Er wusste genau, wie man mich in den Wahnsinn treiben konnte.

◆◇◆◇◆◇◆◇◆◇◆

Es war kurz vor achtzehn Uhr, als am nächsten Tag die Haustürklingel läutete. Ich war gerade dabei, mich mental auf das bevorstehende Geständnis an Nevis vorzubereiten und zuckte deswegen ein wenig zusammen, als der durchdringende Ton ertönte.

Okay, wir schaffen das! sprach ich mir Mut zu und machte mich auf den Weg nach unten. Len hatte bereits die Tür geöffnet und unsere kleine Rettungstruppe machte es sich in unserem Wohnzimmer bequem. Ich ließ den Blick über meine Freunde gleiten und stellte fest, dass Ruby, Aria, Grace und Tai noch fehlten.
"Hey, hast du Cody gesehen?" fragte mich mein Artgenosse, als er mit einer Cola aus der Küche an mir vorbei kam. Ich schüttelte den Kopf.
"Nein, aber es fehlen sowieso noch ein paar."
"Na gut," sagte er schulterzuckend. "Larsson ist auch noch nicht da. Er wollte noch einmal kurz ins Gewächshaus."

Verdutzt zog ich die Augenbrauen zusammen.

"Was will er denn da?"

"Keine Ahnung, als ich ihn gefragt habe, sagte er etwas von einem Projekt. Reichst du mir mal bitte die Becher?"

Ungläubig griff ich nach den Pappbechern auf der Anrichte und drückte sie Len in die Hand.

"Du hast mit ihm geredet? Freiwillig?"

Der Alpha blinzelte mich an.

"Na ja, ich halte mein Versprechen."

Mein Herz wurde warm, als ich dem Alpha sprachlos dabei beobachtete, wie sich an mir vorbei schlängelte und ins Wohnzimmer lief. Doch ich hatte nicht länger Zeit, mir weitere Gedanken über diesen plötzlichen Sinneswandel zu machen, weil wieder die Türklingel ertönte.

Das ist bestimmt Ruby.

Ich behielt Recht, naja nicht ganz. Es stimmt schon, dass meine Freundin freudestrahlend, mit glühenden Wangen hinter Cody, der übrigens auch lebhafter als sonst aussah, ins Innere des Hauses trat. Anscheinend hatte er die Einladung zum Ball angenommen, denn Ruby zeigte mir verstohlen zwei hochgestreckte Daumen. Hinter den beiden folgten noch Aria, Paul, Grace, Tai und . . . Diana.

Unbewusst biss ich die Zähne aufeinander.

Was zum heiligen Goldfisch tat sie hier?!

Als es sich alle im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatten, zerrte ich Len kurzerhand aus dem Raum und in die Küche.

"Was tut Goldlöckchen hier?" zischte ich aufgebracht und funkelte meinen Artgenossen an.

"Wer?"

Verwirrt runzelte er die Stirn. Ich verdrehte die Augen.

"Diana! Was macht sie hier?"

"Oh, das war ich." sagte er zerknirscht und ich starrte ihn nur ungeduldig, auf eine Erklärung wartend an. Len seufzte.

"Diana ist ein Reptil und steht somit in der Oberschicht der Metamorphen. Sie verfügt über das Talent, nur durch bloßes Zuhören und Beobachten spüren zu können, ob eine Person die Wahrheit sagt. Wir brauchen ihre Fähigkeit, um sicherzugehen, dass Larsson bei eventuellen Fragen nicht lügt."

"Und Cody kann das nicht? Er ist doch schließlich auch ein Reptil."

Doch mein Freund schüttelte beharrlich den Kopf.

"Glaub' mir, das kann er nicht. Sonst würde Diana nicht hier sitzen, wenn wir sie nicht brauchen würden."

Ich seufzte geschlagen.

"Meinetwegen."

Ein Schlüssel kratzte im Schloss und kurz darauf streckte Nevis seinen Kopf zur Küche hinein.

"Hat das Treffen mit euren Freunden schon angefangen?"

Len und ich schüttelten synchron die Köpfe.

"Wir haben auf dich gewartet, Nevis." sagte ich und ging langsam auf ihn zu. "Da ist nämlich etwas, was wir alle dir beichten müssen."

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Hey ho, Leute!

Ich bin nach einem Tag wieder zurück und hoffe ihr freut euch xD Leider sind jetzt meine Kapitelreserven aufgebraucht und die nächsten Updates dauern so lange wie gewohnt *ätzendaberwahr*

Ja ja, Lennylein, was machst du denn immer? (Ich hoffe aber, dass ich die Versöhnung gut hingekriegt habe;) Was sagt ihr?)

Ich habe den Kreis der Eingeweihten, die über die Beziehung von Len und Sarina wissen ein wenig erweitert und dachte, dass es nur logisch sein kann, dass das Sarinas engste Freundinnen sind. Findet ihr das nachvollziehbar?

Was haltet ihr davon, dass man endlich mal sieht, dass selbst Len einmal die Beherrschung verlieren kann und nicht Sarina?

Und da es sich viele gewünscht haben -mich eingeschlossen- gehen Cody und Ruby zusammen auf den Ball! ^^ Jej!

So, ich weiß noch nicht genau, was das nächste Kapitel bringen wird und bin deswegen wahrscheinlich genauso darauf gespannt, wie ihr auch (falls das irgendjemanden beruhigt) xD Ich hoffe aber, dass es ein wenig mehr Klarheit in die ganze Sache mit Lutumy und der Entführung bringen wird . . .

Na gut, dann wie immer: Meinungen, Verbesserungsvorschläge, konstruktive Kritik, Wünsche etc. sind immer willkommen!

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

LG

Eure Cherry <3

PS: Beginnt morgen nicht schon irgendwo wieder die Schule? Ist da jemand hier, den diese grauenvolle Nachricht betrifft? Wenn ja, mein Beileid xD

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