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66. Kapitel - Pizza Tonno

"Wir gehen raus.", beschließt Manu und grinst mich schief an. Ich nicke erleichtert. "Gute Idee." Während Manu das Spiel schließt, ziehe ich mir meine Schuhe und eine Jacke an. Auch wenn bald Schnee angekündigt ist, sieht man jetzt noch nichts davon. "Lana.", ruft Manu und ich fahre herum. Manu steht im Türrahmen gelehnt und schaltet gerade das Licht in seinem Aufnahmeraum aus. Ich schaue ihn fragend an und nehme mir einen Schal aus dem Regal neben den Schuhen. Eigentlich ist es komisch, wenn so gut wie alle meine Jacken und meine Stiefel bei Manu stehen, aber für uns ist das etwas ganz Normales. Ich bin sowieso fast die ganze Zeit bei Manu oder in der Stadt in der Uni. Oder Manu ist bei mir. Auch wenn wir spätestens jetzt zusammen sind, würde es sich nicht lohnen, zusammen zu ziehen. Da ist der Flur zwischen den beiden Wohnungen schnell hinter sich gelegt und beim anderen zu klingeln ist auch nicht so schlimm. Ich wickele mir den Schal zwei Mal um den Hals. Manu hat sich keinen Zentimeter bewegt. "Manu.", meine ich und deute auf die Tür. "Ich will nicht, dass du nach Köln fährst. Egal für wie lange.", gesteht Manu mit traurigem Blick. Ich antworte nicht, sondern gehe vorsichtig zu ihm, um auf dem Parkett keinen Dreck durch meine Schuhe zu hinterlassen und stupse ihn lächelnd an. Manu erwidert mein Lächeln und folgt mir. Ich beobachte ihn, wie er schließlich seine Schuhe anzieht und sich seine Jacke nimmt. Dann öffne ich die Tür und warte im Treppenhaus auf meinen Freund, der scheinbar seinen Schlüssel schnell sucht. "Los geht's.", sagt Manu mit deutlich besserer Laune und ruft, bevor ich etwas sagen kann: "Wer zuerst unten ist, hat gewonnen!" Im nächsten Moment stürmt er schon die Treppenstufen nach unten. So habe ich eigentlich keine andere Wahl, als ihm hinterher. "Das ist unfair!", schreie ich und meine Stimme hallt durch das Haus. Manu, der ein paar Stufen unter mir ist, hält trotzdem nicht an, bis er unten ist. Wenige Sekunden später stehe ich schwer atmend neben ihm. "Ich hab' gewonnen.", sagt Manu grinsend. Ich schüttele den Kopf. "Nein, hast du nicht! Du bist viel eher losgelaufen als ich." Manu zuckt mit den Schultern und damit ist das Thema abgeschlossen, auch wenn ich wirklich der Meinung bin, dass das sozusagen gemogelt war. "Ok, lass was essen gehen.", entscheidet Manu. So ist auch das geklärt.

Wir gehen zu einer Pizzeria ein paar Seitenstraßen weiter und setzten uns. Die Bedienung gibt uns eine Karte mit allen möglichen Pizzen und Getränken. "Manu, soll ich Pizza Tonno oder Hawai nehmen.", frage ich. "Ich weiß nicht mal, was 'Pizza Tonno' ist, aber Hawai ist schon mal gut." Ich lache auf. "Du weißt nicht, was das ist?" Manu zuckt mit den Schultern. "Warum sollte ich das überhaupt wissen? Keine Ahnung, Pilze oder so?" "Nein, Thunfisch!" Manu hebt beschwichtigend die Arme. "Ja sorry, ich kann halt kein Italienisch. Dann bestell Tonno. Das scheint auch lecker zu sein." Ich verdrehe die Augen und klappe die Karte zu. "Ne, ich nehm' Hawai." Zehn Minuten später ist die Bedienung da. "Was darf es für Sie sein?", fragt sie übertrieben höflich. "Eine Fanta bitte." "Und für mich ein Glas Wasser." Die Frage, wer was bestellt hat, erübrigt sich dadurch wahrscheinlich. Manu, dieser Langweiler. Bis das Trinken da ist, dauert es nicht lange. Auf die Pizzen zu warten ist dann schon etwas langweiliger. Ich hasse es, wenn zwischen Trinken und Essen so eine lange 'Wartezeit' ist, da meine Fanta schon halb leer ist, als die Bedienung wiederkommt. Aber egal, lecker ist meine Pizza trotzdem, auch wenn etwas zu groß als erwartet, sodass ich es letztendlich nicht schaffe, sie komplett aufzuessen. Auch Manu schafft seine nicht ganz. Irgendwann bezahlt Manu, sogar für mich, und wir gehen wieder nach Hause. Ich muss Chessie unbedingt auch von dem Telefonat mit meiner Mutter erzählen, ich finde, dass ist wichtig, das zu sagen. Schließlich sind wir befreundet und sie wird das bestimmt interessieren. Mit Paluten muss ich auch noch mal reden und meine Mutter selbst wollte mich ja heute Abend auch anrufen. Heute ist viel zu viel passiert, umso mehr freue ich mich, gleich ins Bett zu gehen und einzuschlafen. Davor habe ich allerdings noch so einiges zu erledigen.

Nochmal danke für eure netten Kommentare unter dem letzten Kapitel :).
Ich habe die FF jetzt fast fertig geschrieben und wollte fragen, ob ihr am Wochenende oder so eine zweite Lesenacht wollt... Also: Wollt ihr?

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