Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Von Glitzervampiren und rücksichtslosen Chefs

"Weihnachtsmärkte sind das letzte." murmelte ich zwei Tage später, während ich mich an einem knutschenden Pärchen vorbei, zum Stand für gebrannte Mandeln quetschte.
Meine Mutter hielt freudestrahlend eine riesige Tüte der karamellisierten Köstlichkeiten in der Hand und schaute sich staunend um.
Man müsste meinen, sie hätte noch nie einen Weihnachtsmarkt gesehen (was definitiv nicht der Fall ist).
"Mum, ich habe keine Lust mehr." stöhnte ich.
"Sarina, wir sind doch gerade erst eine halbe Stunde hier. Wie kannst du da schon gehen wollen?"
Ich verzog mein Gesicht und deutete auf die Menschenmassen um uns herum. "Genau deswegen. Ich bin eben nicht gern unter Menschen."
Mum seufzte.
"Aber du musst doch auch einmal raus. Du kannst dich doch nicht für die wenigen Tage nur in deinem Zimmer verschließen."
"Tue ich doch gar nicht." protestierte ich. Doch ein Blick von meiner Mutter reichte und ich gab zerknirscht zu: "Na gut, vielleicht schon."
"Siehst du. Frische Luft tut dir gut."
Ich verdrehte die Augen.

Meiner Mutter war während unserem späten Frühstück die grandiose Idee gekommen, doch auf den kleinen Weihnachtsmarkt im Stadtzentrum zu gehen. Dad hatte sich damit herausgeredet, dass sich (angeblich) haufenweise Arbeit auf seinem Schreibtisch stapeln würde. Doch ich wusste genau, wenn Mum und ich das Haus verließen, würde er seine heißgeliebten Winnetou-Filme herauskramen und für die nächsten Stunden nicht mehr ansprechbar sein. Ich hatte ebenfalls versucht, eine Notlüge zu finden, doch der Vorwand, ich müsste noch Hausaufgaben machen und mein Zimmer putzen, wurde mit einem strengen Blick meiner Mutter zunichte gemacht.

Nun stand ich also hier in der Kälte und sah Mum dabei zu, wie sie sich gebrannte Mandeln in den Mund schob. Ich seufzte. Bald würde sie sich wieder bei mir über ihr Hüftgold beschweren.

"Ich gehe mir mal ein Glas Punsch besorgen." informierte ich meine Mutter und drehte mich auf dem Absatz um.

"Aber alkoholfreien!"

"Jaja." machte ich und hob abwinkend die Hand. Dann verschwand ich in der Menge.

Der Stand für heißen Punsch war nicht schwer zu finden. Einfach in die Richtung laufen, wo die Leute mit dampfenden Bechern herkamen.

Währenddessen ich wartete, dass ich drankam, schaute ich mich ein bisschen um. Es war wirklich voller als ich gedacht hatte.

Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter.

"Hey, kannst du wechseln?"

Mir wurden ein paar Pfundnoten unter die Nase gehalten und ich hätte fast laut geknurrt. Ich hasste es, wenn jemand Fremdes mir (vor allem meinem Gesicht) zu nahe kam.

Ich drehte mich entnervt um und mein Blick fiel auf ein sehr... attraktives Gesicht.

Ein bekanntes, attraktives Gesicht.

Innerlich stöhnte ich auf.

Das war ja klar. Ich hätte damit rechnen müssen, dass einige Schüler meiner alten Schule hier sein würden.

Vor mir stand Edward Cullers. Herzensbrecher, Draufgänger, Ballkönig, Kapitän des Fußballteams und mein Ex-Schwarm.

Es war schlechte Ironie, dass der Name dieses eingebildeten Ar.... ehm, so eine Ähnlichkeit mit dem glitzernden Lieblingsvampir der Twilight-Saga besaß.

Ich musterte die kastanienbraunen, hochgegeelten Haare des Jungen, seine himmelblauen Augen und den kantigen Kiefer eingehend. Er hatte sich irgendwie verändert.

Anscheinend war ihm der prüfende Blick aus meinen türkisen Augen ein wenig unheimlich, denn er räusperte sich mehrmals hintereinander und trat von einem Bein aufs andere.

Ich lächelte leicht, als ich diese Entdeckung machte und stellte erfreut fest, wie sich der Herzschlag meines Gegenübers sich beschleunigte.

"Ed!"

