Kapitel 30
Als ich ihm durch den Wald folgte spürte ich das irgendwie mein Körper sehr schwach war. Ich war überrascht darüber das ich manchmal nicht richtig laufen konnte. Irgendwas verlieh mir das Gefühl das ich kaum richtig weiter gehen kann. Als würde irgendwas mir gerade immer wieder in den Weg stellen. Ich kann nicht anders als ihn anzusehen. Ich weiß nicht was das für ein Gefühl war, aber ich spürte wie mein Körper schwach würde. Ich sah Joker an, der es bemerkte, dabei nahm er meine Hand und zog mich fest an sich und dann drückte er mich an sich. Ich lächelte und kuschelte mich an ihn und dann schloss ich die Augen. Ich krallte mich etwas an ihn und genoss seine Nähe. ,,Bist du müde?", fragte er mich und ich nickte etwas und er fasste mir an die Stirn. ,,Verstehe", sagte er dann ruhig und strich mir über den Kopf, was mich lächeln ließ. Er drückte mich fester an sich und dann ging er weiter, während ich langsam einschlafen wollte. Vor meinen Augen sah ich dann etwas seltsames, als würde ich gerade wieder mich erinnern.
Ich sah mich wieder in diesen Bett liegen, aber diesmal war es nicht eine Person mehr der mir über den Kopf gestrichen hatte, diesmal sah ich mehrere Gestalten an meinen Bett. Einer der Gestalten schien nach mir zu Schreien, den er bewegte sich ganz schnell und seltsam und hatte eine Hand nach mir ausgestreckt, aber dann wurde dieser schnell von mir weg gezogen und wollte diese Person von mir Fernhalten. Ich muss was sagen, oder besser gesagt ich wollte was sagen. Ich wollte meine Arme nach der Person ausstrecken der von den mir weg gezogene Person, aber ich konnte mich nicht rühren. Alles war so verschwommen. Beinahe schon so als würde ich gar nicht physisch vorhanden sein. Als würde ich alles mitkriegen, aber ich kann überhaupt nichts machen. Was war das für Gefühle das mir durch den Körper geht und was ich für ein Gefühl spüre und gar nichts tun kann. Ich wollte was sagen, ich wollte die Person die von mir weggezogen wurde ergreifen, dessen Hand halten und nicht mehr los lassen wollen.
Aber ich konnte es nicht. Ich fühlte mich so schwach. Kann ich den gar nicht machen? Erschrocken zuckte ich zusammen und wachte auf. ,,Wieder wach?", fragte er mich und ich sah ihn verwirrt. Er strich mir über mein Auge und ich bemerkte das ich weinte. Ich weinte und ich wusste nicht wieso, aber er lächelte mich an und dann gab er mir ein Kuss auf die Stirn, was mich überrascht aufschauen lässt, aber er lächelte nur ruhig. ,,Dein Fieber ist gesunken, also kannst du wohl einigermaßen wieder dich gut fühlen", lächelte er mich an, während ich dann nickte und mich an ihn drückte. Er ging weiter und ich wurde von ihn weiterhin auf den Armen getragen. Ich bemerkte erst jetzt eigentlich das wir sehr tief im Wald waren. Ich sah mich verwundert um und dann bemerkte ich schnell das sich hier einiges veränderte. Ich wusste nicht wieso, aber es sah viel finsterer aus. Es war beinahe schon so als würde dieser Wald etwas verbergen. Ich muss echt sagen das ich irgendwie mich unwohl fühle bei mancher Hinsicht.
Aber irgendwie fühlte ich mich doch wohl. Es war schwer zu erklären, ich fühlte mich bei zwei verschiedene Dinge hingezogen. Irgendwie machte mir die düstere Stimmung angst und doch fühlte ich mich sicher. Ich wusste auch nicht wieso, aber irgendwie sagte es mir das ich hier nicht sicher bin, also das hier was passieren könnte, aber ich wusste dennoch zur gleichen Zeit das ich bei Joker sicher war und doch hier bleiben will. Als würden zwei Gefühle mir sagen was ich zu tun habe. Aber als ich hoch sah, drückte mich Joker an mich und setzte sich an einen See. Ich sah mich um und dann erschrak ich kurz als ich von weiten ein schlanken Mann sah, der war sehr groß und Schlank, aber sein Gesicht war leer, also er hatte kein Gesicht. Sofort schoss es mir durch den Kopf. ,,Slenderman", murmelte ich leise, aber dieser bemerkte mich nicht. Ich sah Joker an und meine Augen wurden sehr viel Größer, dieser lächelte nur. ,,Du hast eins diese Creepypasta geliebt und alles was hier passierte wolltest du eins mal sehen", sagte er mir mit einem lächeln, weshalb ich dann wieder zu den schlanken Mann sah.
Dann sah ich wie etwas auf ihn zu rannte. Ein kleines weißhaariges Mädchen, ihre Haare tanzten zu ihrer Bewegung, sie hatte weiße Flügeln und ein schwarzen Schweif, dabei trug sie ein wunderschönes rotes Kleid. Ich sah überrascht wieder zu Joker hoch, der mir über den Kopf strich. Das Mädchen sah aus wie ein Engel. Sie rannte auf Slenderman zu und lächelte. Sie scheint glücklich zu sein und wurde von Slenderman hoch gehoben. Überrascht sah ich dann mit einem lächeln zu. ,,Wunderschön", murmelte ich leise. Als würde Slenderman wie eine Vater Figur sein, nahm er sie hoch und trug sie tiefer in den Wald. Dann sah ich zu Joker hoch, der mich anlächelte und dann über den Kopf strich. Er wollte gerade mir was sagen, aber ich schloss meine Augen und drückte mein Kopf an ihn, was ihn verwundert verstummen ließ. ,,Ist dir schwindelig?", fragte dann mich Joker und ich nickte. Er seufzte und drückte mich fester an sich und ich kuschelte mich mehr an ihn. Er war wirklich warm, sehr warm würde ich sogar behaupten.
,,Ich möchte eine Erinnerung sehen", meinte ich dann leise und sah wieder hoch zu Joker, der mich schweigend ansah. ,,Willst du es wirklich oder wieso?", fragte er mich gerade. ,,Ich möchte etwas wissen, ich weiß nicht wieso, aber ich weiß das ich was vergessen hatte, aber ich weiß nur nicht genau wieso und was ich vergessen habe. Aber das Mädchen mit dem Flügeln, irgendwas hatte sie mich mit einer Erinnerung verbunden die ich vor langer Zeit vergessen habe. Ich weiß nicht woran, aber ich weiß das sie ein Teil in meinen Leben das ich mit jemand verbunden hatte, als würde ich etwas wichtiges vergessen nur was?", meinte ich leise und dann sah er mich an und strich mir durchs Haar. ,,Ich werde dir dann den Teil der Erinnerung zeigen wieso sie dir so wichtig war", sagte er dann zu mir und fasste dann meine Stirn an, was mich wieder die Augen schließen ließ. Ich fühlte mich so leicht und schwach. Ich krallte mich vorsichtig an Joker, der ein Arm um mich gelegt hatte.
Dann öffnete ich meine Augen...................................................................
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