Kapitel 21
Ich spürte wie mein gesamter Körper mit einmal schwach wurde. Überrascht darüber und zu gleich nicht zu wissen was hier los war, fiel ich einfach. Ich spürte meine Beine weg knacken, mein Herz wurde schwerer, ich spürte wie die Luft die ich einatmete so schwierig war das ich kaum mich auf den Beinen halten konnte. Als würde mein Körper herunterfahren, in schnell modus. Ich fiel auf die Knie und wusste nicht was mit mir nicht stimmte. Meine Arme stützen mich vom Boden ab so das ich nicht direkt mit dem Gesicht darauf fiel. Ich wollte meine Augen schließen und mein Kopf heben, doch mein Kopf drehte sich komplett. Wir war schwindelig und übel zu gleich und ich wollte nicht wissen was um mich herum vor sich ging. Ich öffnete meine Augen und sah mehrere Punkte und es zappelte so seltsam vor meinen Augen das ich kaum richtig denken konnte. Ich fühlte mich einfach nur schlecht und wusste nicht woran es lag.
Eine Weile bewegte ich mich kaum und versuchte klar zu kommen was gerade vor sich ging. Ich verstand diese Last nicht mehr und fiel zusammen, als würde alles in mir mit einem Mal schwerer werden. Ich wusste nicht was in mir vorging, aber ich fiel einfach. Ich spürte wie mein Körper so schwer wurde das ich selbst es kaum aushielt. Ich versuchte mich mit Kraft mich aufzusetzen, aber ich habe das Gefühl das je mehr ich dies versuchen wollte, desto weniger gelang dies mir. Ich wollte es wirklich versuchen, aber alles brachte nichts und es kam mir beinahe schon so vor als würde ich nichts auf der Welt gerade schaffen. Ich hielt es nicht mehr aus und dann fiel ich nach vorne und ich erwartete den Schmerz des Aufschlages und dabei bemerkte ich kaum das aus den Wänden diese Wesen herauskamen. Sie versuchten mich zu ergreifen.
Sie streckten ihre Arme nach mir aus und dann wollten sie mich erreichen. Ich schloss die Augen und spürte wie mein Körper kaum noch mitmachte. Ich schloss die Augen. Ist es den schon vorbei? Aber zu meiner Verwunderung spürte ich dann zwei Arme um mich. Als würde es mich ganz sanft hoch heben, spürte ich wie ich leichter wurde. Ich spürte zwei Arme die sich schützend um mich legten und mich sanft hoch hoben, als würden sie dabei angst haben das ich zerbreche oder das ich auseinander falle. Ich spürte eine Nähe das ich schon immer kannte. Ich erinnerte mich plötzlich daran wie damals mein Opa mich so getragen hatte als ich als kleines Kind mich mal versehentlich verletzte und dann weinte. Er hob mich dann wie eine Prinzessin hoch um mir dann zu sagen das ich eine wunderschöne Prinzessin bin und trug mich dann ins Haus. Ich spielte damals immer gerne die Prinzessin die getragen werden sollte.
Ich habe immer mein Vater darum gebettet mir immer ein Pinkes Prinzessin Kleid zu kaufen und mir dabei immer zu sagen was für eine schöne Prinzessin ich doch sei. Ich habe es geliebt wie eine Prinzessin behandelt zu werden. Ich erinnerte mich auch wie mein Vater immer mich durch die Wohnung trug zu Opa, der immer so tat als sei ein Ritter und würde mich vor den Drachen beschützen. Erinnerungen daran kamen alle hoch und ich wünschte wirklich manchmal ich konnte zurück kehren in die Zeit, nicht weil ich es eins geliebt habe, sondern wieder mein Opa und Vater zu sehen wie sie mich damals wie eine Prinzessin behandelt haben. Mein Vater hatte auch damals schon immer mich vor andere Jungs beschützt. Ich erinnerte mich als ich in der Grundschule war, hatte ein Junge gesagt er mag mich, sehr sogar.
Ich habe es mein Papa erzählt und er hatte dann bei Mama geweint und immer wieder das gesagt: ,,Keine Kleine Tochter! Sie nehmen mir meine Prinzessin weg!! Ich werde den Kerl verbrennen!! Ich kann es nicht glauben das er einfach so mir meine Tochter weg nehmen möchte!", sagte er immer wieder, während meine Mutter ihn immer lachend tröstete, war mein Opa immer dann so drauf. ,,Ah irgendwo in der Garage habe ich doch sicherlich irgendwo noch meine Axt herum liegen", lachte er immer, dann sagte Oma immer das er aufhören sollte sich wie ein Kind zu nehmen. Diese Zeit, ich habe sie vergessen. Vollkommen vergessen. Ich war in den Jahren nur mit mir selbst beschäftigt und vergaß die Nähe meiner Familie. Ich vergaß diese Zeit, sie war beinahe schon verschwunden. Jetzt aber fiel sie mir wieder ein und war wieder da.
Die Erinnerungen die ich immer fest halten wollte, habe ich vergessen und nun war sie hier. Meine Mutter war eine wunderschöne junge Frau gewesen die immer auf mich aufgepasst hatte. Mich angelächelt hatte und immer mir zugehört hatte, wenn ich es brauchte. Mein Vater ein großer schlanker gut aussehender Mann der ein Restaurant führte. Meine Oma eine Frau die immer nett war, mal war sie launisch, aber nur zu ihren Mann, sonst war sie immer freundlich. Mein Opa war ein Mann den jeder gerne als Opa hätte. Ein Mann mit dem man viel Mist machen kann, die Welt entdecken will und dann auch noch immer wieder erzählen kann was in der moderne Welt los war. Ich habe so viele Erinnerungen und dabei merken manche Menschen kaum manchmal was für Erinnerungen einen begleiten, die man in den Jahren zurück drängte, was viele vergessen haben.
Ich wollte sie wieder haben. Erinnerungen und wieder diese Zeit haben, wieder mit meinen Eltern zusammen sein. Ich spürte wie eine Träne meine Wange herunter rollte, aber ich spürte dennoch dieses Gefühl in mir. Ich wollte meine Augen öffnen, aber irgendwie fühlten sich meine Augenglieder sich so schwer an, als würden sie mit Beton übergossen sein. Ich spürte ein leichten Windzug an mir vorbei ziehen. Meine Haare tanzten dann kurz, bevor sie wieder sich langsam ihren Platz wieder einnahem. Langsam öffnete ich wieder die Augen. Ich hob vorsichtig den Kopf und fand mich aber dann seltsamerweise auf einen Bett wieder. Ich sah mich etwas um und dann richtete ich mich etwas auf und als ich genauer erkannte was hier los war, riss ich dann die Augen auf. Was passierte hier!? Was habe ich den verpasst!?
Ich sah dann auf mich runter.......................................................
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