Der Junge, der mich bis eben noch fasziniert angestarrt hatte, wurde am Arm herumgerissen. Ein brünettes Mädchen drängte sich in mein Sichtfeld. Als sie mich bemerkte, musterte sie mich kurz und verzog abfällig den Mund. Dann wandte sie sich wieder an den Schönling.
"Was machst du hier? Ich habe dich gesucht!" warf sie ihm beleidigt vor und verschränke die Arme vor der Brust.
"Ash, ich wollte nur Geld wechseln." antwortete Ed.
"Und das bei Sarina McAllen?"
Ich zuckte zusammen, als sie meinen Namen aussprach und sah mir das Mädchen genauer an. Plötzlich fiel mir ein, um wen es sich hier handelte.

Ashley Smith.

Sie galt an meiner alten Schule offiziell als das hübscheste Mädchen der gesamten Jahrgängen. Zusätzlich war sie Kapitänin der Cricketmannschaft der Mädchen, Ballkönigin, Tratschtante, wahrscheinlich Blondies verschollene große Schwester und zu guter Letzt meine ehemalige Sitznachbarin.

"Wie?" machte unser Eddie sehr einfallsreich und glotzte mich entgeistert an. "Sarina McAllen?"

"Ja, Sarina McAllen. Ich bin's. Super, hurra." Ich verdrehte die Augen.

"Was machst du denn hier?" Der Tonfall von Ashley klang so, als würde sie nicht mich, sondern den Haufen Müll im Hinterhof des Pubs zum blutenden Hirschs betrachten. "Wir alle dachten, du gehst wie wir auch, auf die Oberschule in der Stadt? Doch Camille meinte dann am Schuljahresbeginn, dass du anscheinend auf ein Internat für Hochbegabte ans andere Ende des Landes gegangen bist. Stimmt das?"

Eindringlich fixierte sie mein Gesicht, so, als wollte sie die Antwort direkt aus meinen Gedanken lesen.

Tja, meine Liebe. Der Einzige, der dazu in der Lage wäre, ist Len.

"Echt?" fiel Edward seiner Bella ins Wort und musterte mich anerkennend. "Das ist cool."

Cool?

Anscheinend war er nur äußerlich gereift...

"Sind das Kontaktlinsen?" platzte es plötzlich aus Ashley heraus und betrachtete mich angestrengt. Ich konnte mich in ihren haselnussbraunen Rehaugen sehen und mein Verdacht bestätigte sich: Ich sah genauso verdutzt über diesen Themawechsel aus, wie ich mich fühlte.

"Nein." sagte ich nur kurz angebunden und rutschte in der Schlange ein Stück vor.

"Aha." Sie überlegte. "Färbung?"

Sie deutete auf meine karamellfarbenen Wellen.

"Nein."
Wurde das ein Verhör?

"Fitnessstudio?" fragte Eddie und zeigte auf meinen Körper.

Die verstörten Blicke von uns Mädchen veranlassten ihn auf der Stelle dazu, den Mund zu schließen. Irritiert schüttelte ich den Kopf.

Ich will hier weg.

"Die Nächste, bitte."

Ich wandte mich an den Standbesitzer und bestellte mir meinen Punsch. Das Wechselgeld drückte ich Edward in die Hand.

"Hier, behalte das."

Ich machte auf dem Absatz kehrt und wollte schon in der Menge verschwinden, da rief er mich zurück.

"Hey, kriege ich deine Nummer?"

Ich blinzelte ihn über meine Schulter hinweg an. Ash stand mit hängenden Schultern neben ihm und schaute abwesend zur Seite. Ich spürte ihre Enttäuschung über diese Frage.

"Tut mir leid. Ich denke, die Nummer, die du gern hättest, hast du bereits schon." Mein Blick huschte nur für einen Wimpernschlag zu der hübschen Brünetten. Dann lächelte ich. "Außerdem habe ich einen Freund."

Mit diesen Worten drehte ich den Menschen meiner alten Schule, die ich am liebsten vergessen hätte, den Rücken zu. Und das endgültig.

◆◇◆◇◆◇◆◇◆◇◆

"Wieso bist du so rot?" fragte mich meine Mum, als ich zu ihr zurückkehrte.

"Was? Keine Ahnung."

Was sollte das Sarina? Wolltest du dir mal wieder irgendetwas beweisen?

Fertig mit den Nerven drückte ich meiner Mutter meinen Becher in die Hand.

"Hier, mir ist schlecht."

"Sarina? Wa-" Sie wurde durch ein Handyklingeln unterbrochen.

"Mum, können wir bitte einfach nach Hause?" bat ich sie erschöpft und fuhr mir durch die Haare.

"Das ist dein Vater." Stirnrunzelnd hob Mum ihr Handy ans Ohr. "Marco?"

Ich beobachtete sie und kam letztendlich zu dem Schluss, dass es wohl keine gute Nachricht war, die Dad überbracht hatte.

"Mum, was ist passiert?" fragte ich besorgt nach, doch meine Mutter winkte bloß bedrückt ab. "Komm' schon, wir müssen gehen."

Auf dem Weg zu unserem Anwesen erklärte mir Mum, dass Dad ein Anruf von seinem Geschäftsführer erhalten hatte. Ein Mitarbeiter war kürzlich ausgefallen und nun würde die Firma bei ihrer Präsentation vor den Schwesternunternehmen schlecht dastehen, wenn eine Stelle leer wäre. Dads Chef war nun auf ihn zurückgekommen, da mein Vater einer seiner zuverlässigsten Angestellten war und er sich immer auf ihn verlassen konnte. Das Problem war nur, dass mit der Präsentation eine Geschäftsreise verbunden war.

Und da Dad am Telefon nicht viel Zeit hatte, sich zu entscheiden, musste er schnell handeln.

Er hatte zugesagt.

Und Mum würde mit ihm fahren, während ich zurück in die Akademie musste.

Nicht einmal eine Stunde später saß ich mit gepackten Koffern im Auto und schluckte krampfhaft die aufsteigenden Tränen hinunter.

Gegen elf sollten wir ankommen und meine Eltern würden noch mindestens zwei Stunden weiterfahren, um so nah wie möglich an das Ziel der Reise zu kommen.

Ich lehnte mich zurück.

Das schrecklichste Weihnachten allerzeiten...

"Schatz, wir sind da. Du musst aussteigen." Ich blinzelte müde und musste mich erst einmal orientieren. Ich saß im Auto, das auf dem Parkplatz der Akademie zum Stillstand gekommen war. Die einzigen Lichtquellen in der Dunkelheit waren die Laternen im Park und die Lichter hinter den Fenstern des Amphibienhauses, die man von hier aus zwischen den Bäumen hervorleuchten sehen konnte.

Schlaftrunken öffnete ich die Autotür und fing augenblicklich an zu zittern.

"Na los, du musst ins Bett." sagte Mum zärtlich und strich mir über den Rücken. Ich verkrampfte mich bei dieser Berührung. Als sie das bemerkte, ließ sie ihren Arm langsam sinken.

"Ihr müsst weiter." sagte ich monoton. "Wir sollten jetzt lieber losgehen, bevor es noch später wird."
Mum und Dad sahen sich zweifelnd an, nickten aber.
Es herrschte eine beklemmende Stimmung zwischen uns, als wir durch den Schnee stapften. Ich war einerseits zu niedergeschlagen und andererseits einfach zu müde, als dass ich auf die kleinen kümmerlichen Gesprächsversuche eingegangen wäre, die ab und zu von beiden Seiten meiner Eltern begonnen wurden.

Langsam kam das Häuschen in Sicht und auch wenn es nicht mit meiner momentanen Stimmung übereinstimmte, überkam mich plötzlich ein fast nostalgisches Gefühl.

Ich hielt das Haus weiterhin fest im Blick, während ich meine Schritte unbewusst beschleunigte. Erst als ich bei der ersten Laterne angekommen war, konnte ich wieder richtig Luft holen.

Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich die ganze Zeit über nicht richtig atmen konnte. Weder zu Hause in unserer Villa, noch beim Plätzchenbacken, während der Bescherung, auf dem Weihnachtsmarkt ...

Es war befreiend, nun hier zu stehen. Es war vertraut.

Es war der Moment, an dem mir etwas klar wurde.

Das hier, war mein Zuhause.

Schwer atmend drehte ich mich zu meinen Eltern um, die mich mit verwundertem Blick musterten.

"Ist schon okay." lächelte ich tapfer. "Ihr könnt beruhigt sein. Ich bin hier sicher. Ihr müsst euch keine Sorgen mehr machen."

"Sarina," Mum kam zögernd auf mich zu und blieb vor mir stehen. "es tut uns so leid, wirklich. Wir werden es ein anderes Mal nachholen, versprochen."

"Ja," bestätigte Dad leise. "wir werden bald irgendwohin fahren. Nur wir drei. Sarina, ich habe so schlechtes Gewissen. Ich verspreche dir, so etwas wie heute wird nicht mehr passieren."

Ich wusste, dass er das nicht versprechen konnte. Und Mum und er genauso gut.

Aber ich nickte.

"Das klingt toll. Und Dad," wandte ich mich an ihn "das musst du nicht. Du musst kein schlechtes Gewissen haben."

"Oh Süße," seufzte meine Mutter und hatte mich plötzlich an sich gepresst. "wir werden uns in ein paar Wochen wiedersehen und dann..."

Sie ließ es unausgesprochen. Und das war gut so. Vielleicht würde ich mir nur noch mehr unnötige Hoffnungen machen.

Ich löste mich von ihr und kramte nach dem Haustürschlüssel. Leise schob ich ihn ins Schloss, damit Len nicht aufwachte.

Ich lehnte mich haltsuchend an den Türrahmen und beobachtete meinen Vater dabei, wie er das Gepäck in den Flur stellte.

"Macht's gut und fahrt vorsichtig." flüsterte ich, umarmte beide noch einmal fest und gab ihnen einen Kuss.

"Frohe Weihnachten, mein Schatz." Der traurige Blick meiner Mum entsprach genau dem Gegenteil. "Dein Geburtstagsgeschenk liegt übrigens ganz oben auf deinen restlichen Sachen. Sag' mir unbedingt, was du davon hältst."

"Mach ich, Mum."

Noch ein letztes Lächeln und meine Eltern kehrten mir den Rücken zu. Sie gingen langsam davon in die Dunkelheit, sich an den Händen haltend und ab und zu zurückblickend. Ich winkte ihnen noch ein letztes Mal zu, bevor ich die Tür hinter mir schloss.

Ich lugte durch das Guckloch.

Sie waren weg.

Ein plötzliches Gewicht in meiner Brust schnürte mir die Luft ab und ich stützte mich auf den Knien ab, um nicht zusammenzubrechen. Ein Laut entfloh meinen Lippen. Schnell presste ich mir eine Hand auf den Mund.

Dann gaben meine Beine unter mir nach und ich rutschte an der Haustür hinab.

Kraftlos hockte ich da und versuchte, nicht an einer Mischung aus Schmerz, Trauer, Wut und Enttäuschung zu ersticken.

_____________________________

Hey ho, Leute!

Cherry is back, yeah!

Alsooo, meine arme Sarina tut mir schon irgendwie leid. Sie wirkt nach außen immer so stark, aber in Wirklichkeit ist sie zerbrechlich...

Wie fandet ihr das Zusammentreffen zwischen Eddie, Ash und ihr? (Ich muss dazu sagen, dass ich das, schon seit ich die ersten paar Kapitel hier geschrieben habe, UNBEDINGT einbauen wollte^^)

Die Beziehung zu ihren Eltern scheint auch ein bisschen zu wackeln, oder? ^^'

Aber Leute, es war jedem eigentlich klar, dass Sarina mit Len Weihnachten/Geburtstag feiert, oder? xD

Nun ja, was gibt es noch zu erzählen?

Ach ja, ich wurde von @TheBlackbirdsEye getaggt (erst einmal danke dafür<3)

Dazu kommen wir gleich.

Ich würde nämlich jetzt wie immer sagen: Wünsche, Meinungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen :)

Da jetzt Ferien sind, komme ich bestimmt mehr zum Schreiben, als normalerweise... wuhuuuu! Ich hoffe, dass dann auch etwas mehr Kapitel entstehen (wirklich, ich hoffe es nur, versprechen tue ich nichts xD)

So das wäre es dann auch. Ab zum Tagg. Einfach die Buchstaben von seinem Namen aufschreiben (in meinem Fall Cherrydream_2201) und jedem Buchstaben ein Wort hinzufügen, dass einen selbst beschreibt (ich hoffe, ich habe das richtig verstanden xD) :

Chor

Happy End (muss für mich ein Buch oder ein Film haben, sonst mag ich ihn nicht besonders)

Einfühlsam (denke ich)

Reden (tue ich viel und gern, leider nur manchmal so schnell, dass es andere akustisch nicht mehr verstehen können^^')

Riverdale (meine aktuelle Lieblingsserie mit 100 Prozent Suchtfaktor)

Yummy sind: Schmandkuchen, Eis, alles was mit Käse überbacken ist, Möhren, Skittles

Denken (vor allem NACHdenken tue ich sehr viel... manchmal zu viel)

Restlos durchgeknallt

Essen und ich führen eine Beziehung

Alfred -->Tanz der Vampire = bestes Musical <3

Malec is life

(Die Zahlen lasse ich mal weg XD)

So, ich tagge:

_Only_A_Dreamer_

kuschelmietze

LazyPazific

bookaholiker

Vielleicht habt ihr ja Lust ;)

Okay, euch wünsche ich noch einen schönen Abend. Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen.

Bis dann!

LG

Eure Cherry <3

PS: ... ich weiß nicht, was ich schreiben soll

PPS: Aaah jetzt weiß ichs wieder. An alle Riverdale-Fans: #Bugheadforever

PPPS: An alle PLL-Fans: Wir haben es bald geschafft!

PPPPS: An alle Shadowhunters-Fans: Wir müssen stark bleiben!!!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro